Einstellung zur evangelischen Kirche und Beteiligung am kirchlichenLeben.
Themen: Evangelische Konfessionsangehörige wurden gefragt: konstitutiveMerkmale eines evangelischen Christen und nicht notwendige Merkmale(Taufe, Mitgliedschaft, als Christ leben, Gebote befolgen usw.);Einstellung zur Kindertaufe (Skala); persönliche Entscheidung für odergegen die Kindertaufe und Gründe für diese Entscheidung; eigeneKonfirmation; Bedeutung der Konfirmation für den Konfirmanden und dieFamilie; Erfahrungen im Konfirmandenunterricht (Skala); Beteiligung aneiner kirchlichen Jugendgruppe; Erfahrungen im Religionsunterricht bzw.in der Christenlehre; Bezugspersonen, die das persönliche Verhältnis zuReligion, Glauben und Kirche beeinflusst haben; Verbundenheit mit derevangelischen Kirche; Veränderungen in diesem Verbundenheitsgefühl;Verbundenheit der Eltern mit der evangelischen Kirche;Religionszugehörigkeit der Eltern; Gründe Kirchenmitglied zu sein undEinstellung zur Kirche (Skala); Häufigkeit und Art der Begegnungen mitder Kirche in den letzten vier Wochen; Einstellung zu einem Besuch desPastors beim Befragten; Bekanntheit mit dem Pastor der Gemeinde;Eindruck vom Pastor; Zeitpunkt und Anlass für den letzten Besuch desPastors im Haus des Befragten; Kirchgangshäufigkeit; Anlass fürKirchenbesuch in den letzten zwölf Monaten; Beteiligung amGemeindeleben; Übernahme von Aufgaben in der Gemeinde; Erfahrungen mitPastorinnen; Beschreibung des Unterschiedes zwischen männlichen undweiblichen Pastoren bei der Ausübung ihres Berufes; Präferenz für einenPfarrer oder eine Pfarrerin; Geschlecht des zuständigen Pfarrers derGemeinde; Einstellung zu Frauen in Führungspositionen der Kirche;gewünschte und tatsächliche Leistungen der evangelischen Kirche(Skalometer); Bekanntheitsgrad, Inanspruchnahme und Bewertungausgewählter evangelischer Einrichtungen (Sozialstation,Krankenhausseelsorge, Familienberatung, Jugendarbeit, Studentengemeinde,Bildungsstätten, Erwachsenenbildung, Kirchentag, Evangelisation,Telefonseelsorge und Sozialarbeit); Einstellung zum Kirchenaustritt;Kenntnis des Kirchensteuersatzes; Zahlung von Kirchensteuer; Beurteilungder Höhe der persönlich bezahlten Kirchensteuer; Einstellung zurKirchensteuer (Skala); Landeskirchenzugehörigkeit.
Konfessionslose Befragte wurden gefragt: Zeitpunkt des Austritts ausder Kirche; Gründe für den Austritt aus der Kirche (Skala); Begegnungenmit der Kirche in der letzten Zeit (Skala); Sympathie für die Kirche;Getauftsein und Konfirmation; Bedeutung der Konfirmation für denBefragten; Erfahrungen im Konfirmandenunterricht, im Religionsunterrichtund in der Christenlehre; Beteiligung an einer kirchlichen Jugendgruppe;Entscheidung für eine Kindertaufe bei einem eigenen Kind; Einstellungzur Kindertaufe (Skala); Konfessionszugehörigkeit der Eltern;Verbundenheit der Eltern mit der Kirche; Sympathie der Eltern für dieKirche; Bezugspersonen, die auf das persönliche Verhältnis zu Religion,Glauben und Kirche Einfluss hatten; Einstellung zum Besuch eines Pastorsbeim Befragten; Anlass für einen Kirchenbesuch in den letzten zwölfMonaten; gewünschte und tatsächliche Leistungen der evangelischenKirche(Skalometer); Bekanntheitsgrad, Inanspruchnahme und Bewertungausgewählter evangelischer Einrichtungen; Prägung des eigenen Gewissensdurch christliche Werte; Einstellung zu einem neuerlichenKircheneintritt.
Evangelische und konfessionslose Befragten wurden gefragt: Bedeutungreligiöser Überzeugungen und Glaubenssätze (Skala); Zusammenhang vonReligion und ausgewählten Gefühlslagen (Skala); Häufigkeit von Gebeten;Sinn des Lebens und Gottesglauben (Skala); Glaube an die ExistenzGottes; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche und Lebensziele(Skalometer); religiöse und übersinnliche Erfahrungen und Praktiken;Bewertung der Erfahrungen mit New Age, Zen, Anthroposophie, Mystik,Magie, Pendeln, Astrologie, Tarot-Karten, Wunderheilern undEdelsteinmedizin; Einstellung zu Kritik an der evangelischen Kirche(Skala); Einstellung zur Rolle der Kirche in der DDR; Einstellung zuEhe bzw. Zusammenleben von Unverheirateten; Einstellung zur Rolle derFrau in der Familie und bei der Kindererziehung; Informationsquellenüber kirchliches Geschehen; Hören von kirchlichen Sendungen in Fernsehenund Radio; Konfession des sozialen Umfelds; verheiratet; Zusammenlebenmit dem Ehepartner; kirchliche Trauung; geschieden;Zusammenleben mit dem derzeitigen Partner; Religionszugehörigkeit desPartners; Sympathie des Partners für die Kirche; Kirchenzugehörigkeitinnerhalb der evangelischen Kirche; Kinder; Taufe der Kinder; Alter derKinder; Familienstand.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr und Geburtsmonat); höchsterSchulabschluss; angestrebter Schulabschluss; Alter bei Verlassen derSchule; Berufsbildung; Erwerbsstatus; letzte oder derzeitige beruflicheStellung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner;Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Religionszugehörigkeit;Kirchenbindung; Kirchgangshäufigkeit; Wahlbeteiligung und Wahlverhaltenbei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage);Nettoeinkommen; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder unter 18 Jahren undderen Alter; Anzahl der Erwachsenen mit deutscher Staatsangehörigkeit;Anzahl der Einkommensbezieher im Haushalt; Haushaltseinkommen; Lohn-bzw. Einkommenssteuerzahlung; Einschätzung der eigenen Steuerbelastung;Einstellung zu Ausländern (Skala: soziale Distanz); Telefonbesitz;Anrufbeantworterbesitz; PKW-Besitz; Bundesland; Ortsgröße;Urbanisierungsgrad.
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Gesamtbevölkerung mit deutscher Staatsangehörigkeit im Alter von 14
Jahren und älter
Auswahlverfahren Kommentar: Dreistufiges Zufallsauswahlverfahren nach dem Random-Route Verfahren,
unabhängig von der Konfessionszugehörigkeit. Getrennte Stichproben für
Ost und West.