Politische Fragen (Issues). Politische Einstellungen und Verhaltensweisen.
Themen:
Politikinteresse (politisches Interesse); Interesse am Wahlkampf; Interesse am Ausgang der Bundestagswahl; Demokratiezufriedenheit; politisches Wissen (Erststimme und Zweitstimme, 5% Hürde, Kenntnis der Wahlkreiskandidaten, Zuordnung von Politikern zu Parteien); Hypothetische Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung für die kommende Bundestagswahl (Erststimme und Zweitstimme) der unter 18jährigen Personen; Wahlbeteiligungsabsicht; Beabsichtigte Stimmabgabe (Erststimme und Zweitstimme); tatsächliche Wahlentscheidung Briefwahl (Erststimme und Zweitstimme); Grund für Wahlentscheidung (Briefwahl); Grund für Nichtwahl; Sicherheit der eigenen Wahlabsicht; Grund Wahlentscheidung ; Geschätzte Wahrscheinlichkeit des Einzugs ausgewählter kleinerer Parteien in den Bundestag (FDP, Die Linke, Piraten, AfD); aktuelle, retrospektive und zukünftige Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage Deutschlands; Verantwortlichkeit der Politik der Bundesregierung für die eigene wirtschaftliche sowie für die wirtschaftliche Lage Deutschlands; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien (CDU, CSU, SPD, FDP, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, Piraten, AfD) und Spitzenpolitiker (Angela Merkel, Peer Steinbrück, Rainer Brüderle, Gregor Gysi, Jürgen Trittin); wichtigstes und zweitwichtigstes Problem in Deutschland; Problemlösungskompetenz der Parteien; positive und negative subjektive Ambivalenz der Kanzlerkandidaten (Angela Merkel, Peer Steinbrück); Beurteilung der allgemeinen regionalen wirtschaftlichen Lage; Beurteilung der aktuellen europäischen wirtschaftlichen Lage; Angst vor und Betroffenheit von der Schuldenkrise; Hauptschuld an Schuldenkrise; Beurteilung Bekämpfung der Schuldenkrise (Bundesregierung, Angela Merkel); Rotation der Befragung; Issuebatterie (Einwanderer, Frauenquote, Staat und Wirtschaft, Einkommensunterschiede verringern, BRD soll EU-Länder in Krise unterstützen, Volksentscheide auf Bundesebene, Atomkraft); Bundeskanzlerpräferenz; Beurteilung der Kanzlerkandidaten Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier bezüglich ihrer Durchsetzungsfähigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Sympathie, Fähigkeit die Wirtschaft anzukurbeln und ihrer Fähigkeiten ihre jeweiligen Parteien zu repräsentieren ; Wahlberechtigung bei der Bundestagswahl 2009; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 2009; Parteikontakte (Wahlveranstaltungen, E-Mails/SMS, Informationsmaterial, Wahlanzeigen, Plakate, Straßenwahlkampf, Werbesendungen, direkter/telefonischer Kontakt, soziale Netzwerke); Direkter Kontakt zu Wahlkreiskandidat; Einstufung der Parteien und Politiker und Selbsteinstufung auf Links-Rechts Kontinuum (Skalometer); Positionsissues (Parteien, Ego, Salienz): sozioökonomische Dimension (weniger Steuern und weniger sozialstaatliche Leistungen versus mehr sozialstaatliche Leistungen und mehr Steuern), libertär-autoritäre Dimension (Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer), Klimawandel (Vorrang Bekämpfung Klimawandel versus Vorrang Wirtschaftswachstum) (Skalometer)); Positionen der denkbaren Koalitionen (Schwarz-Gelb, Rot-Grün, Große Koalition, Schwarz-Grün, Ampel-Koalition, Rot-Rot-Grün) auf der sozioökonomischen Dimension; Einstellungen zur Politik im Allgemeinen; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung (Skalometer); Zufriedenheit mit den Leistungen der einzelnen Parteien (CDU, CSU, FDP, SPD, Die Linke, Bündnis90/Die Grünen); politische Partizipation (Teilnahme an einer Bürgerinitiative, Demonstration, Unterstützung der Parteien im Wahlkampf); Einstellungen zu ausgewählten Koalitionskonstellationen (Skalometer); erwartete Koalitionsbildung nach der Bundestagswahl; Parteizugehörigkeit des erwarteten Wahlkreisgewinners; Abfrage der Wahlkreiskandidaten; Selbstdarstellung der Wahlkreiskandidaten im Wahlkampf; Beurteilung des Wahlkreiskandidaten (Skalometer); Repräsentationsnormen (Abgeordneter als Repräsentant seiner Wähler im Wahlkreis, aller Bürger im Wahlkreis, der Wähler der eigenen Partei, einer gesellschaftlichen Gruppe, aller Bürger Deutschlands, Skalometer); Erwartung an Abgeordneten bezüglich Lösung konkreter Probleme der