Beurteilung von Parteien und Politikern nach der Bundestagswahl.Wahlverhalten und politische Kenntnisse.
Themen: Wichtigste politische Probleme in Deutschland; kompetentestePartei zur Lösung dieser Probleme; Bedeutung der regierenden Partei fürden Befragten; Bewertung der letzten Bundestagswahl bezüglichKorrektheit und Fairness; Beurteilung der Leistung der Bundesregierungder letzten 3 Jahre; Repräsentanz der persönlichen Ansichten durch einePartei und einen Spitzenkandidaten; Spitzenkandidat sowie Partei, diedie Ansicht des Befragten am ehesten vertritt; Sympathie-Skalometer fürdie Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, B90/Die Grünen, Linke/PDS und NPDsowie für Gerhard Schröder, Angela Merkel, Edmund Stoiber, GuidoWesterwelle, Joschka Fischer, Gregor Gysi, Oskar Lafontaine und UdoVoigt; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum sowieLinks-Rechts-Einstufung der Parteien; perzipierte Unterschiede zwischenden Parteien; persönliche Aufmerksamkeit im Wahlkampf;Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit der Bandbreite derpolitischen Angebote und Lösungsvorschläge der Parteien; Parteinähe undAngabe der Partei; Parteiidentifikation; Wahlbeteiligung bei derletzten Bundestagswahl 2005 und Wahlverhalten (Erststimme undZweitstimme); Nichtwähler wurden gefragt: Parteipräferenz; Erwägungeiner alternativen Vergabe der Zweitstimme; Zweitpräferenz derZweitstimme; nichtwählbare Partei; Wahlbeteiligung bei derBundestagswahl 2002 und Wahlverhalten (Erststimme und Zweitstimme);Kenntnistest der Parteipositionen zu ausgewählten Issues: Einführungeiner Bürgerversicherung, Revision der Hartz IV-Reformen sowie Revisiondes Atomausstiegs.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; höchster Schulabschluss;Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner;Gewerkschaftsmitgliedschaft; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt;Mitgliedschaft in einem Unternehmer- oder Arbeitgeberverband, einemLandwirtschafts- oder Bauernverband bzw. einem Berufsverband;Erwerbstätigkeit; Berufstätigkeit in der Vergangenheit; Beruf(ISCO-88); Bildungsabschluss erforderlich für den Beruf; beruflicheStellung; Branche; Erwerbstätigkeit und berufliche Stellung desPartners; Beruf des Partners (ISCO-88); Branche;Haushaltsnettoeinkommen; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt;Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinstufung der Religiosität; Konfession;Sprache im Haushalt; Bundesland; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Wahlkreisnummer; Ortsgröße; Bundesland(Berlin O-W getrennt); Gewichtungsfaktoren.
Attitude towards parties and politicians after the parliamentary elections.Voting behaviour and political knowledge.
Topics: Most important political issues in Germany; the mostcompetent party to resolve these issues; significance of the rulingparty for the respondent; assessment of the last parliamentaryelections regarding correctness and fairness; judgment of theperformance of the Federal Government during the last 3 years;representation of one’s personal views by a party and a favouritecandidate; favourite candidate as well as party which represents theview of the respondent most likely; sympathy scale for the parties CDU,CSU, SPD, FDP, B90/Die Grünen, Die Linke/PDS and NPD as well as forGerhard Schröder, Angela Merkel, Edmund Stoiber, Guido Westerwelle,Joschka Fischer, Gregor Gysi, Oskar Lafontaine and Udo Voigt;self-assessment on a left-right continuum as well as left-rightclassification of the parties; perceived differences between theparties; personal attention to the election campaign; satisfaction withdemocracy; satisfaction with the range of political offers and theproposals for solution by the parties; party affiliation and name ofthis party; party identification; participation at the lastparliamentary elections in 2005 and recall (first vote and secondvote); non voters were asked: party preference; consideration of analternative second vote; second preference of the second vote;ineligible party; participation at the parliamentary elections in 2002and recall (first vote and second vote); knowledge test of the partiespositions on selected issues: introduction of a so calledBürgerversicherung (health insurance), revision of the Hartz IV reformsas well as phasing out nuclear energy.
Demography: Age (year of birth); sex; highest school education;marital status; living together with a partner; labour unionmembership; Labour union member in the household; membership in abusinessman or employers´ federation, a farmers
organisation or aprofessional organization; employment; work in the past; profession(ISCO 88); education degree required for the profession; professionalposition; area of business; employment and professional position of thepartner; profession and area of business of the partner (ISCO 88);household net income; size of household; number of children in thehousehold; frequency of church attendance; self classification of thereligiousness; denomination; spoken language in the household; federalstate; degree of urbanization.
Additionally coded was: Constituency number; size of town; Federal State (Berlin separated in east and west); weighting factors.
Telephone interview
Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Telephone survey with standardised questionnaire
Grundgesamtheit ist die in Privathaushalten lebende wahlberechtigte
Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland. Die telefonische
Durchführung der Befragung reduziert die Grundgesamtheit auf die
Auswahlgrundlage „Deutsche Personen ab 18 Jahren in Telefonhaushalten“.
Population entitled to vote living in private households in the Federal
Republic of Germany. The execution of telephone interviews reduces the
population to ´German persons as of 18 years in households with
telephone´.
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Wahrscheinlichkeitsauswahl: Geschichtete Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Die Befragung basiert auf dem Infratest-Telefon-Master-Sample (ITMS),
das für derartige Untersuchungen aufgebaut wurde und zu
verzerrungsfreien Stichproben (insbesondere weitgehende Vermeidung des
not-at-home bias) ohne Klumpeneffekte führt. Das ITMS ist als
multistratifizierte Haushaltsstichprobe auf Flächenbasis mit zufälliger
Zielpersonenauswahl im Haushalt mit dem Schwedenschlüssel konzipiert.
Das Random-Digit-Dialing wird gemäß dem ADM-Standard durchgeführt
(Gabler-Häder-Verfahren). Kennzeichnend dafür ist, dass das sog.
„random last two digits (RL2D)“ der Telefonnummern nicht im Rahmen der
einzelnen Stichproben umgesetzt wird, sondern dass dieser
Randomisierungsschritt bereits im Rahmen der Erstellung der
Auswahlgrundlage implementiert ist. Es garantiert, dass auch die
Telefonanschlüsse in der Auswahlgrundlage enthalten sind und
verzerrungsfrei gezogen werden können, die nicht in Verzeichnisse
eingetragen sind.