Nutzung technischer Geräte speziell der Informations- undKommunikationstechnologie im Alltag. Freizeitverhalten, Einschätzungder eigenen Gesundheit und Einstellung zur Technik und zum technischenFortschritt.
Themen: Besitz von Fernsehgerät und Kabelfernsehen im Haushalt;Videotextnutzung; Empfangsmöglichkeit von mehr als zehnFernsehprogrammen; Vorhandensein einer d-box für digitales Fernsehen;DVD-Spieler am Fernseher; Besitz von Faxgerät, Anrufbeantworter, PCoder Computer im Haushalt; geplanter Computerkauf in den nächsten 2Jahren; vorhandener Internetzugang; Besitz eines Notebooks oderLaptops; Kenntnis und Vorhandensein von ISDN, DSL oder Modem speziellfür das Fernsehkabelnetz; Nutzung von PC oder Computer; derzeitige bzw.frühere Nutzung eines Computers am Arbeitsplatz; Internetzugang amArbeitsplatz; Zeitpunkt der erstmaligen Computernutzung; Nutzungsumfangin den letzten drei Monaten; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einerComputernutzung in den nächsten 2 Jahren; Einschätzung der eigenenComputerkenntnisse; Wunsch nach besseren Computerkenntnissen; Nutzungdes Internets; Zeitpunkt der ersten Nutzung; Nutzungshäufigkeit; Artder Nutzung in den letzten 3 Monaten (E-Mails, Informationssuche,Online-banking, E-commerce, Online-chat); Interesse an einemInternetzugang zu Hause; geplante Internetnutzung in den nächsten zweiJahren; Gründe gegen eine zukünftige Internetnutzung; wichtigeErwartungen für die Zukunft: Informationen über neue Entwicklungen,Kontakt mit Angehörigen und Freunden, neue Leute finden, etwas Neueslernen, Besuch kultureller Veranstaltungen, ehrenamtliche Arbeit;Häufigkeit ausgewählter Aktivitäten: Kontakt zu Angehörigen,Gartenarbeiten oder Heimwerken, Sport, Besuch eines Restaurants oderCafes, Besuch einer geselligen Veranstaltung oder eines Lokals, Besuchvon Alten-Treffs, Besuch von Kino, Theater oder Konzert, Kirchgang,Bücherlesen, jemanden besuchen oder Besuch empfangen, Arztbesuche,Häufigkeit privater Telefonate; Fernsehnutzung pro Tag in Stunden;Interesse an Zugang zum Internet über das Fernsehen; Veränderung derInternetnutzungsdauer im vergangen Jahr; Kenntnis von Bildtelefon oderVideotelefon und Interesse daran; Besitz und Nutzung einesMobiltelefons (Handy) im letzten Monat; wichtigster Grund fürHandybesitz; Versand oder Erhalt von SMS; geplanter Handykauf in dennächsten zwei Jahren im Falle der Nichtnutzung; Interesse an einerInternetnutzung für E-Mails, Informationssuche, Reisebuchung, Erhaltvon Lernmaterialien, Herunterladen von Musik sowie von Formularen derStadtverwaltung, Kauf von Lebensmitteln, Online-banking undOnline-shopping und die Teilnahme an Online-chats; Interesse angesundheitsbezogenen Informationen: ärztlicher Rat per E-Mail,Bildtelefon oder Videotelefon; Einstellung zum technischen Fortschrittund zu neuen Technologien (Skala); Beurteilung von touch-screens anAutomaten; Nutzung von Brille oder Kontaktlinsen; Schwierigkeiten beimErkennen kleiner Details bei Gedrucktem, Schwierigkeiten beim Tippenauf einer Tastatur sowie beim Gehen; Zustand des Gehörs; Tragen einesHörgeräts; Einschätzung der eigenen Gesundheit im Vergleich zugleichaltrigen; Nutzungshäufigkeit einer Waage bzw. eines Blutdruck-oder Pulsmessgerätes; derzeitige Behandlung wegen Bluthochdruck,Herzerkrankung, chronischer Atemwegserkrankungen, Diabetes, Muskel-Knochen- oder Gelenkkrankheiten; Sturz infolge Schwindel im letztenJahr; Schwierigkeiten mit alltäglichen Tätigkeiten wie einkaufen, badenoder duschen, an- und ausziehen; regelmäßige Hilfe bei diesenTätigkeiten durch ein Familienmitglied oder eine professionellePflegekraft; bevorzugte Besuchshäufigkeit der professionellenPflegekraft; soziale Beziehung zur nicht professionellen Pflegekraft;eigene Pflegeleistung; zu pflegende Person lebt im Haushalt desBefragten; Pflegefall im Haushalt; Vorhandensein eines Hausnotrufs undPerson im Haushalt mit Hausnotruf; Höhe der Telefonrechnung im letztenMonat.