Bürger, Durchsetzung der Wählerinteressen, der Sorge über das wirtschaftliche Wohl des Wahlkreises, Kontakt zu den Wählern); wichtigste Informationsquelle zur politischen Information; Nutzung und Rezeptionshäufigkeit von Nachrichtensendungen verschiedener Fernsehsender (Tagesschau/Tagesthemen (ARD), heute/heute journal (ZDF), RTL Aktuell (RTL), Sat.1 Nachrichten (Sat.1), Nachrichtensendungen anderer Sender); Nutzung und Rezeptionshäufigkeit von Tageszeitungen und der BILD; Internetnutzung allgemein; Internetnutzung News; Besuch von Internetseiten politischer Parteien; Besuch von Internetseiten zu speziellen Informationsangeboten; Parteiidentifikation (Parteineigung) sowie Stärke und Dauer der Parteiidentifikation; Persönlichkeitsbatterie, Big Five (allgemeines Vertrauen in Menschen, psychologische Selbstcharakterisierung); Sonntagsfrage Europawahl; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der hessischen Landtagswahl 2013; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der bayerischen Landtagswahl 2013; Häufigkeit politischer Gespräche im sozialen Umfeld und Beziehung zu den Gesprächspartnern; Größe des persönlichen sozialen Netzwerks; Einschätzung der politischen Kompetenz der Gesprächspartner; Häufigkeit politischer Meinungsverschiedenheiten mit Gesprächspartner; Wahlentscheidung der Gesprächspartner; Wahlbeteiligung in der Nachbarschaft; Einschätzung der Gerechtigkeit der Gesellschaftsordnung in der Bundesrepublik; Gerechtigkeit (Entwicklung, Ego, Wichtigkeit gerechter Gesellschaft, Parteien); Parteiidentifikation (Parteineigung) der Eltern; Angst vor Stellenverlust und/oder vor Betriebsverlust; subjektive Schichtzugehörigkeit ; Religiosität; im Haushalt gesprochene Sprache
zusätzlich vercodet wurde:
Studiennummer; GESIS Archiv Version; Erhebungsjahr; Erhebungszeitraum; GLES-Komponente; Erhebung/Welle; Laufende Nummer; Datum der Befragung (Monat/Tag/Jahr); Startzeit der Befragung; Dauer des Interviews (in Sekunden); ADM-Netz; Virtueller Samplepoint; Gewichtungsfaktoren; Interviewereinschätzung (Schwierigkeit, Bemühen, Verständnis, Ablenkung);
Wohnortvariablen; Zeitstopps; Wahlkreisnummer; Interviewnummer; Geschlecht des Interviewers; Alter des Interviewers; Bildung des Interviewers
Demographie:
Bundesland; Geschlecht; Geburtstag; Geburtsmonat; Geburtsjahr; Befragte unter 18 Jahre; Haushaltsgröße; Alter der Haushaltsmitglieder; Familienstand; Zusammenleben mit Partner/in; Schulabschluss (eigener und von Partner/in); Berufliche Bildung; Erwerbstätigkeit (eigene und von Partner/in); frühere Erwerbstätigkeit (eigene und von Partner/in);
früherer und aktueller Beruf (eigener und von Partner/in); Zeit-/Leiharbeit; frühere und aktuelle Aufsichtsfunktion (eigene und von Partner/in); früherer und aktueller Beschäftigungssektor (eigener und von Partner/in); früherer und aktueller Wirtschaftssektor (eigener und von Partner/in); Arbeitslosigkeit (in vergangenen 10 Jahren); Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; deutsche Staatsbürgerschaft von Geburt an; Geburtsland (eigenes, der Eltern und von Partner/in); Alter bei Zuzug; Migration in der dritten Generation; Zuzug der Eltern; Identifikation von Aussiedlern; Identifikation von Asylbewerbern; Organisationsmitgliedschaft; Existenz eines Gewerkschaftsmitgliedes im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CAPI)
Computer Assisted Personal Interview (CAPI)
Alle in der Bundesrepublik Deutschland in Privathaushalten lebenden Personen ab 16 Jahren, die bei der Bundestagswahl am 22. September 2013 wahlberechtigt waren oder – falls noch nicht 18 – im Prinzip wahlberechtigt gewesen wären.
The population comprises all persons with German citizenship resident
in the Federal Republic of Germany, who had a minimum age of 16 years
and lived in private households at the time the survey was being
conducted.
Mehrfach geschichtete disproportionale Zufallsauswahl nach ADM Stichprobendesign.
Insgesamt wurden 210 Samplingpoints in Westdeutschland mit 1.400 zu realisierenden
Interviews gezogen. In Ostdeutschland wurden 96 Samplingpoints mit einer zu realisierenden Anzahl von 700 Interviews gezogen. Somit liegt ein Oversampling der
ostdeutschen Bevölkerung vor. Die Auswahl der Zielperson innerhalb des Haushaltes
erfolgte mit Hilfe des Schwedenschlüssels.