Eurobarometer 79.4 (2013)

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Soziales Klima. Entwicklungshilfe. Cyber-Sicherheit. Öffentliche Verkehrsmittel. Antimikrobielle Resistenz. Weltraumbezogene Aktivitäten. 1. Soziales Klima: Lebenszufriedenheit; Beurteilung der derzeitigen Lage und erwartete Entwicklung in ausgewählten Bereichen (Wohngegend, Gesundheitswesen, Rentenversorgung, Arbeitslosenunterstützung, Lebenshaltungskosten im Land, multikulturelle Beziehungen, Umgang mit sozialer Benachteiligung und Armut im Land, Bezahlbarkeit von Energie und Wohnraum, Funktionieren der öffentlichen Verwaltung, nationale Wirtschaftslage, persönliche berufliche Situation, finanzielle Situation des Haushalts, nationale Arbeitsmarktlage); Veränderungen in den vorgenannten Bereichen im Vergleich zu vor fünf Jahren; wichtigste allgemeine Streitfragen sowie bezogen auf die Sozialpolitik und die Beschäftigungspolitik, denen sich die EU vordringlich zuwenden sollte; Präferenz für die Lösung von sozialpolitischen Fragen für die gesamte EU oder Konzentration auf die ärmsten Regionen bzw. Länder der EU; Bekanntheit des European Social Fund (ESF). 2. Entwicklungshilfe: Wichtigkeit von Entwicklungshilfe der EU; Meinung zur Erhöhung der Entwicklungshilfe angesichts der Wirtschaftslage; geschätzter Anteil der Weltbevölkerung, der in extremer Armut lebt; Bereitschaft zur Zahlung höherer Preise für fair gehandelte Produkte aus Entwicklungsländern (fair trade products); Kenntnis der Millennium-Entwicklungsziele; wichtigste Bereiche der Entwicklungspolitik nach 2015; Einschätzung der Erreichbarkeit ausgewählter entwicklungspolitischer Ziele in den nächsten zehn Jahren (Abschaffung von extremer Armut und Hunger, Grundschulbildung, Geschlechtergleichstellung, Reduzierung der Kindersterblichkeitsrate, Reduzierung der Sterblichkeitsrate von Frauen, die bei der Geburt eines Kindes sterben, Ausbreitung von HIV/AIDS verhindern); Einstellung zu Entwicklungshilfe zur Eindämmung von Armut in Entwicklungsländern: individuelle Rolle des Einzelnen bei der Eindämmung von Armut in Entwicklungsländern sowie als vordringliches Anliegen der EU und der nationalen Regierung, positive Auswirkungen von Entwicklungshilfe auf EU-Bürger. 3. Cyber-Sicherheit: Häufigkeit der Internetnutzung; Art der Geräte für den Internetzugriff; Art der Online-Aktivitäten; Zuversicht über eigene Fähigkeiten der Internetnutzung für Online-Banking und Online-Shopping; Art der Befürchtungen bei Aktivitäten wie Online-Banking oder Online-Shopping; Gewohnheitsveränderung aufgrund der eigenen Sicherheitsbedenken bei der Internetnutzung; persönliche Opfererfahrung durch Online-Belästigungen bzw. Erfahrungen eigener Kinder; Selbsteinschätzung der Kenntnisse über Cyber-Kriminalität; Häufigkeit selbst erfahrener Formen von Cyber-Kriminalität; persönliche Besorgnis Opfer ausgewählter Formen von Internetkriminalität zu werden; präferierte Anlaufstellen im Falle selbst erlittener Cyber-Angriffe; Besorgnis über mangelnde Sicherheit persönlicher Online-Informationen auf Webseiten und bei Behörden; Vermeidung der Weitergabe persönlicher Informationen im Internet; gestiegenes Risiko Opfer von Cyber-Kriminalität zu werden; Änderung des eigenen Passworts im letzten Jahr bei ausgewählten Online-Diensten. 4. Öffentliche Verkehrsmittel: Häufigkeit der Nutzung von Auto, öffentlichen Verkehrsmittel, Motorrad, Fahrrad und Fußwegen; Reisehäufigkeit innerhalb von Städten; Häufigkeit des Auftretens von Problemen bei innerstädtischen Reisen; Bewertung von Staus, Lärmbelastung, Luftverschmutzung, Unfällen und Reisekosten als wichtige innerstädtische Probleme; erwartete Entwicklung der Verkehrssituation in Städten; geeignete Maßnahmen zur Verbesserung des Reisens innerhalb von Städten; Bewertung der Wirksamkeit ausgewählter Maßnahmen zur Verbesserung des Reisens innerhalb von Städten (Beschränkungen für bestimmte Fahrzeugtypen, Kampagnen zur Einschränkung der Autonutzung, Zusatzgebühren für die Nutzung bestimmter Straßen zu bestimmten Zeiten); Hauptverantwortliche zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens in Städten (regionale Behörden, Stadtverwaltung, Privatunternehmen bzw. Bürger). 