Wohnsituation. Soziobiographische Situation von Jugendlichen.Freizeitinteressen von Jugendlichen. Bekanntheit und Nutzung vonAngeboten der Jugendarbeit. Angebotsbedarf. Gewalterfahrung undGewaltbereitschaft.
Themen: Derzeitig in Berufsausbildung; Schulabschluss; Wohnsituation(Zusammenleben mit den Eltern oder Dritten); Wohnstatus; Zimmerzahl;Anzahl Personen im Haushalt; eigenes Zimmer; Treffen mit Freunden in derWohnung möglich; Einzelkind; Geschwisterzahl; Berufstätigkeit des Vatersund der Mutter; Höhe des monatlich zur Verfügung stehenden Geldes;selbstverdientes Geld durch Arbeiten; Wochenarbeitszeit; Wohndauer amderzeitigen Wohnort; Entfernung zum letzten Wohnort; Häufigkeit einesWohnortwechsels; Wohnort und Wohndauer außerhalb Deutschlands;Verbundenheit mit dem Wohnort; genutzte Fortbewegungsmöglichkeit in derFreizeit; Qualität der Bus- und Bahnverbindungen; Einschränkung derFreizeitmöglichkeiten durch ungünstige oder fehlende Bus- undBahnverbindungen; freie Zeit in Stunden unter der Woche, am Samstag undam Sonntag; Nutzungsmöglichkeit von Telefon, Mobiltelefon und Internet;Erlaubnis zum abendlichen Ausgehen unter der Woche und am Wochenende(Uhrzeitgrenze); Wichtigkeit ausgewählter Freizeitbeschäftigungen(Entspannung, Kennenlernen, Action, Soziales, Erlebnis, Sinn des Lebens,Bildung, Clique, Feiern, Religion, Risiko, Familie, Austoben,Nachdenken, Helfen, Politik und Spaß); Häufigkeit ausgewählterFreizeitbeschäftigungen und Wunsch nach Intensivierung; präferierteFreizeitbeschäftigungen; Aufenthaltsort in der Freizeit; Alleinsein inder Freizeit; Freizeitpartner; Cliquenzugehörigkeit;gemischtgeschlechtliche Clique; Häufigkeit von Cliquentreffen;vorhandener Cliquentreffpunkt; Vorhandensein eines guten Freundes undeiner festen Freundin (männliche Befragte) bzw. einer guten Freundin undeines festen Freundes (weibliche Befragte); andere Nationalität desFreundes oder der Freundin; Kenntnis ausgewählter GruppierungenJugendlicher und Identifikation damit; Langeweile in der Freizeit;Kenntnis von Treffpunkten mit Jugendlichen innerhalb und außerhalb desWohnortes; Treffpunkte um etwas zu erleben; Kenntnis von Hilfs- undBeratungsstellen für Jugendliche; Wichtigkeit einer Beratungsstelle fürJugendliche in der Nähe; vermisste Freizeitangebote für Jugendliche;Kenntnis und Nutzung von Freizeitangeboten für Jugendliche in derWohnumgebung und außerhalb; Vereinsmitgliedschaften; Sommerferien zuHause verbracht oder verreist; Kenntnis von Ferienangeboten fürJugendliche und Teilnahme an diesen Angeboten; Wichtigkeit vonFerienangeboten; Opfererfahrung durch Gewalttätigkeiten von Seitenanderer Jugendlicher im letzten Jahr und Tatort; Angabe der Tätergruppe;Hilfeerfahrung bei Bedrohung; Gewaltanwendung als Täter im letzten Jahr;eigene Gewaltbereitschaft (Skala); Bewertung von Suchtmitteln; eigeneRisikobereitschaft (Skala); autoritäre Tendenz und fremdenfeindlicheEinstellung (Skala); Einschätzung des Fragebogens.
Demographie: Geschlecht; Alter; Staatsangehörigkeit, Wohnort.Zusätzlich verkodet wurde: Gemeindegrößenklasse.
Schriftliche Befragung unter Aufsicht (captive audience) mit
standardisiertem Fragebogen
Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren in ausgewählten Schulen im
ganzen Landkreis Waldshut
Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufige Klumpenauswahl auf Basis der Schulstatistik von
Jugendlichen ab Klassenstufe 7 in 110 Schulklassen in 30 Schulen.
Totalerhebungen innerhalb der Klassen.