Seniorwatch 2001

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Nutzung technischer Geräte speziell der Informations- undKommunikationstechnologie im Alltag. Freizeitverhalten, Einschätzungder eigenen Gesundheit und Einstellung zur Technik und zum technischenFortschritt. Themen: Besitz von Fernsehgerät und Kabelfernsehen im Haushalt;Videotextnutzung; Empfangsmöglichkeit von mehr als zehnFernsehprogrammen; Vorhandensein einer d-box für digitales Fernsehen;DVD-Spieler am Fernseher; Besitz von Faxgerät, Anrufbeantworter, PCoder Computer im Haushalt; geplanter Computerkauf in den nächsten 2Jahren; vorhandener Internetzugang; Besitz eines Notebooks oderLaptops; Kenntnis und Vorhandensein von ISDN, DSL oder Modem speziellfür das Fernsehkabelnetz; Nutzung von PC oder Computer; derzeitige bzw.frühere Nutzung eines Computers am Arbeitsplatz; Internetzugang amArbeitsplatz; Zeitpunkt der erstmaligen Computernutzung; Nutzungsumfangin den letzten drei Monaten; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einerComputernutzung in den nächsten 2 Jahren; Einschätzung der eigenenComputerkenntnisse; Wunsch nach besseren Computerkenntnissen; Nutzungdes Internets; Zeitpunkt der ersten Nutzung; Nutzungshäufigkeit; Artder Nutzung in den letzten 3 Monaten (E-Mails, Informationssuche,Online-banking, E-commerce, Online-chat); Interesse an einemInternetzugang zu Hause; geplante Internetnutzung in den nächsten zweiJahren; Gründe gegen eine zukünftige Internetnutzung; wichtigeErwartungen für die Zukunft: Informationen über neue Entwicklungen,Kontakt mit Angehörigen und Freunden, neue Leute finden, etwas Neueslernen, Besuch kultureller Veranstaltungen, ehrenamtliche Arbeit;Häufigkeit ausgewählter Aktivitäten: Kontakt zu Angehörigen,Gartenarbeiten oder Heimwerken, Sport, Besuch eines Restaurants oderCafes, Besuch einer geselligen Veranstaltung oder eines Lokals, Besuchvon Alten-Treffs, Besuch von Kino, Theater oder Konzert, Kirchgang,Bücherlesen, jemanden besuchen oder Besuch empfangen, Arztbesuche,Häufigkeit privater Telefonate; Fernsehnutzung pro Tag in Stunden;Interesse an Zugang zum Internet über das Fernsehen; Veränderung derInternetnutzungsdauer im vergangen Jahr; Kenntnis von Bildtelefon oderVideotelefon und Interesse daran; Besitz und Nutzung einesMobiltelefons (Handy) im letzten Monat; wichtigster Grund fürHandybesitz; Versand oder Erhalt von SMS; geplanter Handykauf in dennächsten zwei Jahren im Falle der Nichtnutzung; Interesse an einerInternetnutzung für E-Mails, Informationssuche, Reisebuchung, Erhaltvon Lernmaterialien, Herunterladen von Musik sowie von Formularen derStadtverwaltung, Kauf von Lebensmitteln, Online-banking undOnline-shopping und die Teilnahme an Online-chats; Interesse angesundheitsbezogenen Informationen: ärztlicher Rat per E-Mail,Bildtelefon oder Videotelefon; Einstellung zum technischen Fortschrittund zu neuen Technologien (Skala); Beurteilung von touch-screens anAutomaten; Nutzung von Brille oder Kontaktlinsen; Schwierigkeiten beimErkennen kleiner Details bei Gedrucktem, Schwierigkeiten beim Tippenauf einer Tastatur sowie beim Gehen; Zustand des Gehörs; Tragen einesHörgeräts; Einschätzung der eigenen Gesundheit im Vergleich zugleichaltrigen; Nutzungshäufigkeit einer Waage bzw. eines Blutdruck-oder Pulsmessgerätes; derzeitige Behandlung wegen Bluthochdruck,Herzerkrankung, chronischer Atemwegserkrankungen, Diabetes, Muskel-Knochen- oder Gelenkkrankheiten; Sturz infolge Schwindel im letztenJahr; Schwierigkeiten mit alltäglichen Tätigkeiten wie einkaufen, badenoder duschen, an- und ausziehen; regelmäßige Hilfe bei diesenTätigkeiten durch ein Familienmitglied oder eine professionellePflegekraft; bevorzugte Besuchshäufigkeit der professionellenPflegekraft; soziale Beziehung zur nicht professionellen Pflegekraft;eigene Pflegeleistung; zu pflegende Person lebt im Haushalt desBefragten; Pflegefall im Haushalt; Vorhandensein eines Hausnotrufs undPerson im Haushalt mit Hausnotruf; Höhe der Telefonrechnung im letztenMonat. Demographie: Alter; Geschlecht; Haushaltsgröße; Urbanisierungsgrad;Anzahl Personen im Haushalt über 50 Jahre; Haushaltszusammensetzung;Familienstand; Befragter ist Haushaltsvorstand; Alter beim Ende derSchul- bzw. Universitätsausbildung; Erwerbsstatus; Status derNichterwerbstätigkeit; derzeitiger bzw. zuletzt ausgeübter Beruf;berufliche Stellung; Alter des Haushaltsvorstands beim Ende der Schul-bzw. Universitätsausbildung; Charakteristika des Haushaltsvorstands;Haushaltsnettoeinkommen; Einschätzung der derzeitigen finanziellenSituation; Kinderzahl; Anzahl Personen unter 16 Jahren. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewtag, Beginn des Interviews undInterviewdauer; Ortsgröße; Region; Postleitzahl; Interviewsprache. Indizes: Aktivitätsniveau, Morbidität.

Computer-unterstützte telefonische Befragung (CATI) mit standardisiertem Fragebogen. In Portugal und Irland wurde die Untersuchung als persönliche Paper-and-Pencil-Befragung durchgeführt.

Grundgesamtheit sind alle Personen ab 50 Jahren, die in Privathaushalten in den jeweiligen Ländern leben und die jeweilige Landessprache sprechen.

Auswahlverfahren Kommentar: Verschiedene Auswahlverfahren von Personen ab 50 Jahren in Privathaushalten nach dem Geburtstagsschlüssel

Belgien: 3-stufiges Ziehungsverfahren auf der Grundlage des Telefonverzeichnisses.

Dänemark: Geografisch stratifizierte Zufallsstichprobe auf der Grundlage der TeleDanmark Datenbank.

Deutschland: Mehrstufig geschichtete Zufallsstichprobe (ADM-Mastersample, random-route Verfahren).

Finnland: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl aus den Verzeichnissen der amtlichen Statistik sowie der Telefonverzeichnisse.

Frankreich: Geografisch und soziodemographisch stratifizierte Zufallsstichprobe auf der Grundlage von France Telekom Verzeichnissen.

Griechenland: Mehrstufiges stratifiziertes Zufallsverfahren auf der Grundlage amtlicher Statistiken.

Großbritannien: Die Ziehung erfolgte auf der Grundlage einer Ziehungsdatei. Auswahl der Zielhaushalte erfolgte at random.

Irland: Mehrfach geschichtete Zufallsauswahl. Auswahl der Zielhaushalte über random route.

Italien: Geografisch und soziodemografisch stratifizierte Zufallsstichprobe. Die Auswahl des Haushaltes erfolgte über Random Digit Dialing.

Luxemburg: Die Ziehung erfolgte auf der Grundlage einer Ziehungsdatei, die Auswahl der Zielhaushalte erfolgte at random.

Niederlande: Geografisch stratifizierte Zufallsstichprobe auf der Grundlage von Postleitzahl-Regionen.

Österreich: Zufallsstichprobe auf der Grundlage des Telefonverzeichnisses der österreichischen Telekom.

Portugal: Mehrfach geschichtete Zufallsauswahl. Auswahl der Zielhaushalte über random route.

Schweden: Geografisch und soziodemografisch stratifizierte Zufallsstichprobe. Auswahl des Haushalts über erfolgt über Random Digit Dialing.

Spanien: Geografisch stratifizierte Zufallsstichprobe auf der Grundlage von Telefonica-Verzeichnissen. Die Auswahl des Haushaltes erfolgte über ein Quotenverfahren (CASO - Computer Assisted Sample Organiser).

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.11144
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.4202
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.11144
Provenance
Creator Empirica Gesellschaft Für Kommunikations- Und Technologieforschung, Bonn
Publisher GESIS Data Archive
Contributor INRA Belgium, Brüssel, Belgien; Vilstrup Research AS, Kopenhagen, Dänemark; INRA Deutschland, Mölln, Deutschland; Taloustutkimus Oy, Helsinki, Finnland; BVA, Viroflay, Frankreich; MEMRB-K.E.M.E, Athen, Griechenland; BMRB International, London, Großbritannien; Lansdowne Market Research, Dublin, Irland; INRA Demoskopea, Rom, Italien; ILReS. S.A., Luxemburg, Luxemburg; Blauw Contactcenter, Rotterdam, Niederlande; Spectra, Linz, Österreich; METRIS, Lissabon, Portugal; GfK Sverige AB, Lund, Schweden; Link + Partner Espana S.A., Barcelona, Spanien
Publication Year 2012
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Language English
Resource Type Dataset
Version 2.0.0
Discipline Social Sciences
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