Candidate Countries Eurobarometer 2003.4

DOI

Die Themenschwerpunkte sind:1. Einstellung zur EU und zum Beitritt des Landes.2. Einstellung zum Kampf gegen Betrug in Wirtschaft und Politik aufEU-Ebene. Themen: 1. Lebenszufriedenheit; Verbesserung der eigenen Situation imVergleich zur Situation vor fünf Jahren; erwartete Veränderungen für dasLeben des Befragten, die wirtschaftliche Lage des Landes, diefinanzielle Situation des Haushaltes, die Arbeitsmarktsituation desLandes und die eigene Berufstätigkeit im nächsten Jahr; erwarteteVeränderung der eigenen Situation in den nächsten fünf Jahren;politische Diskussionen im Freundeskreis, am Arbeitsplatz und mitweiteren Leuten; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit und Art desMedienkonsums; Interesse an Politik, Gesundheit und Sozialem, EU,Wirtschaft, Sport, Umwelt, Außenpolitik und Kultur;Institutionenvertrauen; Verbundenheit mit der Stadt, der Region, demLand und Europa; Nationalstolz; stolz Europäer zu sein;Zugehörigkeitsgefühl nach einem EU-Beitritt zur Nation oder zu Europa(nationale oder europäische Identität); Assoziationen zur EU; Image derEU; Bedeutung der EU für den Befragten persönlich; Kenntnis der Rechteund Vorzüge als EU-Bürger; Bedauern über ein Scheitern der EU;wichtigste Probleme im Land; erwartete Rolle der EU bei diesen Problemenim Land; Bedrohtheitsgefühl durch einen Weltkrieg, atomare Konflikte inEuropa, einen Krieg in Europa, versehentliches Zünden einer Atomrakete,einem Unfall in einem Atomkraftwerk, Verbreitung atomarer, biologischeroder chemischer Massenvernichtungswaffen, ethnische Konflikte in Europa,internationalen Terrorismus, organisiertes Verbrechen und Epidemien;Kenntnis und Vertrauen in ausgewählte europäische Institutionen sowiedie NATO und die UN; Kenntnis von und Einschätzung der Rolle sowieVertrauen in politische Gremien der EU; Selbsteinschätzung des eigenenWissenstandes über die Politik und die Institutionen der EU(Skalometer); Kenntnistest über die EU (Skala); Einstellung zumEU-Beitritt; erwartete Vorteilhaftigkeit eines EU-Beitritts für das Landund für den Befragten; Einstellung zur EU-Erweiterung (Skala);Zustimmung oder Ablehnung der einzelnen Kandidatenländer; erwarteteAuswirkungen der EU in 10 Jahren; Bedenken und Befürchtungen gegenüberder EU; Einschätzung der Beitrittsgeschwindigkeit und vom Befragtengewünschtes Tempo (Skalometer); tatsächlich erwartete und erwünschteBedeutung der EU für das Leben des Befragten in fünf Jahren; EU odereigene Nation als präferierte Entscheidungsinstanz in Verteidigung,Umweltschutz, Währung, humanitärer Hilfe, Gesundheit und Sozialem,Pressefreiheit, Kampf gegen Armut bzw. soziale Ausgrenzung,Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Agrarpolitik, Unterstützung vonwirtschaftlich benachteiligten Regionen, Ausbildung, Forschung,Informationen über die EU, deren Politik und Institutionen,Außenpolitik, Kulturpolitik, Einwanderungspolitik, Richtlinien fürpolitisches Asyl, Kampf gegen organisierte Kriminalität, Polizei,Rechtswesen, Flüchtlingsaufnahme, Maßnahmen gegen Jugendkriminalität,Maßnahmen gegen Kriminalität in der Stadt, Kampf gegen Drogen undMenschenhandel, Kampf gegen internationalen Terrorismus,Herausforderungen durch die alternde Population; Einstellung zuausgewählten politischen Fragen der EU; Einschätzung der Rolle der USAund der EU bei der Schaffung von Frieden, beim Kampf gegen Terrorismus,beim Wachstum der Weltwirtschaft, beim Kampf gegen die Armut der Weltund beim Umweltschutz; präferierte Politikbereiche in denen EU aktivsein sollte; gesellschaftliche Gruppen und Institutionen, die dengrößten Einfluss auf Entscheidungen der EU haben und haben sollten;Beurteilung der Entscheidungsprozesse in der EU: Bürokratie, eigeneBetroffenheit, Zentralisierung der Entscheidungsgewalt, Einfluss deseigenen Landes und Einfluss großer sowie kleiner Mitgliedsstaaten;Einstellung zu den Veränderungen in der EU-Kommission; präferierterWahlmodus für den Präsidenten der EU; Einstellung zu einer Verantwortungder EU-Regierung gegenüber dem Parlament; Einstellung zur zeitlichenDauer der EU-Präsidentschaft; Einstellung zum Vetorecht in der EU;Einstellung zu direkten Steuerabgaben an die EU; Selbsteinschätzung derInformiertheit über die EU-Erweiterung und denBeitrittsprozess des eigenen Landes; Kenntnis bereits fließendermonetärer Zuwendungen an das Land durch die EU; vermutete freundlicheAufnahme des eigenen Landes durch die derzeitigen EU-Mitglieder;Informationsbedarf über die EU nach Themen (Geschichte der EU,Institutionen der EU, Wirtschaft, internationale Beziehungen,Sozialpolitik etc.); präferierte Informationsquellen über die EU;präferierte Fernsehsendungen mit Informationen über die EU;Demokratiezufriedenheit im eigenen Land und in der EU; Einstellung zueiner EU-Verfassung; Einstellung zu einer gemeinsamen Währung in allenMitgliedstaaten; Einstellung zu Mehrheitsentscheidungen in einererweiterten EU; Wahrscheinlichkeit eigener Wahlbeteiligung im Falleeiner Europawahl (Skalometer); mögliche Anreize für eine Erhöhung derWahlbeteiligung; präferierte Wahlthemen der nächsten EU-Wahlkampagne. 2. Kenntnis von Betrugsfällen, Steuerhinterziehung oder Steuerflucht,Fälschen von Gütern (Markenpiraterie), Geldwäsche (im eigenen Land, inanderen EU-Ländern, in anderen EU-Beitrittskandidaten, in anderenLändern der Welt); Bedrohtheitsgefühl durch gefälschte Güter undLebensmittel, Hacking, Softwarepiraterie, Wirtschaftsbetrügereien,Betrug am Staat, Betrug an der EU, Geldwäsche, Falschgeld,Schwarzarbeit, Schmuggel, Korruption, Fehlverhalten der nationalenRegierung und deren Institutionen und Fehlverhalten derEU-Institutionen; Einschätzung der Informationsversorgung durch dieMedien über ausgewählte Arten von Betrug auf Ebene des Landes und derEU; Vertrauen in nationale Institutionen zur Bekämpfung des Betrugs amBudget der EU; Einstellung zum Kampf gegen den Betrug an der EU undderen Budget; präferierte Informationsquellen über den Kampf gegenBetrug; Vertrauen in Umfragen; Beurteilung der Glaubwürdigkeit vonUmfragen in Abhängigkeit von der finanzierenden sowie derveröffentlichenden Institution. In den neun Ländern, in denen ein Referendum stattgefunden hat, wurdezusätzlich gefragt: Wahlverhalten bei dem Referendum; möglichesWahlverhalten bei neuer Wahl. Demographie: Nationalität; Familienstand; Alter bei Ende derVollzeitausbildung; höchster Bildungsabschluss; Geburtsjahr;Haushaltsgröße; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Immobilie,Unterhaltungsmedien, Haushaltsgeräte, Computer, Auto); beruflichePosition; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Urbanisierungsgrad;Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen;Parteipräferenz; Geschlecht.

