Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen
Fragen und Themen der Zeit.
Themen: Wichtigste politische Streitfragen in Niedersachsen;
Wahlbeteiligungsabsicht bei der Landtagswahl; beabsichtigte Art der
Wahl (Wahllokal oder Briefwahl); Parteipräferenz (Erststimme und
Zweitstimme); Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung;
Wichtigkeit der Bundespolitik für die eigene Wahlentscheidung auf
Landesebene; Spitzenkandidat, Parteiprogramm oder Parteiverbundenheit
am wichtigsten für die eigene Wahlentscheidung; Interesse an der
Landtagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl;
Koalitionspräferenz; Einstellung zu einer Koalition aus CDU und FDP,
aus SPD und Grünen, aus CDU und SPD, aus CDU und Grünen sowie aus SPD,
Grünen und Linke; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien auf
Bundes- und Landesebene; Zufriedenheit mit den Leistungen der
Landesregierung aus CDU und FDP, den jeweiligen Leistungen von CDU und
FDP in der Landesregierung, der SPD, der Grünen und der Linken in der
Opposition, sowie den Leistungen der Bundesregierung aus CDU/CSU und
FDP (Skalometer); Kenntnis der jeweiligen Spitzenkandidaten von CDU und
SPD für das Amt des Ministerpräsidenten; Sympathie-Skalometer für
ausgewählte Spitzenpolitiker (Stefan Birkner, David McAllister, Angela
Merkel, Anja Piel, Philipp Rösler, Peer Steinbrück und Stefan Weil -
Skalometer); Partei, die am besten bzw. zweitbesten gefällt;
Politikinteresse; Präferenz für David McAllister oder Stephan Weil als
Ministerpräsident; Split A: Vergleich der Glaubwürdigkeit, der
Sympathie, des Sachverstands, der Bürgernähe und der besseren Eignung
für das Bundesland der beiden Spitzenpolitiker (Ende Split A); Split B:
Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage, der wirtschaftlichen
Lage des Bundeslandes allgemein sowie im Vergleich zu den übrigen
westdeutschen Bundesländern; Konjunkturerwartung für Niedersachsen;
kompetenteste Partei zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme im
Bundesland, im Bereich der Arbeitsplatzbeschaffung, der Finanzpolitik,
der Schul- und Bildungspolitik, der Familienpolitik, der
Energiepolitik, der sozialen Gerechtigkeit (Ende Split B) sowie zur
Lösung zukünftiger Probleme des Bundeslandes; Meinung zur
Zukunftsfähigkeit des Bundeslandes; Beurteilung der Arbeit von
Ministerpräsident David McAllister; erwartete weitere
Erkundungsarbeiten für ein Atommüll-Endlager in Gorleben.
Einstellung zu politischen Fragen in Niedersachsen: Split B: Ausgang
der Landtagswahl sagt nichts über den Ausgang der nächsten
Bundestagswahl; Partei Die Linke wird im Westen Deutschlands nicht
gebraucht; beste Zeit liegt hinter der Piratenpartei; Peer Steinbrück
wird nicht länger SPD-Kanzlerkandidat sein, wenn SPD und Grüne keinen
Regierungswechsel in Niedersachsen schaffen (Ende Split B); Split A:
Wahlsieg von SPD und Grünen in Niedersachsen ist gleichbedeutend mit
einem Wahlsieg bei der nächsten Bundestagswahl; Überwindung der
bundesweiten FDP-Krise durch einen Einzug der FDP in den Landtag;
Bedeutung von Peer Steinbrück als SPD-Kanzlerkandidat für das
Abschneiden der SPD bei der Landtagswahl bzw. von Philipp Rösler als
FDP-Parteivorsitzender für das Abschneiden der FDP bei der Landtagswahl
(hilfreich, schadet oder spielt keine große Rolle); Einschätzung des
entstandenen Schadens für die CDU durch den früheren
Ministerpräsidenten Christian Wulff (Ende Split A); persönliche
Wichtigkeit für den Befragten bei der Landtagswahl: Regierungspartei
oder Person des Ministerpräsidenten; erwarteter Wahlgewinner der
Landtagswahl; Split A: erwarteter Einzug der FDP in den Landtag
(5%-Hürde); Einstellung zu einem Einzug der FDP, der Linke und der
Piratenpartei in den Landtag (Ende Split A); Bundespolitik: Beurteilung
des CDU-Kurses im Bund als zu modern, gerade richtig oder zu
konservativ; Beurteilung des Einsatzes der SPD im Bund hinsichtlich
Sozialer Gerechtigkeit.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit
einem Partner; Schulbildung; Hochschulstudium; Berufsausbildung;
Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit;
berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab
18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der
Telefonnummern im Haushalt; Geschlecht; Wahlberechtigung in
Niedersachsen; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogennummer;
Gewichtungsfaktor.
Für verschiedene Fragen (Politiker-Profil und Kompetenzen) wurde ein
gegabelter Fragebogen verwendet (Split: jeweils nur an die Hälfte der
Befragten gestellt).
Telefonisches Interview
Wahlberechtigte Wohnbevölkerung
Zufallsauswahl nach RLD-Verfahren und Geburtstagsschlüssel