Gegenstand der Studie ist eine Analyse der Entwicklungstrends und der Strukturwandlungen des deutschen Aussenhandels, die in konsistenter Form die Nachkriegsentwicklung als Teil der langfristigen Wachstumsvorgänge sieht sowie der Versuch, die Bedeutung des Aussenhandels für das Wachstum empirisch zu untersuchen. Dabei beschränkt sich der Autor auf die Warenströme des Aussenhandels.
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile:Zunächst wird die Aussenhandelsquote als Indikator der Weltmarktverflechtung behandelt. Ländervergleiche sollen die Ergebnisse für Deutschland in einem allgemeineren Zusammenhang stellen. Anschließend wird sich mit der Veränderung der Wachstumsraten und Struktur der Warenexporte und –importe in Laufe des Industrialisierungsprozesses auseinandergesetzt. Dabei werden zunächst die aggregierten Exporte und Importe untersucht und zur Veranschaulichung auf die Entwicklung des Sozialproduktes bezogen. Anschließend wird die Warenstruktur des Welthandels genauer betrachtet, so daß Veränderungen der Struktur sichtbar werden. Abschließend wird die Beziehung zwischen Außenhandel und gesamtwirtschaftlichem Wachstum behandelt. Aufgrund der Lückenhaftigkeit der Quellen in diesem Bereich hat sich der Autor auf die Zeit nach 1950 bis 1965 beschränkt.
ThemenZeitreihendaten im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Thema: Aussenhandel)
Zu folgenden Themen sind Zeitreihentabellen zusammengetragen worden:
A. Entwicklung des internationalen Außenhandels B. Wachstumstrends von Exporten, Importen und SozialproduktC. Veränderungen der Warenstruktur im WelthandelD. Verschiebung der deutschen Exporte von Primärerzeugnissen zu IndustriewarenE. Aussenhandelsnachfrage und Wachstumstrends
Quellen:
Öffentliche Statistiken.
Wissenschaftliche Publikationen.
Auswahlverfahren Kommentar: