Eurobarometer 59.0 (Jan-Feb 2003) Lifelong Learning, Health, and Partners and Fertility

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Die Themenschwerpunkte sind: 1. EU-Politik und EU-Erweiterung, 2. Lebenslanges Lernen, 3. Gesundheit, 4. Sicherheit, 5. Partnerschaft und Familie. Themen: 1. EU-Politik und EU-Erweiterung: Postmaterialismus (Skala:Inglehart-Index); SPLIT A: Einstellungen zur gemeinsamen Währung (Euro),zu einer gemeinsamen EU-Außenpolitik und Verteidigungspolitik, zurEU-Erweiterung, zur Konzentration von Verantwortlichkeiten auf EU-Ebene,die auf nationaler Ebene nicht effizient gehandhabt werden können, zurAbdankung von EU-Regierungsmitgliedern, wenn sie nicht die Mehrheit imParlament haben sowie zur politischen Schulausbildung überEu-Institutionen; SPLIT B: Kenntnis der EU-Erweiterung; Zustimmung zurEU-Erweiterung. 2. Lebenslanges Lernen: Veränderungen im persönlichen Berufsleben inden letzten 2 Jahren (Skala: ehrenamtliche Tätigkeit, Wechsel inSelbstständigkeit, Arbeitslosigkeit oder Rente, Fortbildung,Karrierebruch, Karrieresprung, Militärdienst oder freiwilliges sozialesJahr sowie Arbeitgeberwechsel); präferierte Lernmethode (Modelllernen;zielorientiertes Lernen, Bewährung durch Herausforderungen, Arbeiten imTeam, Vermeiden von wiederholten Fehlern); Tätigkeiten und Situationen,in denen in den letzten zwölf Monaten etwas gelernt wurde (Schule,berufliche Weiterbildung, Learning on the Job, Gespräche mit Kollegen,soziale und politische Organisationen, Auslandsaufenthalte,Bibliotheken, Freizeitaktivitäten, Militärdienst und ehrenamtlicheTätigkeiten); Lernmotive; Personen oder Institutionen, die Initiator derAusbildung waren; Gewinn von neuen Kenntnissen und Fähigkeiten durchdiese Kurse; Motive für zukünftiges Lernen in Kursen oder Seminaren;präferierte Lernart zur Verbesserung der beruflichen Fähigkeiten;Lernhindernisse, die eine Teilnahme an Lernkursen verhindern;motivierende Faktoren für eine Teilnahme an Lernkursen; präferierteInformationsquellen zum Thema Lernen; Zahlungsbereitschaft für Lernkurseim beruflichen und privaten Bereich; Nützlichkeit ausgewählterKenntnisse und Fähigkeiten für den privaten Bereich und außerhalb desprivaten Bereichs (Schreiben und Lesen, Rechnen, Umgang mit Computern,sich ausdrücken können, Fremdsprachen, Problemlösungsfähigkeit,Organisationstalent, Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen,Kooperationsbereitschaft, Führungsfähigkeiten, Allgemeinwissen undLernbereitschaft); Besitz dieser Kenntnisse und Fähigkeiten; Besitzentsprechender Zertifikate; Einschätzung, welche Lernmöglichkeiten inden letzten 5 Jahren am wichtigsten waren; Einstellungen zumlebenslangen Lernen (Skala). 3. Gesundheit: Angabe eigener chronischer Krankheiten; Arztbesuche inden letzten zwölf Monaten; derzeitige Behandlung vonLangzeiterkrankungen; Anzahl fehlender natürlicher Zähne; Zufriedenheitmit der Zahngesundheit (auch Zahnersatz) in den letzten zwölf Monaten;Teilnahme an gesundheitlichen Tests (oder ´check ups´) in den letztenzwölf Monaten auf eigene Initiative, auf ärztliches Anraten oder alsTeil eines Diagnose- bzw. Vorsorgeprogramms (Zahnuntersuchungen,Röntgen, Ultraschall, Augenuntersuchungen, Cholesterin, Herztest,Hörtest, Blutdruckmessung, Krebsuntersuchung und Diabetistest);Körpergröße und Körpergewicht; Einschätzung des eigenen Körpergewichtsals zu hoch, zu niedrig oder richtig; Selbsteinschätzunggesundheitsbewusster Ernährung; Änderungen der Ernährung in den letztendrei Jahren in Bezug auf den Konsum von Kalorien, Obst und Gemüse, Fett,Fleisch, Salz, Zucker, Alkohol und Wasser; Gründe für dieseVerhaltensänderungen; Alkoholkonsum in den letzten vier Wochen: Anzahlder Tage, an denen Bier, Wein, Spirituosen oder andere alkoholischeGetränke konsumiert wurden, Alkoholkonsum in Verbindung mit Mahlzeiten,Höhe des Alkoholkonsums an einem Tag, Anzahl der Fälle intensiven undexzessiven Alkoholkonsums; Alter beim ersten Alkoholkonsum. Nur Frauen wurden gefragt: Informiertheit über die Hormonersatztherapiein der Menopause (Wechseljahre); Teilnahme an einerHormonersatztherapie; Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen in den letztenzwölf Monaten und Art dieser Untersuchungen; Stillen von Kindern;Stillzeit beim letzten Kind. 4. Sicherheit: Einstellung zu Sicherheitsmaßnahmen bei Produkten undEinrichtungen (Skala: kindersichere Produkte, Kennzeichnungsicherheitsgeprüfter Produkte, Produkthaftung, einheitlicheSicherheitsstandards in der EU, Vermeidbarkeit von Unfällen mitKindern); eigene Sicherheitsmaßnahmen im Alltag (Anschnallen im Auto,Besitz von Rauchmeldern, Rettungswesten auf dem Wasser,Temperaturregulierung bei Heißwassergeräten, Fahrradhelm,Erste-Hilfe-Kurse); eigene Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mitKleinkindern (0-10 Jahre). 5. Partnerschaft und Familie: Wichtigkeit von Lebenspartnern undKindern; präferiertes Elternteil für ausgesuchte Tätigkeiten mit Kindern(Sport, das Kind zu sozialen Veranstaltungen bringen, Windeln wechseln,Ankleiden, Arztbesuche, Unterstützung bei Hausaufgaben, Teilnahme anElterntreffen in der Schule, Vorlesen, Spielzeug kaufen, Bestrafen, insBett bringen, auf wichtige Fragen des Kindes eine Antwort geben);Einstellung zu traditionellen Geschlechterrollen (Skala); Anzahl eigenerKinder; Aufgabenteilung im Haushalt (Putzen, Frühstück und Abendbrotzubereiten, Einkaufen, Geschirr spülen, Gartenarbeit und Handwerkliches,Bügeln, bürokratische Verwaltung wie z.B. Rechnungen zahlen);Kinderbetreuung; Unzufriedenheiten in der Aufgabenteilung zwischen demBefragten und dem Partner; Kinderwunsch und gewünschte Kinderzahl;eigene Kenntnis über Kinderwünsche des Partners; Unterschiede beimpräferierten Zeitpunkt für den Kinderwunsch; Gespräche mit dem Partnerüber einen gemeinsamen Kinderwunsch und Zufriedenheit mit diesenGesprächen; Einschätzung, wer den größeren Wunsch zum ersten, zumzweiten sowie dem letzten Kind hatte; Unterschiede beim präferiertenZeitpunkt für das erste, zweite sowie das letzte Kind. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf desHaushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz). In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.