5. Antimikrobielle Resistenz: Verwendung von Antibiotika in oraler Form in den letzten zwölf Monaten; Beschaffungsart der zuletzt verwendeten Antibiotika; Indikation für die zuletzt eingenommenen Antibiotika; Kenntnistest über die Wirkungsweise von Antibiotika: zerstört Viren, effektives Mittel gegen Grippe und Erkältung, unnötige Einnahme von Antibiotika verringert deren Wirksamkeit, Antibiotika haben Nebenwirkungen; Einstellung zum Beitrag jedes Einzelnen, dass Antibiotika wirksam bleiben; Rezeption von Informationen zur unnötigen Einnahme von Antibiotika; Informationsquellen über die unnötige Einnahme von Antibiotika; Einstellungsänderung zu Antibiotika aufgrund dieser Informationen und konkrete persönliche Reaktion auf diese Information; präferierte Informationsquellen für zuverlässige Informationen über Antibiotika. 6. Weltraumbezogene Aktivitäten: Bereiche, die in etwa 20 Jahren oberste Priorität der EU haben sollten; antizipierte Bereiche, in denen in etwa 20 Jahren aus der Raumfahrt abgeleitete Technologien und Dienste eine wichtige Rollen spielen werden; erwarteter medizinischer Fortschritt durch Investitionen in die Weltraumforschung; erwartetes besseres Verständnis der Folgen des Klimawandels durch Investitionen in Erdbeobachtungen aus dem Weltraum; Nutzung von weltraumbasierten Informationen für die Planung von Reisen und Outdoor-Aktivitäten; vermutete Nutzbarkeit von Weltraumtechnologien und weltraumbasierten Diensten für Wettervorhersagen; erwarteter Beitrag von Weltraumtechnologien und weltraumbasierten Diensten zum Umweltschutz und effizienter Landwirtschaft; vermuteter Einfluss von Themen über Weltraumaktivitäten in Unterrichtsmaterialien auf die Entscheidung von Studenten für eine naturwissenschaftliche Karriere; vermuteter Einfluss von solchen Unterrichtsmaterialien auf die Vorstellung von Kindern über die Gesellschaft der Zukunft; zukünftige Bereitschaft zur Nutzung von automatisierten Fahrzeugen, die von satellitenbasierten Navigationssystemen gesteuert werden; Investitionen in Weltraumaktivitäten führen zur Schaffung von Arbeitsplätzen; Meinung zur Nutzung von Satellitenüberwachung, unbemannten Fluggeräten und Kommunikationsüberwachung zur Grenzkontrolle und im Kampf gegen organisierte Kriminalität in der EU (Nutzung dieser Technologie wird die Sicherheit in der EU erhöhen versus Bedrohung der Privatsphäre); Besorgnis über Asteroiden- oder Kometeneinschlag; Besorgnis über Unterbrechungen von weltraumbasierten Diensten durch Kollisionen von Satelliten oder durch Weltraumschrott; Wichtigkeit der Rolle von Weltraumtechnologien im Kampf gegen Bedrohungen durch Asteroiden und Kometeneinschläge und Weltraumschrott; Wichtigkeit weiterer EU-Investitionen in die Weltraumforschung; Gründe für die Wichtigkeit dieser EU-Investitionen bzw. Gründe dagegen; Wichtigkeit einer europäischen Beteiligung an einer internationalen Marsmission in zwanzig Jahren; Gründe für die Nützlichkeit suborbitaler Weltraumflüge. Demographie: Staatsangehörigkeit; Familiensituation; Alter bei Beendigung der Schulbildung; Geschlecht; Alter in Jahren; derzeitige bzw. letzte Berufstätigkeit; berufliche Stellung; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Haushaltsmitglieder ab 15 Jahren; Anzahl der Haushaltmitglieder unter 10 Jahren sowie zwischen 10 und 14 Jahren; Besitz eines Festnetzanschlusses und eines Mobilfunktelefons; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Zahlungsschwierigkeiten im letzten Jahr; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Häufigkeit der Internetnutzung zu Hause, am Arbeitsplatz bzw. in der Schule, Universität oder Internetcafé; nur in EU-27: Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit des Haushalts zur Arbeiterklasse, Mittelschicht oder Oberschicht der Gesellschaft. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anwesenheit Dritter während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewsprache (nur in Luxemburg, Belgien, Spanien, Finnland, Estland, Lettland und Malta); Gewichtungsfaktor.

