Nachwahl-Querschnitt (GLES 2009) Post-election Cross Section (GLES 2009) German Longitudinal Election Study

DOI

Politische Fragen (Issues). Politische Einstellungen undVerhaltensweisen. Themen: persönlich wichtigstes politisches Problem in Deutschland zumZeitpunkt der BTW 2009; Einschätzung zur korrekten Durchführung derBundestagswahl 2009; Vertretung persönlicher Ansichten (Parteien,Spitzenkandidaten); Interesse am Wahlkampf; wichtigstes politischesProblem in Deutschland; Einschätzung zur Problemlösungskompetenz derParteien; Sympathie-Skalometer für die Bundestagsparteien undausgewählte Spitzenpolitiker (Skalometer: Angela Merkel, Karl-Theodorzu Guttenberg, Frank-Walter Steinmeier, Guido Westerwelle, RenateKünast, Oskar Lafontaine, Gregor Gysi); Einstufung der Parteien undPolitiker und Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum(Skalometer); politische Unterschiede zwischen den Parteien;Zufriedenheit mit der Bandbreite der politischen Angebote undLösungsvorschläge der Parteien im Wahlkampf; Parteiidentifikation(Parteineigung) sowie Stärke und Dauer der Parteiidentifikation(Parteineigung); Art der Parteiidentifikation; hypothetischeWahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz für die kommendeBundestagswahl (hypothetische Wahlabsicht Erststimme und Zweitstimme)der unter 18jährigen Personen; Zufriedenheit mit den Leistungen derBundesregierung (Skalometer); Gründe für Nichtwahl; Schwierigkeit derEntscheidung für Nichtwahl; hypothetische Wahlbeteiligungsentscheidung(hypothetische Wahlentscheidung Erststimme und Zweitstimme) der unter18jährigen Personen; Zeitpunkt der Wahlentscheidung; Schwierigkeit derWahlentscheidung; Zufriedenheit mit dem Ausgang der Bundestagswahl2009; alternative Wahlentscheidung im Vorfeld der Bundestagswahl 2009;Wahlberechtigung und Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2005;persönliche Regierungs-/Koalitionspräferenz; Zufriedenheit mit denLeistungen der einzelnen Regierungsparteien (CDU, CSU, SPD,Skalometer); Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung bzw. Wahlabsicht beiEuropawahl und Landtagswahl; Wahlberechtigung bei der Bundestagswahl2005; aktuelle, retrospektive und zukünftige Beurteilung derpersönlichen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen LageDeutschlands; Verantwortlichkeit der Politik der Bundesregierung fürdie eigene wirtschaftliche sowie für die wirtschaftliche LageDeutschlands; Beurteilung der aktuellen regionalen wirtschaftlichenLage; Bewertung des Ausmaßes der Bemühungen zur Angleichung derLebensverhältnisse in Ostdeutschland an Westdeutschland; Angst vor derWirtschaftskrise; politisches Wissen (Erststimme und Zweitstimme,5%-Hürde, Kenntnis der Wahlkreiskandidaten); Bundeskanzlerpräferenz;Beurteilung der Kanzlerkandidaten Angela Merkel und Frank-WalterSteinmeier bezüglich ihrer Durchsetzungsfähigkeit und Führungsstärke,Vertrauenswürdigkeit, Sympathie und ihrer Vorstellungen zur Bewältigungder Wirtschaftskrise; Interessenvertretung durch Gruppen,Organisationen und Parteien (Gewerkschaften,Unternehmer-/Arbeitgeberverbände, Bauern- und Landwirtschaftsverbände,römisch-katholische Kirche, protestantische Kirche(n),Umweltschutzgruppen, globalisierungskritische Gruppen (z.B. ATTAC),politische Parteien); Politikinteresse (politisches Interesse);Werte-Batterie (Fleiß und Leistung, füreinander Verantwortung tragen,sich an die Regeln halten, selbstbewusst und kritisch sein, Sicherheit und Wohlstand, politische Partizipation); allgemeinesVertrauen in Menschen; Positionsissues (Parteien, Ego, Salienz):sozioökonomische Dimension (weniger Steuern und wenigersozialstaatliche Leistungen versus mehr sozialstaatliche Leistungen undmehr Steuern), libertär-autoritäre Dimension (Zuzugsmöglichkeiten fürAusländer), Ausbau der Kernenergie versus sofortige Abschaltung allerKraftwerke (Skalometer); Einstellungen zur Politik im Allgemeinen;politische Partizipation (Teilnahme an einer Bürgerinitiative,Demonstration, Unterstützung der Parteien im Wahlkampf); persönlicheParteikontakte und Kontakte zu Parteivertretern sowie aktiveWahrnehmung der Parteien und Parteivertretern im Wahlkampf (Besuch derWahlveranstaltungen und Kundgebungen, E-Mail/SMS von Partei, Hausbesuchvon Parteivertretern, Flugblätter/ Handzettel/ Broschüren/Postwurfsendungen, Wahlanzeigen aus Zeitungen/Zeitschriften,Wahlplakate, Besuch der Wahlkampfstände, Werbesendungen im Fernsehen);allgemeine Internetnutzung; wichtigste Informationsquelle zurpolitischen Information; Nutzung und Rezeptionshäufigkeit vonNachrichtensendungen verschiedener Fernsehsender(Tagesschau/Tagesthemen (ARD), heute/heute journal (ZDF), RTL Aktuell,Sat.1 Nachrichten); Einschätzung des Parteienbias der Berichterstattungder genannten Nachrichtensendungen; Nutzung und Rezeptionshäufigkeitvon Tageszeitungen und der BILD; Einschätzung des Parteienbias derBerichterstattung in den Tageszeitungen und der BILD; Internetnutzungzur politischen Information; Besuch von Internetseiten der Parteien undKandidaten sowie der Nachrichtenseiten der Zeitungen, Zeitschriften,Fernsehsendern; TV-Duell (Rezeption, Aufmerksamkeit, wahrgenommenerAusgang); Einschätzung der Gerechtigkeit der Gesellschaftsordnung;psychologische Selbstcharakterisierung (Persönlichkeitsbatterie);Demokratiezufriedenheit; politsches Wissen (Wahlrecht von EU-Bürgernohne deutsche Staatsbürgerschaft in Deutschland); Parteiidentifikation(Parteineigung) der Eltern (Vater und Mutter). Demographie: Geschlecht; Geburtsdatum; Haushaltsgröße; Alter undGeburtsjahr des Befragten; Alter der Haushaltsmitglieder;Familienstand; Zusammenleben mit Partner/In; Schulabschluss (eigenerund von Partner/In); angestrebter Schulabschluss; berufliche Bildung;Erwerbstätigkeit (eigene und von Partner/In, aktuell und früher); Dauerder Arbeitslosigkeit (eigene und von Partner/In, in vergangenen 10Jahren); früherer und aktueller Beruf (eigener und von Partner/In);Aufsichtsfunktion (eigene und von Partner/In); Beschäftigungssektor(eigener und von Partner/In); Wirtschaftssektor (eigener und vonPartner/In); Zeit/Leiharbeit (eigene und von Partner/In); Angst vorStellenverlust und/oder vor Betriebsverlust (eigene und vonPartner/In); Haushaltsnettoeinkommen; subjektive Schichtzugehörigkeit;Schichtzugehörigkeit Eltern; Religionszugehörigkeit;Kirchgangshäufigkeit; Häufigkeit des Besuchs der Synagoge/Moschee;Religiosität; deutsche Staatsbürgerschaft von Geburt an; Dauer derdeutschen Staatsbürgerschaft; Geburtsland; Alter bei Zuzug; GeburtslandPartner; Geburtsland Mutter; Geburtsland Vater; im Haushalt gesprocheneSprache; Organisationsmitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft. zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktoren; Studiennummer(ZA-Nr.); Bundestagswahl-ID; GESIS Archiv Version; GLES-Komponente;laufende Nummer; Erhebung (Vorwahl/Nachwahl); Ortsgröße (rekodierteGemeindegrößenklassen BIK); Wahlkreisnummer; Namen derWahlkreiskandidaten; Strukturdaten auf Wahlkreisebene (Anzahl derGemeinden; Fläche; Einwohneranzahl; Anteil der deutschen und Anteil dermännlichen Bevölkerung; Bevölkerungsdichte; Veränderung derEinwohneranzahl; Altersstruktur; Bildungsniveau; Kraftfahrzeugbestand;fertiggestellte Wohnungen; Bestand an Wohnungen; Betriebe undBeschäftigte im Bergbau und im verarbeitenden Gewerbe;Gewerbeanmeldungen; Gewerbeabmeldungen; Gewerbesteuereinnahmen;Insolvenzverfahren; Schulden der Gemeinden;sozialversicherungspflichtige Beschäftigte; Arbeitslosenquote;EmpfängerInnen nach SGB II); Beruf und früherer Beruf des Befragten undseines Partners (ISCO-88; siops; isei; mps); Interviewdatum;Interviewdauer.

Evaluation of parties and politicians. Attitude to political questions.

Face-to-face interview: CAPI/CAMI

Alle in der Bundesrepublik Deutschland in Privathaushalten lebenden Personen ab 16 Jahren mit deutscher Staatsangehörigkeit , die bei der Bundestagswahl am 27. September 2009 wahlberechtigt waren oder – falls noch nicht 18 – im Prinzip wahlberechtigt gewesen wären.

The population comprises all persons with German citizenship resident in the Federal Republic of Germany, who had a minimum age of 16 years and lived in private households at the time the survey was being conducted.

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Disproportional geschichtete Zufallsauswahl

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.13229
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.12805
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.10998
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.10352
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.10351
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.10350
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.13229
Provenance
Creator GLES
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Rattinger, Hans; Roßteutscher, Sigrid; Schmitt-Beck, Rüdiger; Weßels, Bernhard; Wagner, Aiko; Förster, André; Kratz, Sophia; Kulick, Manuela; Prinz, Christian; Roßmann, Joss; BIK MARPLAN, Offenbach
Publication Year 2019
Rights Alle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d; All metadata from GESIS DBK are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, GESIS requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources, such as the data providers and any data aggregators, including GESIS. For further information see https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp
OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 4.0.2
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany