Kumulierter Datensatz der ARD-DeutschlandTrends des Jahres 2013. Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu aktuellen politischen Fragen. Themen: Einige Themen wurden zu jedem Erhebungszeitpunkt wiederholt und in identischer Weise gefragt, andere Themen wurden nur in einem oder in mehreren Befragungsmonaten gefragt: Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl (Sonntagsfrage); Parteientscheidung steht fest; Zufriedenheit mit ausgewählten Spitzenpolitikern (Anton Hofreiter, Andrea Nahles, Bernd Lucke, Barack Obama, Christian Lindner, Christian Ströbele, Frank-Walter Steinmeier, Gregor Gysi, Hannelore Kraft, Hans-Peter Friedrich, Horst Seehofer, Joachim Gauck, Jürgen Trittin, Katrin Göring-Eckardt, Angela Merkel, Martin Schulz, Philipp Rösler, Rainer Brüderle, Sigmar Gabriel, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Peer Steinbrück, Thomas de Maizière, Thomas Oppermann, Ursula von der Leyen, Guido Westerwelle, Winfried Kretschmann und Wolfgang Schäuble); Ansichten zur Rente: erwartete bzw. tatsächliche persönliche Betroffenheit von Altersarmut; Meinung zur Bundesregierung (Vertrauen in die Krisenkompetenz der Bundesregierung, Zustimmung zum Verbleib von Angela Merkel als Bundeskanzlerin und zu einer Regierungsbeteiligung der FDP); Bundeskanzlerpräferenz für Angela Merkel oder Peer Steinbrück; Präferenz für eine CDU/CSU-geführte oder SPD-geführte Bundesregierung (Split A) bzw. Präferenz für einen Regierungswechsel oder Weiterregieren der Koalition aus CDU/CSU und FDP (Split B); empfundene Gerechtigkeit in Deutschland; Eigenschaften von Bundeskanzlerin Angela Merkel (sympathisch, kompetent, führungsstark, glaubwürdig); Einstellung zur FDP (wird nicht mehr gebraucht, ungelöste Probleme mit Rücktritt von Philipp Rösler, zerstrittener als andere Parteien, hat in Deutschland etwas bewegt, Kanzlerin Merkel kann ihre Politik am besten mit der FDP umsetzen, steht als einzige Partei für liberale Inhalte, Bedeutungslosigkeit wäre schade, Neuanfang mit Christian Lindner kann gelingen, mehr Einsatz für Bürgerrechte als andere Parteien, Partei der sozialen Kälte, sollte sich stärker als eurokritische Partei positionieren); Beurteilung der Euro- und Schuldenkrise (schlimmster Teil der Krise steht noch bevor, Besorgnis um eigene Ersparnisse und um die persönliche wirtschaftliche Zukunft, keine persönliche Betroffenheit von der Krise, richtige Entscheidungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Eurokrise, Euro wird die Krise überstehen und fortbestehen, Bundesregierung sollte alles zur Eurorettung tun, Wiedereinführung der D-Mark statt Kampf um den Euro, Zustimmung zu Zwangsabgaben durch Anleger und Sparer in Zypern, Verständnis für Wut von Südeuropäern auf Deutschland, Bundesregierung denkt bei Eurorettung zu wenig an die Menschen in den Krisenländern, Euro als gute Idee, die schlecht umgesetzt wurde, Deutschland braucht den Euro nicht, gute Arbeit der Europäischen Zentralbank bei der Bekämpfung der Krise, Sorgen wegen geringerer Altersversorgung); Meinung zum Rücktritt von Verteidigungsminister Thomas de Maizière nach dem gescheiterten Drohnenprojekt; kompetenteste Partei zur Lösung ausgewählter politischer Aufgaben (Altersversorgung, Arbeitsplatzsicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, Sicherung der Energieversorgung, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Bildungspolitik, Effizienz in der Euro-Krise, Familienpolitik und Kinderbetreuung, soziale Gerechtigkeit, Gesundheitspolitik, Haushalts- und Finanzpolitik, Umgang mit internationalen Konflikten, sichere und bezahlbare Energie, Steuerpolitik und Wirtschaftspolitik); Beurteilung von Parteien im Hinblick auf ihre Ehrlichkeit bei Wahlkampfaussagen; Gründe für Anhängerverlust der SPD; Länder als vertrauenswürdige Partner für Deutschland (Frankreich, Russland, Großbritannien, USA); Vergleich von Angela Merkel und Peer Steinbrück (sympathischer, größerer wirtschaftspolitischer Sachverstand, glaubwürdiger, stärkere Führungspersönlichkeit, stärkerer Einsatz für soziale Gerechtigkeit, stärkerer Rückhalt in der eigenen Partei, größere Kompetenz bei der Bewältigung der Schuldenkrise, ehrlicher, näher an Bürgerproblemen, sagt deutlicher was er denkt, klarerer politischer Kurs, eher zuverlässlich); Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage im Land sowie erwartete Entwicklung in einem Jahr (Konjunkturerwartung); Beurteilung der derzeitigen persönlichen wirtschaftlichen Lage; persönliches Profitieren vom Wirtschaftswachstum in Deutschland; Beurteilung möglicher Zusammensetzungen der Bundesregierung (amtierende Koalition aus CDU/CSU und FDP, Koalition aus CDU/CSU und SPD, aus CDU/CSU und Grünen, aus SPD und Grünen, Alleinregierung der CDU/CSU); Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung (Split A) bzw. mit der Arbeit der Bundesregierung unter Führung von Angela Merkel (Split B); Präferenz für eine gemeinsame Politik der europäischen Länder angesichts der Schuldenkrise versus Souveränität; Einstellung zu SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (kompetenter Bundeskanzler, redet Klartext, SPD sollte sich nach einem anderen Kanzlerkandidaten umsehen, wird der SPD im Wahlkampf mehr schaden als nützen, Thema Soziale Gerechtigkeit ist ihm wichtig, größeres Interesse für die eigene Person als für seine Partei); Koalition, die jeweils am ehesten für Aufbruch, Vergangenheit, Kompetenz, Gerechtigkeit, Sicherheit, Harmonie und Wachstum steht (Union und FDP oder SPD und Grüne); SPD-Wähler; Peer Steinbrück als Grund die SPD zu wählen bzw. nicht zu wählen; Einschätzung der Wahlchancen der FDP bei der Bundestagswahl mit dem Führungsteam Brüderle und Rösler; erwarteter Bestand des FDP-Führungsteams aus Brüderle und Rösler bis zur Bundestagswahl; Meinung zu Kampfdrohnen der Bundeswehr; Meinung zu offener versus diplomatischer Meinungsäußerung eines Kanzlerkandidaten; Bewertung der politischen Position von CDU und CSU; Gründe für den Anhängerverlust der FDP; Meinung zur rechtlichen und steuerlichen Gleichbehandlung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften; Meinung zur ´Agenda 2010´; präferiertes Konzept zur Verhinderung von Niedriglöhnen (gesetzliche Lohnuntergrenze für alle Arbeitnehmer oder individuell ausgehandelte Lohnuntergrenzen nach Branche); Bewertung der von der Gewerkschaft ver.di geforderten Lohnerhöhungen um 6,5 Prozent im öffentlichen Dienst; Meinung zur Begrenzung von Managergehältern; Meinung zur Anhebung der Steuern und des Spitzensteuersatzes für Besserverdienende gemäß SPD-Vorhaben; größere Zufriedenheit mit dem Handeln von Papst Franziskus oder mit dessen Amtsvorgänger Papst Benedikt; erwartete Veränderung der katholischen Kirche durch Papst Franziskus; türkische Medienvertreter sollten beim NSU-Prozess vertreten sein; Meinung zu einer Euro-kritischen Partei wie ´Alternative für Deutschland´ im Bundestag; Meinung zu Steuererhöhungen für Besserverdienende; präferierte Steuerart für diese Steuererhöhungen (Erhöhung der Einkommenssteuer oder der Erbschaftssteuer bzw. Einführung einer Vermögenssteuer); vermuteter Nutzen oder Schaden für die SPD bzw. die Grünen im Wahlkampf durch angekündigte Steuererhöhungen für Besserverdienende; Meinung zur strafbefreienden Selbstanzeige bei Steuerdelikten (generell beibehalten oder abschaffen bzw. nur für Bagatellfälle); gewünschter und erwarteter Gewinner der Fußball Champions-League: Bayern München oder Borussia Dortmund; Meinung zu den CDU-Vorhaben auf Erhöhung der Mütterrente und des Kindergeldes und zur Einführung einer Mietpreisbremse; Beurteilung des Verhaltens von Verteidigungsminister de Maizière nach dem gescheiterten Drohnenprojekt ´Euro-Hawk´; Angela Merkel oder politische Inhalte von CDU/CSU als vermuteter Grund für die Wahl der Union; Peer Steinbrück oder politische Inhalte der SPD als vermuteter Grund für die Wahl der SPD; erwarteter Bundeskanzler nach der Bundestagswahl: Angela Merkel oder Peer Steinbrück; erwartete Regierungskoalition nach der Bundestagswahl; Meinung zur ausgewählten Aussagen zu einer großen Koalition aus Union und SPD; Datenspionage der USA und Großbritanniens: überrascht über das Ausmaß der ausgespähten deutschen Kommunikationsverbindungen; überrascht über stärkere Überwachung Deutschlands als andere europäische Länder; Rolle der Bundesregierung im Abhörskandal: Machtlosigkeit der Bundesregierung beim Schutz der Bürger vor dem Ausspähen durch US-Geheimdienste; Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Angela Merkel bezüglich ihrer Aussage erst durch Presseberichte von der flächendeckenden Datenüberwachung durch US-Geheimdienste erfahren zu haben; Meinung zur Abschaffung des Solidaritätszuschlags; Umsetzung des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für unter 2-Jährige ist gewährleistet; fortgesetzte Zahlung des Betreuungsgeldes versus Verwendung für den Kita-Ausbau; überzeugenderes Abschneiden von Angela Merkel oder Peer Steinbrück beim TV-Duell; präferierte Regierungskoalition; Meinung zur Koppelung der Beamtenpensionen an die Rentenentwicklung; Beurteilung der Altersversorgung von Beamten im Vergleich zu Angestellten; beste Eignung von Sigmar Gabriel oder Hannelore Kraft für den SPD-Vorsitz; erforderliche Verständigung zwischen den künftigen Koalitionsparteien hinsichtlich: Steuererhöhungen für Besserverdienende, Beibehalten oder Abschaffen des Betreuungsgeldes, die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, Einführen einer allgemeinen PKW-Maut (Split A) bzw. einer PKW-Maut für Ausländer (Split B), höhere Beiträge zur Pflegeversicherung bei besseren Leistungen sowie den Ausbau erneuerbarer Energien; Meinung zur Höhe eines gesetzlichen Mindestlohns; Regierungsbildung: Bewertung einer Koalition aus CDU/CSU und SPD, einer Koalition aus CDU/CSU und Grünen sowie einer Neuwahl des Bundestages für Deutschland; Koalition aus CDU/CSU und SPD oder von CDU/CSU und Grünen besser für Deutschland; an SPD-Anhänger, CDU/CSU-Anhänger, Grünen-Anhänger laut Sonntagsfrage: SPD sollte Koalition mit CDU/CSU anstreben versus in die Opposition gehen; Grüne sollten Koalition mit CDU/CSU anstreben oder in die Opposition gehen; CDU/CSU sollten große Koalition mit der SPD oder mit den Grünen anstreben oder auf Neuwahlen setzen; europäische Flüchtlingspolitik: Forderung nach Aufnahme von mehr Flüchtlingen in Deutschland bzw. in der EU; Beurteilung der Kompetenz einer großen Koalition bezüglich ausgewählter Aufgaben (gerechte Löhne, Bekämpfen künftiger Altersarmut, Haushaltsausgleich und Schuldenabbau, Unterstützung von Familien mit Kindern, Verbesserung der Schul- und Hochschulsituation, Verbesserung der Infrastruktur); präferierte Verwendung von Steuermehreinnahmen für bessere Leistungen versus Haushaltsausgleich und Schuldenabbau; Meinung zur PKW-Maut für Autobahnen bei einem finanziellen Ausgleich für deutsche Autofahrer; präferiertes Ziel einer PKW-Maut (Zusatzeinnahmen der Staatskasse versus gerechte Kostenverteilung auf Vielfahrer und Wenigfahrer für den Infrastrukturerhalt); Änderung des persönlichen Verhaltens bei Telefonaten bzw. im Internet infolge des Abhörskandals; erwartetes Verhalten der amerikanischen Geheimdienste nach dem Abschluss eines No-Spy-Abkommens; Bewertung des früheren US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden als Held oder als Straftäter; Split A: Befürwortung von politischem Asyl für Snowden in Deutschland (Split B: politisches Asyl trotz Belastung der deutsch-amerikanischen Beziehungen); geeignete Spitzenpolitiker von Union und SPD für ein Ministeramt in der nächsten Bundesregierung (Wolfgang Schäuble, Thomas de Maizière, Ursula von der Leyen, Johanna Wanka, Ronald Pofalla, Peter Altmaier, Jens Spahn, Hans-Peter Friedrich, Alexander Dobrindt, Peter Ramsauer, Sigmar Gabriel, Thomas Oppermann, Franz-Walter Steinmeier, Manuela Schwesig, Andrea Nahles und Barbara Hendricks); präferierte Partei (CDU, CSU, SPD) für das Amt von Finanzminister, Außenminister, Arbeitsminister, Wirtschaftsminister, Innenminister und Verteidigungsminister; Beurteilung von beschlossenen Maßnahmen im Koalitionsvertrag von Union und SPD: PKW- Maut für Ausländer, Rente mit 63 nach 45 Berufsjahren, Mütterrente, Mindestlohn ab 2017, doppelte Staatsbürgerschaft); gerechtfertigte Kritik an Rentenbeschlüssen im Koalitionsvertrag durch zu erwartende Belastung künftiger Generationen; Meinung zum Mitgliederentscheid der SPD über den Koalitionsvertrag; Zustimmung zu einer Beteiligung von Parteimitgliedern an politischen Grundsatzentscheidungen; Sorgen um persönliche Ersparnisse und Altersvorsorge wegen niedriger Zinsen. Demographie: Geschlecht; Alter; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; höchster Schulabschluss; Haushaltsnettoeinkommen. Zusätzlich verkodet wurde: Wellenkennung; Befragungstag; Region (Ost/West); Bundesland; Gemeindekennziffer; BIK Gemeindetyp; Gwichtungsfaktor.
CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung) - Telefonisches Interview
Wahlberechtigte Personen im Alter ab 18 Jahren
Zufallsauswahl (Random-Sample)/ Wahrscheinlichkeitsauswahl