Naturbewusstsein und Engagement zum Schutz der Natur. Einstellungen zurbiologischen Vielfalt. Naturverträglicher Konsum. Einstellungen zurEnergiewende und den mit ihr einhergehenden Landschaftsveränderungen.
Themen: Mit dem Begriff Natur assoziierte Eigenschaften (semantischesDifferenzial); Einstellung zur Natur, Naturerleben und emotionaleVerbundenheit mit der Natur (Skala); Bedeutung von Naturschutz undpersönlich empfundene Verantwortung für den Schutz der Natur (Skala);Einstellung zur Nutzung der Natur (Skala: Nutzung der Natur nur beiBeibehalten der Schönheit der Landschaft und zum Erhalt für kommendeGenerationen, Nutzung der Natur unter Rücksicht auf Pflanzen und Tiere,Ausbeutung der Natur auf Kosten der Menschen in ärmeren Ländern,Reduzierung des Naturschutzes in wirtschaftlichen Krisenzeiten,ausreichender Naturschutz in Deutschland, Naturschutz als wichtigepolitische Aufgabe); wichtigste Gründe für Naturschutz (Skala);Bewertung des Engagements ausgewählter Akteure zum Schutz der Natur(Unternehmen und Industrie, Landwirtschaft, Forstwirtschaft,Bundesregierung, Landesregierung, Stadt- oder Gemeinderat, Umwelt- undNaturschutzverbände, Bürgerinnen und Bürger); Bewertung vonNaturschutzmaßnahmen: Forderung nach vermehrter staatlicher Förderungdes Naturschutzes, Subventionen an Landwirte nur bei aktivem Beitragzum Naturschutz, staatliche Förderung nur von naturverträglichenProjekten zur Nutzung erneuerbarer Energien, Kontrolle der Einfuhrseltener Tier- und Pflanzenarten, Wunsch nach vermehrter Informationfür den Einzelnen zum Thema Naturschutz, glaubwürdiges Zertifikat fürnaturverträglich hergestellte Produkte, Ausweitung der Umweltbildung anSchulen, Verhindern der Überfischung der Meere, Entschädigung fürEingriffe in die Natur nach dem Verursacherprinzip); Bekanntheit desBegriffs biologische Vielfalt; Definition des Begriffs biologischeVielfalt (offene Frage); von der Abnahme der biologischen Vielfalt aufder Erde überzeugt; Erhaltung der biologischen Vielfalt alsgesellschaftliche Aufgabe; persönliche Bereitschaft, einen eigenenBeitrag zum Schutz der biologischen Vielfalt zu leisten (z.B. durchÄnderung des Konsumverhaltens und durch politische Partizipation,Skala); Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur biologischen Vielfalt(z.B. persönlich empfundene Verantwortung für den Erhalt derbiologischen Vielfalt, persönlich empfundene Betroffenheit durch denVerlust von biologischer Vielfalt, Skala); Beurteilung der Veränderungdes Zustands von Natur und Landschaft in der Umgebung in den letztenzwanzig Jahren (Nennung der drei jeweils wichtigsten Verbesserungenbzw. Verschlechterungen); Befürwortung der Energiewende; Einstellungzur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien und der damit verbundenenLandschaftsveränderungen (Skala); wichtigste Leistungen der Natur(ökonomischer Wert) für den Menschen (offene Frage); Bereitschaft zumfreiwilligen Engagement im Naturschutz; Interesse an konkretenTätigkeiten zum Schutz der Natur; Motive für persönliches Engagement imNatur- und Umweltschutz (Skala); Hemmnisse für ein persönlichesEngagement im Naturschutz (Skala); Interesse an ausgewähltenInformationsangeboten über natur- und umweltverträglichen Konsum;Bekanntheit der UN-Dekade zur biologischen Vielfalt.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr);Staatsangehörigkeit; Familienstand; Familiensituation (Zusammenlebenmit einem Partner); Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung;Angestelltenstatus, Beamtenstatus; Tätigkeit im einfachen, mittleren,gehobenen oder höheren Dienst; Tätigkeitsmerkmale bei Arbeiterstatus;Schulbildung; abgeschlossene Lehre; Selbsteinschätzung derReligiosität; Konfession; Befragter ist für den Einkauf und denHaushalt zuständig; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristikades Haushaltsvorstands; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushaltunter 18 Jahren und Alter dieser Kinder; Gesamtzahl der Kinder; Anzahlder Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; persönlichesNettoeinkommen und Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert);Urbanisierungsgrad des Wohnortes der Kindheit und des derzeitigenWohnortes.
Zusätzlich verkodet wurde: Ortsgröße; Kreisschlüssel; Bundesland;Gewichtungsfaktor (Repräsentativgewicht).
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CAPI)
Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 18 Jahren in Privathaushalten
Auswahlverfahren Kommentar: Geschichtete Zufallsstichprobe (ADM-Mastersample)
Die Ermittlung der Zielhaushalte erfolgte nach dem
Random-Route-Verfahren, die Ermittlung der zu befragenden Person anhand
des Schwedenschlüssels.