This Eurobarometer survey queried respondents on standardEurobarometer measures as well as lifelong learning, health, andpartners and fertility. To start the interview, standard trendquestions were asked regarding the euro and European Union (EU)policies. New questions were asked about EU expansion and prioritiesfor local and national authorities. Topics: Questions were asked regarding lifelong learning situationswithin and outside of one´s private life. Respondents were queriedabout places where learning occurred (e.g., school, work, socialsituations, and home), whether the study/training was for work orpersonal reasons, whether it was mandatory, what the benefits were,reasons for future study/training, best ways to improve job skills,obstacles to study/training, most useful information sources forstudy/training, and how much respondents would be willing to pay towardstudy/training. Respondents were also asked whether they possessedcertain skills and could prove it, whether these skills were importantwithin and outside of their private lives, and which study/trainingopportunities in the past five years they considered most important.The third portion of the interview collected information on respondenthealth problems and health-related issues. Questions were askedpertaining to current illnesses, visitation of various medicalprofessionals, long-term treatment of a variety of conditions (e.g.,diabetes, cancer, and AIDS/HIV), dental issues, health tests, andcheck-ups (e.g., X-rays, blood pressure, and hearing), diet, alcoholconsumption, and opinions of and things done to ensure child safety.Women in the study were asked about their knowledge and use of hormonereplacement therapy, gynecological and other female-specific types ofexams, and breastfeeding of children. The fourth portion of the surveydealt with issues of family and partners. Respondents were asked aboutthe importance of having a spouse/partner and children, whether thefather or mother should carry out certain childcare and householdtasks, if they had children and if so who was responsible for varioushousehold and childcare tasks, and with which of these task divisionsthey were most dissatisfied. They were also queried on plans for morechildren and desire for and timing of the births of current children. Demography: Age, gender, nationality, marital status, left-rightpolitical self-placement, occupation, age at completion of education,type and size of locality, and household income.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Face-to-face interviews with standardized questionnaire

Alter: 15 Jahre und älter

All respondents were aged 15 and over.

Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.11352
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.3903
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.11352
Provenance
Creator Europäische Kommission
Publisher GESIS Data Archive
Contributor European Commission, Brussels Directorate-General For Communication, Public Opinion Analysis Sector; INRA BELGIUM, Brüssel; GfK Danmark, Frederiksberg; INRA DEUTSCHLAND, Mölln; MARKET ANALYSIS, Athen; INRA ESPANA, Madrid; CSA-TMO, Paris; LANSDOWNE Market Research, Dublin; INRA Demoskopea, Rom; ILReS, Luxemburg; INTOMART, Hilversum, Niederlande; SPECTRA, Linz, Österreich; METRIS GFK, Lissabon; MDC MARKETING RESEARCH, Espoo, Finnland; GfK SVERIGE, Lund, Schweden; MARTIN HAMBLIN, London, Großbritannien; ULSTER Marketing Surveys, Nordirland; IBM BUSINESS CONSULT. SERV., Reykjavik, Island; MMI AS, Oslo, Norwegen; European Opinion Research Group (EORG),Brüssel (Internationale Kooperation, Consortium Made Out Of INRA And GfK Worldwide)
Publication Year 2012
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Language English
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Version 1.0.1
Discipline Social Sciences
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