Attitudes towards European Union and enlargement process. Fight againstfraud in economy and politics at EU level. Topics: Current life satisfaction; life satisfaction compared withfive years ago; life satisfaction over the next five years; dynamics ofchange in subjective well-being; expectations for the year; personalsituation; economic situation in the country; financial situation ofthe household; employment situation in the country; personal jobsituation; trust in institutions; trust in political institutions;satisfaction with how democracy works; trust in other socialinstitutions; media use; news viewership on television; newsreadership of daily newspapers; news listenership on the radio; trustin the media; fears related to international terrorism and organisedcrime; geopolitical orientation (attitudes to United States, role inmaintaining peace in the world, EU vs. US); actual and self-perceivedknowledge about EU; providing information about EU and sources;preferred topics; preferred methods receiving information about EU;interest in EU news; desired TV programmes about EU; national pride;European pride; attachment to Europe; support for EU membership;referendum; personal benefits and benefits for the country; spontaneousimage of EU; emotions related to the EU; feelings of EU were to bescrapped; benefits of EU membership in ten years time; meaning of EU;meaning of being a citizen of EU; fears related to the building ofEurope; expected and desired role for the EU in five years’ time;opinion toward a certain number of key EU issues (teaching schoolchildren about the EU, common defence policy, enlargement of the EU,common foreign policy, EU being responsible for unhandled matters, onesingle currency); support for a common foreign policy; joint EUdecision-making in foreign affairs; support for a European ForeignMinister; support for a common defence and security policy; creation ofa European rapid military force; decision making on European defencepolicy: national vs. European level; attitudes and knowledge aboutenlargement and accession process; attitudes towards specificstatements regarding to the enlargement; time frame of EU accession;feeling informed about enlargement and the accession process;assessment of pre-accession funds; EU democracy; EU and othersupranational institutions; influence on EU decision-making; awarenessand role of the EU institutions and bodies; trust in EU institutions,European Parliament and European Commission; EU constitution; role ofCommission and Commissioners, withdraw confidence from EC; directelection of the President of EC; commissioners for each member country;European tax; presidency; government instead of Commission; veto indecision making; joint decision making; participation in EP elections;willingness to vote; topics of the EP campaigns; awareness of financialcrimes in own country, in other candidate countries, countries of theEU and elsewhere in the world; fear of types of crime: fraud, taxevasion, money laundering, counterfeiting of goods; awareness offinancial crimes in own country, in other candidate countries, in EUcountries and elsewhere in the world; fear of financial crimes(corruption, commercial fraud, fraud relating to the quality of foodand agricultural products, defrauding the state money laundering,smuggling, circulation of fake bank-notes and coins in nationalcurrency, wrongdoings in government and institutions, counterfeits ofgoods, circulation of fake bank-notes and coins in Euro, work in theblack economy, defrauding the EU and its budget, wrongdoings in EUinstitutions, hacking, pirated software, illegal data trading);information activity of the media; level of information received frommedia about financial crime; preferred information source aboutfighting the EU budget being defrauded: TV, radio, daily newspapers,short leaflet, that just gives an overview, other newspapers,magazines, more detailed brochure, Internet, book giving you a completedescription, video tape, CD-ROM; fight against financial crimes: EU,national government, police force, courts, the legal system, media,taxation authorities, customs services, private auditing firms, localor regional government; opinions about defrauding the EU budget. Demography: Nationality; marital status; age; age at termination ofschool training; educational level; size of household; occupationalstatus; employment in the public sector; position in the household;size of community; church attendance; income of the household; partypreference; gender.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Oral survey with standardized questionaire

Alter: 15 Jahre und älter

Persons aged 15+

Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.3986
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.3986
Provenance
Creator Europäische Kommission
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Soufflot De Magny, Renaud; VITOSHA RESEARCH, Sofia, Bulgaria; SAAR POLL, Tallinn, Estonia; BALTIC SURVEYS, Vilnius, Lithuania; LATVIAN FACTS LTD, Riga, Latvia; MISCO, Valletta, Malta; THE GALLUP ORGANIZATION, POLAND, Warsaw, Poland; THE GALLUP ORGANIZATION, ROMANIA, Bucharest, Romania; FOCUS, Bratislava, Slovakia; CATI CENTER, Ljubljana, Slovenia; Konsensus Research & Consultancy, Turkey; THE GALLUP ORGANISATON, THECH REPUBLIC, Prague, Czech Republic; THE GALLUP ORGANIZATION, HUNGARY, Budapest, Hungary; CYMAR MARKET RESEARCH, Nikosia, Cyprus; International Coordination: Gallup Organization Hungary, Budapest
Publication Year 2004
Rights Alle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d; All metadata from GESIS DBK are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, GESIS requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources, such as the data providers and any data aggregators, including GESIS. For further information see https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp
OpenAccess true
Representation
Language English
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Bulgaria; Cyprus; Czech Republic; Estonia; Hungary; Latvia; Lithuania; Malta; Poland; Romania; Slovakia; Slovenia; Turkey