Labour Migration, Market Competition and Ethnocentrism: Guest workers in Israel and Germany

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Einstellung zu Gastarbeitern und Ausländern allgemein in Deutschlandund Israel. Kumulierter Datensatz aus einer Erhebung in Israel undTeilen des ALLBUS 1996. Themen: Deutscher Befragungsteil: 1. Einstellungen zu ethnischenGruppen in Deutschland und zur Immigration: Wahrgenommene Konsequenzender Anwesenheit von Ausländern in Deutschland; Einstellungen zum Zuzugverschiedener Zuwanderergruppen; Wichtigkeitseinstufung verschiedenerEinbürgerungsvoraussetzungen; Wahrnehmung und Bewertung vondiskriminierendem Verhalten gegenüber Ausländern; Einstellung zurdoppelten Staatsbürgerschaft und zur Rechtsgleichstellung vonAusländern; Indikatoren für soziale Distanz zu ethnischen Minderheitenund Ausländern; perzipierte Lebensstildifferenzen; Items zumAntisemitismus; Befürwortung von Islamunterricht an Schulen;Ausländeranteilsschätzung für Ost- und Westdeutschland. 2. Staatsbürgerschaften und Herkunftsland: Erste, zweite und dritteStaatsbürgerschaft des Befragten und des Ehe- oder Lebenspartners;Anzahl der Staatsbürgerschaften des Befragten; ursprünglicheStaatsbürgerschaft des Befragten und des Ehe- oder Lebenspartners;Herkunftsland des Befragten; bisherige Aufenthaltsdauer voneingewanderten Personen in Deutschland. 3. Einstellungen zu Familie, Ehe und Partnerschaft: Familie alsVoraussetzung für Glück; Einstellung zur Heirat bei dauerndemZusammenleben der Partner; Einstellung zur Rolle der Frau in derFamilie; Einstufung der Wichtigkeit ausgewählter Lernziele für ein Kind. 4. Sonstiges: Einstellungen zum Schwangerschaftsabbruch; allgemeinesVertrauen zu Mitmenschen und zu Politikern; sozialer Pessimismus undZukunftsorientierung (Anomia); Gründe, als Deutscher stolz sein zukönnen; Nationalstolz; Selbsteinschätzung der sozialenSchichtzugehörigkeit; gerechter Anteil am Lebensstandard; politischesInteresse; Postmaterialismus (Wichtigkeit von Ruhe und Ordnung, vonBürgereinfluss, von Inflationsbekämpfung und von freierMeinungsäußerung); Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;Einschätzung von Wirtschaftslagen; Furcht vor Verlust des Arbeitsplatzesbzw. der betrieblichen Existenz. 5. Demographie: Geschlecht; Geburtsmonat, Geburtsjahr, Alter; Herkunftund Staatsangehörigkeit; Wohnort; Konfession, Kirchgangshäufigkeit;Wahlabsicht (Sonntagsfrage) und Wahlrückerinnerung; allgemeinerSchulabschluss, berufliche Ausbildung; Erwerbsstatus; Angaben zumgegenwärtigen Beruf, Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst, beruflicheAufsichtsfunktion; Dauer von Arbeitslosigkeit; Angaben zum ehemaligenBeruf; Befragteneinkommen; Familienstand. Angaben zum gegenwärtigen Ehepartner: allgemeiner Schulabschluss,berufliche Ausbildung; Erwerbsstatus; Angaben zum gegenwärtigen Beruf;frühere und gegenwärtige Staatsbürgerschaft; Telefonanschluß. Angaben zu den einzelnen Haushaltspersonen (Haushaltsliste):Verwandtschaft der Haushaltspersonen zum Befragten; Geschlecht derPersonen; deren Geburtsmonat, Geburtsjahr, Alter; Familienstand. Gegenwärtige Mitgliedschaften des Befragten (DeutscherGewerkschaftsbund (DGB), Deutsche Angestelltengewerkschaft (DAG), andereGewerkschaft, politische Partei). 6. Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit anderer Personen beimInterview; Antwortbereitschaft des Befragten; Interviewereinschätzungzur Zuverlässigkeit der Angaben des Befragten. 7. Israelischer Befragungsteil: Einstellungen zum Zuzug verschiedenerZuwanderergruppen wie ausländische Arbeitnehmer, Palästinenser, neueImmigranten und politische Flüchtlinge; Forderung nach Assimilation derZuwanderer; Einstellung zu Arbeitsmigranten: Rücksendung beiArbeitslosigkeit, Verbot politischer Aktivitäten, Heirat nur innerhalbder ethnischen Gruppe, Bevorzugung von Israelis bei Einstellungen,höhere Löhne für Israelis, Begrenzung der Arbeitsmigranten auf bestimmteBranchen, Gewerkschaftsmitgliedschaft für Migranten zulassen undGewährung eines lokalen Wahlrechts; soziale Distanz zu ausländischenArbeitern in Israel und zu zu ethnischen Minderheiten; Kontakte zudiesen Gruppen; Israel als jüdischen Staat bewahren oder Raum lassen fürkulturellen Pluralismus; wahrgenommene Konsequenzen der Anwesenheit vonAusländern und ethnischen Gruppen; Gruppen, die die wirtschaftlicheSituation des Landes beeinflussen; Wahrnehmung und Bewertung vondiskriminierendem Verhalten gegenüber Ausländern; Wichtigkeitverschiedener Einbürgerungsvoraussetzungen; Bewertung des Anteilsausgewählter ethnischer Gruppen im Lande; Ausländeranteil in der eigenenWohngegend; Einschätzung von Wirtschaftslagen; erwarteteKonjunkturentwicklung; Einstellung zu gleichen Rechten und sozialenLeistungen für Ausländer und Israelis; vermutetes sowie aus Sicht desBefragten angemessenes Arbeitseinkommen für verschiedene Berufe inAbhängigkeit von der ethnischen Zugehörigkeit der Person; Furcht vorÜberfremdung des Landes; Vertrauen in die einzelnen Einwanderergruppen;präferierte Gruppe der Fremdarbeiter im Lande. 8. Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Geburtsland Israel bzw.Herkunftsland sowie Immigrationsjahr; weitere Staatsbürgerschaften;Familienstand; regionale Herkunft der Eltern; Schulbildungsjahre;Schulabschluss; Haushaltsgröße; Wahlverhalten bei der letzten Wahl;Selbsteinstufung links/rechts; Erwerbsstatus; gegenwärtiger Beruf;eigene Arbeitsplatzgefährdung; Dauer von Arbeitslosigkeit; Arbeitssuche;Zugehörigkeit zum Öffentlichen Dienst; Vorgesetztenfunktion; Konfession;Kirchgangshäufigkeit; Selbsteinschätzung der Religiosität; Gründe, alsIsraeli stolz zu sein; Nationalstolz; Einkommen. Bei Selbständigkeit: Beschäftigtenzahl und Beschäftigung vonausländischen Arbeitskräften. Zusätzlich verkodet wurde: Anwesenheit anderer Personen beim Interviewund deren Eingriff in das Interview; Kooperationsbereitschaft desBefragten.