Computerunterstützte persönliche Befragung (CAPI)

EU-Staaten: Staatsbürger und EU-Bürger in der Wohnbevölkerung, die älter als 15 Jahre sind. Kroatien: Staatsbürger und EU-Bürger in der Wohnbevölkerung. Befragte mussten über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, um den Fragebogen in der Landessprache beantworten zu können.

Mehrstufige, regional geschichtete Zufallsauswahl (random route) Die Auswahl der Zielperson erfolgte nach der ´closest birthday rule´ (Geburtstagsverfahren)

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.11794
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.11794
Provenance
Creator European Commission, Brussels; DG Communication (COMM.A.1 ´Research And Speechwriting´)
Publisher GESIS Data Archive
Contributor TNS Dimarso, Brussels, Belgium; TNS BBSS, Sofia, Bulgaria; TNS Aisa, Prague, Czech Republic; TNS GALLUP DK, Copenhagen, Denmark; TNS Infratest, Munich, Germany; Emor, Tallinn, Estonia; IMS Millward Brown, Dublin, Ireland; TNS ICAP, Athens, Greece; TNS Demoscopia, Madrid, Spain; TNS Sofres, Montrouge, France; TNS Infratest, Milan, Italy; TNS Italia, Milan, Italy; Synovate, Nicosia, Cyprus; TNS Latvia, Riga, Latvia; TNS LT, Vilnius, Lithuania; TNS ILReS, Luxembourg, Luxembourg; TNS Hoffmann Kft, Budapest, Hungary; TNS Hoffmann, Budapest, Hungary; MISCO, Valletta, Malta; TNS NIPO, Amsterdam, Netherlands; Österreichisches GALLUP-Institut, Vienna, Austria; TNS OBOP, Warsaw, Poland; TNS EUROTESTE, Lisbon, Portugal; TNS CSOP, Bucharest, Romania; RM PLUS, Maribor, Slovenia; TNS Slovakia, Bratislava, Slovakia; TNS GALLUP Oy, Espoo, Finland; TNS GALLUP, Stockholm, Sweden; TNS UK, London, United Kingdom; Puls, Zagreb, Croatia; TNS Opinion, Brussels (International Co-Ordination)
Publication Year 2013
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OpenAccess true
Representation
Language English
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Austria; Austria; Belgium; Belgium; Bulgaria; Bulgaria; Cyprus; Cyprus; Czech Republic; Czech Republic; Germany; Germany; Denmark; Denmark; Estonia; Estonia; Spain; Spain; Finland; Finland; France; France; Great Britain; Great Britain; Northern Ireland; Northern Ireland; Greece; Greece; Croatia; Croatia; Hungary; Hungary; Ireland; Ireland; Italy; Italy; Lithuania; Lithuania; Luxembourg; Luxembourg; Latvia; Latvia; Malta; Malta; Netherlands; Netherlands; Poland; Poland; Portugal; Portugal; Romania; Romania; Sweden; Sweden; Slovenia; Slovenia; Slovakia; Slovakia