Landtagswahl in Niedersachsen 2013 State Election in Lower Saxony 2013

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Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen Fragen und Themen der Zeit.

Themen: Wichtigste politische Streitfragen in Niedersachsen; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Landtagswahl; beabsichtigte Art der Wahl (Wahllokal oder Briefwahl); Parteipräferenz (Erststimme und Zweitstimme); Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wichtigkeit der Bundespolitik für die eigene Wahlentscheidung auf Landesebene; Spitzenkandidat, Parteiprogramm oder Parteiverbundenheit am wichtigsten für die eigene Wahlentscheidung; Interesse an der Landtagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl; Koalitionspräferenz; Einstellung zu einer Koalition aus CDU und FDP, aus SPD und Grünen, aus CDU und SPD, aus CDU und Grünen sowie aus SPD, Grünen und Linke; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien auf Bundes- und Landesebene; Zufriedenheit mit den Leistungen der Landesregierung aus CDU und FDP, den jeweiligen Leistungen von CDU und FDP in der Landesregierung, der SPD, der Grünen und der Linken in der Opposition, sowie den Leistungen der Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP (Skalometer); Kenntnis der jeweiligen Spitzenkandidaten von CDU und SPD für das Amt des Ministerpräsidenten; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Stefan Birkner, David McAllister, Angela Merkel, Anja Piel, Philipp Rösler, Peer Steinbrück und Stefan Weil - Skalometer); Partei, die am besten bzw. zweitbesten gefällt; Politikinteresse; Präferenz für David McAllister oder Stephan Weil als Ministerpräsident; Split A: Vergleich der Glaubwürdigkeit, der Sympathie, des Sachverstands, der Bürgernähe und der besseren Eignung für das Bundesland der beiden Spitzenpolitiker (Ende Split A); Split B: Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage, der wirtschaftlichen Lage des Bundeslandes allgemein sowie im Vergleich zu den übrigen westdeutschen Bundesländern; Konjunkturerwartung für Niedersachsen; kompetenteste Partei zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme im Bundesland, im Bereich der Arbeitsplatzbeschaffung, der Finanzpolitik, der Schul- und Bildungspolitik, der Familienpolitik, der Energiepolitik, der sozialen Gerechtigkeit (Ende Split B) sowie zur Lösung zukünftiger Probleme des Bundeslandes; Meinung zur Zukunftsfähigkeit des Bundeslandes; Beurteilung der Arbeit von Ministerpräsident David McAllister; erwartete weitere Erkundungsarbeiten für ein Atommüll-Endlager in Gorleben.

Einstellung zu politischen Fragen in Niedersachsen: Split B: Ausgang der Landtagswahl sagt nichts über den Ausgang der nächsten Bundestagswahl; Partei Die Linke wird im Westen Deutschlands nicht gebraucht; beste Zeit liegt hinter der Piratenpartei; Peer Steinbrück wird nicht länger SPD-Kanzlerkandidat sein, wenn SPD und Grüne keinen Regierungswechsel in Niedersachsen schaffen (Ende Split B); Split A: Wahlsieg von SPD und Grünen in Niedersachsen ist gleichbedeutend mit einem Wahlsieg bei der nächsten Bundestagswahl; Überwindung der bundesweiten FDP-Krise durch einen Einzug der FDP in den Landtag; Bedeutung von Peer Steinbrück als SPD-Kanzlerkandidat für das Abschneiden der SPD bei der Landtagswahl bzw. von Philipp Rösler als FDP-Parteivorsitzender für das Abschneiden der FDP bei der Landtagswahl (hilfreich, schadet oder spielt keine große Rolle); Einschätzung des entstandenen Schadens für die CDU durch den früheren Ministerpräsidenten Christian Wulff (Ende Split A); persönliche Wichtigkeit für den Befragten bei der Landtagswahl: Regierungspartei oder Person des Ministerpräsidenten; erwarteter Wahlgewinner der Landtagswahl; Split A: erwarteter Einzug der FDP in den Landtag (5%-Hürde); Einstellung zu einem Einzug der FDP, der Linke und der Piratenpartei in den Landtag (Ende Split A); Bundespolitik: Beurteilung des CDU-Kurses im Bund als zu modern, gerade richtig oder zu konservativ; Beurteilung des Einsatzes der SPD im Bund hinsichtlich Sozialer Gerechtigkeit.

Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Schulbildung; Hochschulstudium; Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Parteineigung; Parteiidentifikation; Anzahl der Telefonnummern im Haushalt; Geschlecht; Wahlberechtigung in Niedersachsen; Ortsgröße.

Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogennummer; Gewichtungsfaktor.

Für verschiedene Fragen (Politiker-Profil und Kompetenzen) wurde ein gegabelter Fragebogen verwendet (Split: jeweils nur an die Hälfte der Befragten gestellt).

Telefonisches Interview

Wahlberechtigte Wohnbevölkerung

Zufallsauswahl nach RLD-Verfahren und Geburtstagsschlüssel

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.12155
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.12155
Provenance
Creator Forschungsgruppe Wahlen, Mannheim
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Forschungsgruppe Wahlen, Mannheim
Publication Year 2015
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OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Lower Saxony