Transatlantic Trends 2009

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Politische Führerschaft der USA oder der EU. Sicherheitsfragen undempfundene Bedrohungen. Sicherheitsbedenken wegen Afghanistan, Iran undRussland. Türkei und die EU. Klimawandel. Ökonomische und militärischeMacht. Der Fragebogen enthält zahlreiche Variationen der Fragenfolge und istals methodisches Experiment konzipiert. Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politischeMeinungsführerschaft. 1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zurglobalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA sowieder Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen vertauscht);Einschätzung der Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA undEuropa; Einstellung zur internationalen Politik sowie zurinternationalen Wirtschaftspolitik des amerikanischen PräsidentenBarack Obama (Split: Reihenfolge der Fragen vertauscht);Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA und die EuropäischeUnion (Reihenfolge rotiert); Einstellung zu den USA und zurEuropäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen: USA bzw. EUvertauscht); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für einetransatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der EuropäischenUnion; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA undder EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten sowie inWirtschaftsfragen (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen);wichtigste politische Aufgabe für den amerikanischen Präsidenten undeuropäische Führungspolitiker (Kampf gegen den internationalenTerrorismus, Bewältigung internationaler Wirtschaftsprobleme,Beziehungen zu Russland sowie zum Iran, Stabilisierung Afghanistans,Kampf gegen den Klimawandel und Entspannung der Lage im MittlerenOsten); Beurteilung der Problemlösungskompetenz des amerikanischenPräsidenten Barack Obama und der Europäischen Union hinsichtlich dieserAufgabe (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); Einstellung zurNotwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes. 2. Afghanistan: Einstellung zu einer Aufstockung der in Afghanistanstationierten landeseigenen Truppen; Einstellung zum Ausbau der zivilenHilfe bzw. des militärischen Engagements in Afghanistan; erwarteteStabilisierung der Situation in Afghanistan und im Iran (Split:wechselnde Reihenfolge der Fragen). 3. Besorgnis über den Iran und Russland: Präferierte Vorgehensweisenach einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen, um den Iranvom Atomwaffenerwerb abzuhalten; Beunruhigung über die Entwicklung inRussland (Energielieferungen, Schwächung der Demokratie, Verhaltengegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den Mittleren Osten(Split: Fragenreihenfolge); Einstellung zur Unterstützung der sichentwickelnden Demokratien in der Ukraine und Georgien durch die EU, dieUSA und die NATO (Split: Fragenreihenfolge). 4. Energieabhängigkeit: Präferiertes Vorgehen zur dauerhaftenGewährleistung der Energieversorgung (Kooperation erweitern,reduzieren, diplomatischer Druck, Politik ändern) (Split:Fragereihenfolge). 5. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einerEU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einesEU-Beitritts der Türkei; Einstellung zur Zugehörigkeit der Türkei zumWesten aufgrund einer Werteidentität; präferierte Kooperationsländerfür die Türkei. 6. Klimawandel und internationale Wirtschaftskrise: Besorgnis über denKlimawandel und die internationale Wirtschaftskrise (Split:Fragenreihenfolge); eigene Betroffenheit von der derzeitigenWirtschaftskrise; präferierte Maßnahmen zur Bewältigung derWirtschaftskrise (grundlegende Reformen, Lösung der nationalenWirtschaftsprobleme (Split: Fragenreihenfolge); Beurteilung derAusgaben durch die Landesregierung für die Bewältigung derWirtschaftsprobleme; Einstellung zum Klimawandel: nicht mehraufzuhaltender Prozess, persönlicher Einsatz lohnt sich,Verhaltensänderung ausschließlich bei Unternehmen und Industrienotwendig, Alleinverantwortung der Regierung bei der Bewältigung desKlimawandels, erfordert internationales Handeln (Split:Fragenreihenfolge); Forderung nach größtmöglichen Anstrengungen dereuropäischen Länder (bzw. der USA) im Kampf gegen den Klimawandel;Präferenz für Kampf gegen den Klimawandel oder Präferenz fürWirtschaftswachstum. 7. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang vonwirtschaftlicher vor militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zurErlangung von Gerechtigkeit; Einstellung zur Vorteilhaftigkeit derfreien Marktwirtschaft; Rolle der Regierung bei der Marktregulierung;Aufruf zum Kauf nationaler Produkte; internationale Handelsfreiheit;Einstellung zu einer transatlantischen Zusammenarbeit zur Lösungwirtschaftlicher Probleme trotz unterschiedlicher wirtschafts- undsozialpolitischer Einstellungen der USA und der Europäischen Union(Split: Fragenreihenfolge); 8. Parteilichkeit, Wahlabsicht und politische Präferenzen:Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger;Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen (in den europäischenLändern) bzw. Präferenz für Barack Obama oder John McCain bei denPräsidentschaftswahlen im November 2008; Selbsteinschätzung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum. Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Ende der Schulausbildung;beruflicher Status; ethnische Herkunft; Haushaltszusammensetzung:Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17Jahren; Region; Urbanisierungsgrad. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer(Interviewbeginn und Interviewende); Intervieweridentifikation;Split-Fragen Identifizierung (nur Slowenien, Rumänien, Bulgarien undTürkei); Gewichtungsfaktoren.

Telefonische Beragung mit standardisiertem Fragebogen (CATI), in Polen, Rumänien, in der Slowakei und der Türkei wurden mündliche Befragungen mit standardisiertem Fragebogen durchgeführt.

Alter: 18 Jahre und älter

Auswahlverfahren Kommentar: Repräsentative Auswahl

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.10112
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.10112
Provenance
Creator Isernia, Pierangelo; German Marshall Fund Of The United States (GMF), Washington, USA
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Frankreich: TNS Sofres, Paris; Deutschland: TNS EMNID, Bielefeld; Italien: DOXA, Mailand; Niederlande: TNS NIPO, Amsterdam; Portugal: TNS EUROTESTE, Lissabon; Spanien: TNS Demoscopia, Madrid; Vereinigtes Königreich: ICM, London; USA: Leger Marketing, Montreal; Bulgarien: TNS BBSS, Sofia; Polen: TNS OBOP, Warschau; Rumänien: TNS CSOP, Bucharest; Slowakei: TNS SK S.R.O., Bratislava; Türkei: TNS PIAR, Istanbul
Publication Year 2010
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OpenAccess true
Representation
Language English
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage France; Germany; Italy; Portugal; Netherlands; Spain; United Kingdom; Bulgaria; Poland; Romania; Slovakia; Turkey; United States