Demographie: Alter; Geschlecht; Haushaltsgröße; Urbanisierungsgrad;Anzahl Personen im Haushalt über 50 Jahre; Haushaltszusammensetzung;Familienstand; Befragter ist Haushaltsvorstand; Alter beim Ende derSchul- bzw. Universitätsausbildung; Erwerbsstatus; Status derNichterwerbstätigkeit; derzeitiger bzw. zuletzt ausgeübter Beruf;berufliche Stellung; Alter des Haushaltsvorstands beim Ende der Schul-bzw. Universitätsausbildung; Charakteristika des Haushaltsvorstands;Haushaltsnettoeinkommen; Einschätzung der derzeitigen finanziellenSituation; Kinderzahl; Anzahl Personen unter 16 Jahren.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewtag, Beginn des Interviews undInterviewdauer; Ortsgröße; Region; Postleitzahl; Interviewsprache.
Indizes: Aktivitätsniveau, Morbidität.
Computer-unterstützte telefonische Befragung (CATI) mit
standardisiertem Fragebogen. In Portugal und Irland wurde die
Untersuchung als persönliche Paper-and-Pencil-Befragung durchgeführt.
Grundgesamtheit sind alle Personen ab 50 Jahren, die in
Privathaushalten in den jeweiligen Ländern leben und die jeweilige
Landessprache sprechen.
Auswahlverfahren Kommentar: Verschiedene Auswahlverfahren von Personen ab 50 Jahren in
Privathaushalten nach dem Geburtstagsschlüssel
Belgien: 3-stufiges Ziehungsverfahren auf der Grundlage des
Telefonverzeichnisses.
Dänemark: Geografisch stratifizierte Zufallsstichprobe auf der
Grundlage der TeleDanmark Datenbank.
Deutschland: Mehrstufig geschichtete Zufallsstichprobe
(ADM-Mastersample, random-route Verfahren).
Finnland: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl aus den
Verzeichnissen der amtlichen Statistik sowie der Telefonverzeichnisse.
Frankreich: Geografisch und soziodemographisch stratifizierte
Zufallsstichprobe auf der Grundlage von France Telekom Verzeichnissen.
Griechenland: Mehrstufiges stratifiziertes Zufallsverfahren auf der
Grundlage amtlicher Statistiken.
Großbritannien: Die Ziehung erfolgte auf der Grundlage einer
Ziehungsdatei. Auswahl der Zielhaushalte erfolgte at random.
Irland: Mehrfach geschichtete Zufallsauswahl. Auswahl der
Zielhaushalte über random route.
Italien: Geografisch und soziodemografisch stratifizierte
Zufallsstichprobe. Die Auswahl des Haushaltes erfolgte über Random
Digit Dialing.
Luxemburg: Die Ziehung erfolgte auf der Grundlage einer Ziehungsdatei,
die Auswahl der Zielhaushalte erfolgte at random.
Niederlande: Geografisch stratifizierte Zufallsstichprobe auf der
Grundlage von Postleitzahl-Regionen.
Österreich: Zufallsstichprobe auf der Grundlage des
Telefonverzeichnisses der österreichischen Telekom.
Portugal: Mehrfach geschichtete Zufallsauswahl. Auswahl der
Zielhaushalte über random route.
Schweden: Geografisch und soziodemografisch stratifizierte
Zufallsstichprobe. Auswahl des Haushalts über erfolgt über Random Digit
Dialing.
Spanien: Geografisch stratifizierte Zufallsstichprobe auf der
Grundlage von Telefonica-Verzeichnissen. Die Auswahl des Haushaltes
erfolgte über ein Quotenverfahren (CASO - Computer Assisted Sample
Organiser).