In Deutschland: Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen und schriftliche Zusatzbefragung (drop off) im Rahmen des ISSP In Israel: Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CATI)

Deutschland: Personen, die in Privathaushalten leben und vor dem 01.01.78 geboren sind Israel: Erwachsene Bevölkerung

Auswahlverfahren Kommentar: Deutschland: ALLBUS Personenstichprobe: Zweistufige, disproportional geschichtete Zufallsauswahl in West- (einschl. West-Berlin) und Ostdeutschland (einschl. Ost-Berlin). In der ersten Auswahlstufe wurden 104 Gemeinden in Westdeutschland und 47 Gemeinden in Ostdeutschland mit einer Wahrscheinlichkeit proportional zur Zahl ihrer erwachsenen Einwohner ausgewählt, in der zweiten Auswahlstufe wurden jeweils 40 Personen (in fünf Großstädten, die mehrmals in die Stichprobe gelangten, ein entsprechendes Vielfaches davon) aus den Einwohnermeldekarteien zufällig gezogen. (Stichprobengröße 3306) Israel: geschichtete Zufallsauswahl, (Stichprobengröße 1105)

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DOI https://doi.org/10.4232/1.3974
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.3974
Provenance
Creator Schmidt, Peter; Heyder, Aribert
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Infratest Burke, München
Publication Year 2003
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Language English
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany; Israel