LebensRäume - Bevölkerungsumfrage des BBSR 2005 Living Spaces - Public Opinion Survey of the BBR 2005

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Wohnung und Wohnstatus. Wohnkosten. Siedlungsstruktureller und sozialstruktureller Kontext der Wohnung und dessen Bewertung. Wirtschaftliche Grundlage. Nachbarschaft und Integration. Mobilität. Themen: 1. Wohnen: Ortsgröße; im Ortskern oder außerhalb wohnend; Wohnlage; Wohndauer am Wohnort; Zufriedenheit mit dem Wohnort (Skalometer); Wohndauer in der jetzigen Wohnung; Wohnlage sowie Wohnort der letzten Wohnung; Wohnstatus der letzten und jetzigen Wohnung. 2. Wohnkosten und Wohnausstattung: Mieter wurden gefragt: Wohnberechtigungsschein erforderlich; Höhe des monatlichen Gesamtbetrags für Miete und Nebenkosten; Höhe der Grundmiete (Nettokaltmiete); Miete inklusive Heizung und Warmwasser; Höhe der monatlichen Kosten für Heizung und Warmwasser; Turnus der Nebenkostenzahlungen; Höhe des jährlichen Betrags an Nebenkosten; Beurteilung der Mietkosten; Bezug und Höhe von Wohngeld. Eigentümer wurden gefragt: Art des Eigentumserwerbs (Altbestand, Neubau, Erbe); staatliche Förderung (Eigenheimzulage); Höhe der monatlichen Belastung für Zinsen/Tilgung ohne staatliche Wohnungsbauförderung; Höhe der monatlichen Bewirtschaftungskosten; Höhe des Wohngelds bei Eigentumswohnungen; Wohnfläche; Anzahl der Wohnräume; Beurteilung der Wohnungsgröße; Ausstattung der Wohnung; Ausstattung der Wohnung entspricht den Bedürfnissen; Erbauungszeitraum; Haustyp; baulicher Zustand des Gebäudes. 3. Zufriedenheit mit der Wohnung, der unmittelbaren Wohnumgebung und den Umweltbedingungen (Skalometer). 4. Wohngebiet und Sozialstruktur: Beschreibung der Wohnumgebung und des Wohngebiets; Struktur des Wohngebiets (Altbauten, neuere Häuser oder reines Neubaugebiet); Ein- oder Zweifamilienhäuser oder größere Wohnblocks; subjektiv wahrgenommene Bevölkerungszusammensetzung im Wohngebiet. 5. Nachbarschaft und Integration: Verhältnis von Deutschen und Ausländern in der Wohnumgebung; Einstellung zur räumlichen Trennung von Deutschen und Ausländern in einer Nachbarschaft; deutsche Staatsangehörigkeit; Kontakte zu Ausländern und Deutschen in der Nachbarschaft. 6. Mobilität: Umzugsabsicht; Motive für den Wegzug; Umzugspräferenz (Zielgebiet); Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Lage; Erwerbsstatus; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz; Probleme bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Haushaltstyp; Anzahl der Festnetztelefonanschlüsse im Haushalt; Erwerbsstatus; Erwerbstätigkeit in Vollzeit oder Teilzeit; berufliche Stellung; Angestelltenstatus, Arbeiterstatus oder Beamtenstatus; Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung bzw. Studium; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Kinder bis 6 Jahre, von 6 bis 13 Jahren, der Jugendlichen von 14 bis 17 Jahren und der Personen ab 18 Jahren; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Erwerbsstatus weiterer Personen im Haushalt bzw. Arbeitslose, Rentner oder Studenten im Haushalt; Lebenszufriedenheit (Skalometer). Zusätzlich verkodet wurde: BIK Gemeindetyp; Bundesland; Ost/West; Erhebungsjahr; Gewichtungsfaktoren.

Mündliche (CAPI) und telefonische (CATI) Befragung mit standardisiertem Fragebogen

In Privathaushalten lebende deutsch sprechende Personen ab 18 Jahren

Mehrstufige, regional geschichtete Zufallsauswahl (Random Route) Sämtliche Gemeinden des Untersuchunggebietes wurden nach regionalen Kriterien in Schichten unterteilt. Als Schichtungsmerkmale dienten Bundesländer, Regierungsbezirke und Gemeindetypen (entsprechhend BIK-Stadtregionen). Für die erste Auswahlstufe wurde die BRD in rund 53.000 Flächen aufgeteilt anhand der kommunalen, statistischen Bezirke und unter Zuhilfenahme eines geografischen Informationssystems (GIS) zur Straßeneinteilung der BRD. Diese Flächen oder Sample-Points bildeten die Auswahleinheiten der ersten Auswahlstufe. In der zweiten Auswahlstufe wurden durch Zufallsauswahl die für die Stichprobe pro Sample-Point benötigten Haushaltsadressen erhoben. In diesen vorgegebenen Befragungshaushalten ermittelten die Interviewer in der dritten Auswahlstufe die zu befragende Zielperson. Dies geschah mit Hilfe eines systematischen Auswahlschlüssels.

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.11744
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.11744
Provenance
Creator Böltken, Ferdinand; Meyer, Katrin
Publisher GESIS Data Archive
Contributor TNS Infratest, München
Publication Year 2013
OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany