AUTNES Online Panel Study
Untersucht wurden politische Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung (ab 16 Jahren) in Österreich. Dieser Datensatz basiert auf dem TV-Debatten-Panel zur österreichischen Nationalratswahl 2013 und ergänzt die ersten vier Wellen um zwei weitere Wellen. Die fünfte Erhebungswelle wurde anlässlich der Wahlen zum Europäischen Parlament 2014 durchgeführt, im Jahr 2015 erfolgte eine Zwischenwahlbefragung. Die Befragung wurde in insgesamt sechs Wellen vom 16.8.2013 bis 25.11.2015 mittels CAWI/interaktivem Selbstausfüller durchgeführt. In der ersten Welle wurden 3084 Respondenten mittels Quotenauswahl aus einem bereits existierenden Online-Panel rekrutiert und in den fünf Folgewellen erneut kontaktiert. Zu den Schwerpunkten aus den ersten vier Wellen, TV-Debatten und die Beurteilung von Spitzenkandidaten und -kandidatinnen, kommen die Wahlen zum Europäischen Parlament in Welle 5. Weitere Variablen umfassen u. a. politische Einstellungen; Medienkonsum; Wahrnehmung des Wahlkampfs; Wahlverhalten; Einstellungen gegenüber der freiheitlichen Partei, Muslimen und Zuwanderung. Zusätzliche Variablen erfassen demographische Informationen und technische Informationen zur Online-Befragung. Welle 1: Politikinteresse; persönlich wichtige Politikfelder bei derkommenden Nationalratswahl; Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ,ÖVP, FPÖ, Grüne, Team Stronach und BZÖ zu wählen;Bundeskanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für die Politiker WernerFaymann, Michael Spindelegger, Heinz-Christian Strache, Josef Bucher,Eva Glawischnig und Frank Stronach; Beurteilung der vorgenanntenPolitiker hinsichtlich ihrer Kompetenz, Ehrlichkeit, Ausstrahlung undDurchsetzungsfähigkeit; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Einschätzung derEntwicklung der Zuwanderung; Veränderung im Zusammenleben vonÖsterreichern und Zuwanderern in den letzten drei Jahren; Veränderungder Wirtschaftslage im Land in den letzten 3 Jahren; Beurteilung derWirtschaftslage in der eigenen Region im Vergleich zu anderen Regionenin Österreich; Entwicklung der eigenen wirtschaftlichen Lage in denletzten ein bis zwei Jahren; Meinung zu ausgewählten politischen Fragen(Issues) (Politik soll sich aus Wirtschaft heraushalten, Politik sollUnterschiede zwischen Einkommen ausgleichen, Kampf gegenArbeitslosigkeit trotz hoher Staatsschulden, Bevorzugung von Frauen beigleicher Qualifikation, gesetzliche Gleichstellung vongleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, Gefühl der Fremdheitaufgrund der vielen Muslime im Land, europäischer und muslimischerLebensstil sind vereinbar, Muslime sollten sich anpassen, Muslime habenvom österreichischen Staat mehr bekommen als sie verdienen, Muslimetragen Schuld an Spannungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen inÖsterreich, Heirat des eigenen Kindes mit Muslim wäre unangenehm,Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung, Zuwanderungnach Österreich stoppen, Autoritarismus: dankbar für führende Köpfe,Tugenden Disziplin und Gehorsam sind veraltet, Straftäter hartbestrafen, wichtig, auch die Rechte von Kriminellen zu schützen, Landbraucht Menschen, die sich Traditionen widersetzen und Neuesausprobieren, junge Leute sollten sich mehr auf Werte und Traditionenbesinnen); Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an den Nationalratswahlen(Wahlbeteiligungsabsicht) und voraussichtliche Wahlentscheidung(Parteipräferenz); Ausgang der Nationalratswahl noch offen oder bereitsentschieden; erwarteter Wahlsieger; Häufigkeit von Informationen überdas politische Geschehen in Österreich in den Medien (Fernsehen,Zeitungen, Radio, Internet); Anzahl der Tage pro Woche für die Lektüreausgewählter Tageszeitungen, die Rezeption von ausgewähltenOnline-Nachrichtenportalen und Fernsehnachrichtensendungen; registriertin ausgewählten sozialen Netzwerken; in sozialen Netzwerken mitösterreichischen Politikern oder politischen Gruppen vernetzt;Politiker bzw. politische Gruppen mit denen der Befragte vernetzt ist;beabsichtigte Rezeption der TV-Debatten zur Nationalratswahl; Meinungzu TV-Debatten; erwartetes Auftreten der jeweiligen Spitzenpolitikerbei den TV-Debatten; Parteinähe, Parteiidentifikation und Partei;Stärke der Parteiidentifikation; Nachbarschaft ohne Muslime bevorzugt. Demographie: Österreichische Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsmonatund Geburtsjahr bzw. Altersgruppe); Geschlecht; Bundesland; Anzahl derPersonen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen unter 18Jahren im Haushalt; höchster Bildungsabschluss; Religionsgemeinschaft;Selbsteinschätzung der Religiosität; Häufigkeit vonGottesdienstbesuchen; Berufstätigkeit bzw. derzeitige Situation;berufliche Situation; derzeitige bzw. letzte berufliche Stellung;österreichische Staatsbürgerschaft seit Geburt; Geburtsland desBefragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); andere Sprache alsDeutsch im Haushalt bzw. in der Familie; andere gesprochene Sprachebzw. Sprachen; Gewerkschaftsmitglied; Beurteilung derEinkommenssituation; monatliches Haushaltsnettoeinkommen;Urbanisierungsgrad des Wohngebietes; Wohndauer im Wohngebiet. Welle 2: Implizite Einstellung zu Muslimen Affect MisattributionProcedure (AMP); Aufmerksamkeit gegenüber dem laufenden Wahlkampf;Bewertung des Wahlkampfs als fair, aggressiv, langweilig bzw.unterhaltsam; persönlich wichtige Politikfelder bei der kommendenNationalratswahl; Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ,Grüne, Team Stronach, BZÖ und NEOS zu wählen; Bundeskanzlerpräferenz;Sympathie-Skalometer für die Politiker Werner Faymann, MichaelSpindelegger und Heinz-Christian Strache; Beurteilung der vorgenanntenPolitiker hinsichtlich ihrer Kompetenz, Ehrlichkeit, Ausstrahlung undDurchsetzungsfähigkeit; Rezeption von ausgewählten ORF TV-Debatten(Split A: Spindelegger versus Strache) und Rezeptionsart (z.B. währendder Ausstrahlung im Fernsehen, später über die ORF-TVthek usw.);Rezeption der ORF TV-Debatte zwischen Michael Spindelegger undHeinz-Christian Strache am 09.09.2013 und Rezeptionsart; Zeitumfang dergesehenen TV-Debatte; Live-Foren oder Blogs im Internet zur TV-Debattezwischen Michael Spindelegger und Heinz-Christian Strache gelesen;selbst Kommentare zur TV-Debatte verfasst bzw. gepostet; Rezeption vonInformationen über das Gespräch in ausgewählten Medien; gesehenekonkrete Fernsehsendungen, gelesene Zeitungen, Onlinemedien bzw.Onlinezeitungen und Meinungen in sozialen Netzwerken; Beurteilung derBerichterstattung in den jeweiligen Medien; selbst zur TV-Debatte insozialen Netzwerken gepostet; Gespräche über die TV-Debatte mitArbeitskollegen, Freunden, Partner oder anderen Familienmitgliedern;Häufigkeit anderer Meinung als Gesprächspartner; zentrales Thema derTV-Debatte; persönlich wichtigstes Thema der TV-Debatte; Kandidat mitden überzeugenderen Argumenten zum Hauptthema; Beurteilung desjeweiligen Abschneidens der beiden Kandidaten; Sieger der TV-Debattevom 09.09.2013; Bewertung des TV-Auftritts des jeweiligen Kandidaten inder Berichterstattung der Medien; von den Medien als Gewinner derTV-Debatte dargestellter Kandidat; Bewertung des TV-Auftritts vonMichael Spindelegger und Heinz-Christian Strache anhand vonGegensatzpaaren (Polaritätsprofil, semantisches Differential); Split B:Faymann versus Strache, TV-Debatte vom 17.09.2013: analoge Abfragen wievor. Welle 3: Aufmerksamkeit gegenüber dem laufenden Wahlkampf; Bewertungdes Wahlkampfs als fair, aggressiv, langweilig bzw. unterhaltsam;Rezeption von ausgewählten ORF TV-Debatten und Rezeptionsart (z.B.während der Ausstrahlung im Fernsehen, später über die ORF-TVthekusw.); Rezeption anderer TV-Formate und Fernsehsendungen zurNationalratswahl; persönlich wichtige Politikfelder bei der kommendenNationalratswahl; Veränderung im Zusammenleben von Österreichern undZuwanderern in den letzten drei Jahren; Veränderung der Wirtschaftslageim Land in den letzten zwölf Monaten; Wahrscheinlichkeit jemals dieParteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, Team Stronach, BZÖ und NEOS zu wählen;psychologische Selbstcharakterisierung (Big 5: Extraversion(zurückhaltend, reserviert, aus sich herausgehen, gesellig),Agareeableness (leichtes Vertrauen, glaube an das Gute im Menschen,Neigung, andere zu kritisieren), Conscientiousness (bequem, neige zurFaulheit, gründliche Aufgabenerledigung), Neuroticism (entspannt, durchStress nicht aus der Ruhe bringen lassen, leicht nervös und unsicher),Openness (wenig künstlerisches Interesse, aktive Vorstellungskraft undphantasievoll); Bundeskanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für diePolitiker Werner Faymann, Michael Spindelegger und Heinz-ChristianStrache; Beurteilung der vorgenannten Politiker hinsichtlich ihrerKompetenz, Ehrlichkeit, Ausstrahlung und Durchsetzungsfähigkeit;Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an den Nationalratswahlen(Wahlbeteiligungsabsicht) und voraussichtliche Wahlentscheidung(Parteipräferenz); Briefwähler: Zeitpunkt der Briefwahl undWahlentscheidung; Koalitionspräferenzen undKoalitionswahrscheinlichkeit; Ausgang der Nationalratswahl noch offenoder bereits entschieden; erwarteter Wahlsieger;Demokratiezufriedenheit; Einstellungen zu Muslimen als NachbarnCrosswise Modul (CM); implizite Einstellung zur FPÖ Single CategoryImplicit Association Test (SC-IAT). Welle 4: Meinung zu ausgewählten politischen Fragen (Issues) (Politiksoll sich aus Wirtschaft heraushalten, Politik soll Unterschiedezwischen Einkommen ausgleichen, Kampf gegen Arbeitslosigkeit trotzhoher Staatsschulden, Bevorzugung von Frauen bei gleicherQualifikation, gleiche Betreuung in der Kinderkrippe wie bei Elternoder Großeltern; gesetzliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichenPartnerschaften mit Ehen, Straftäter hart bestrafen, Gesamtschule füralle bis 14 Jahre, Umweltschutz um jeden Preis, Bereicherung derösterreichischen Kultur durch Zuwanderung, Österreich soll streng seinbei der Aufnahme von Asylbewerbern, Zuwanderung nach Österreichstoppen); Wichtigkeit der vorgenannten Themen für den Befragtenpersönlich; Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung bei der letztenNationalratswahl; Zeitpunkt der Wahlentscheidung; persönlich wichtigePolitikfelder bei der Nationalratswahl; Einschätzung derWirtschaftslage in der eigenen Region im Vergleich mitGesamtösterreich; Veränderung der eigenen wirtschaftlichen Lage in denletzten ein bis zwei Jahren; erwartete Veränderung des eigenenLebensstandards in den nächsten zehn Jahren bzw. desHaushaltseinkommens in den nächsten zwölf Monaten;Demokratiezufriedenheit; Split A: in den letzten drei Jahren einenLeserbrief geschrieben, in einem Verein aktiv gewesen, denHauptwohnsitz gewechselt, Geld gespendet, Split B: zusätzlich: FPÖgewählt. Welle 5: Implizite Einstellung zu Muslimen Affect MisattributionProcedure (AMP); Politikinteresse; Zufriedenheit mit derBundesregierung aus SPÖ und ÖVP; Häufigkeit von Informationen über dieEU-Politik in ausgewählten Medien; Aufmerksamkeit gegenüber demWahlkampf zur Europawahl; Bewertung des Wahlkampfs zur Europawahl alsfair, aggressiv, langweilig bzw. unterhaltsam; persönlich wichtigePolitikfelder bei der Europawahl; derzeitige Entscheidungsebene fürdiese Politikfelder (lokale bzw. regionale, nationale oder europäischeEbene); Zufriedenheit mit den politischen Entscheidungen der EU in denletzten zwölf Monaten; Veränderung der eigenen wirtschaftlichen Lage inden letzten ein bis zwei Jahren; Veränderung der Wirtschaftslage inÖsterreich in den letzten zwölf Monaten; Parteinähe undParteiidentifikation; Partei und Stärke der Parteiidentifikation;eigene Wahlbeteiligung bei der Wahl zum Europaparlament 2014; Gründefür Nichtwahl bzw. die eigene Wahlbeteiligung; Wahlentscheidung beider Wahl zum Europaparlament; mehr Vorteile oder Nachteile durch dieEU-Mitgliedschaft für Österreich; Links-Rechts-Selbsteinstufung;Zufriedenheit mit dem Ergebnis der Europawahl; EU-MitgliedschaftÖsterreichs als gute oder schlechte Sache; Meinung zur europäischenEinigung; Einordnung der Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne und NEOS zumThema europäische Einigung; Meinung zu ausgewählten politischen Fragen(Issues) (Politik soll sich aus Wirtschaft heraushalten, Politik sollUnterschiede zwischen Einkommen ausgleichen, Kampf gegenArbeitslosigkeit trotz hoher Staatsschulden, Bevorzugung von Frauen beigleicher Qualifikation, gleiche Betreuung in der Kinderkrippe wie beiEltern oder Großeltern; gesetzliche Gleichstellung vongleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, Straftäter hartbestrafen, Gesamtschule für alle bis 14 Jahre, Umweltschutz um jedenPreis, Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung,Österreich soll streng sein bei der Aufnahme von Asylbewerbern,Zuwanderung nach Österreich stoppen, Vertrauen in den Euro, Euro wirdlangfristig als gemeinsame Währung Bestand haben); Einschätzung derInformiertheit über das Europäische Parlament, die österreichischenEuropaabgeordneten und über europapolitische Inhalte nach derEuropawahl; Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüneund NEOS zu wählen; Meinung zu finanzieller Hilfe für andereEU-Mitgliedsstaaten in Schwierigkeiten; Stolz Europäer bzw. Europäerinzu sein; Nationalstolz; Demokratiezufriedenheit (Europäische Union undÖsterreich); im Schulunterricht über Politik allgemein bzw. überEU-Politik gesprochen, bei Projekt zur EU mitgemacht bzw. an einemEU-Austauschprogramm teilgenommen; Semester oder Auslandsjahr in einemanderen EU-Mitgliedsstaat im Rahmen von ERASMUS; bereits in einemanderen EU-Mitgliedsstaat gelebt oder gearbeitet. Welle 6: Politikinteresse; Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mitder Bundesregierung aus SPÖ und ÖVP; Meinung zu ausgewähltenpolitischen Fragen (Issues) (Politik soll sich aus Wirtschaftheraushalten, Politik soll Unterschiede zwischen Einkommen ausgleichen,Kampf gegen Arbeitslosigkeit trotz hoher Staatsschulden, Bevorzugungvon Frauen bei gleicher Qualifikation, gleiche Betreuung in derKinderkrippe wie bei Eltern oder Großeltern; gesetzliche Gleichstellungvon gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, Straftäter hartbestrafen, Gesamtschule für alle bis 14 Jahre, Umweltschutz um jedenPreis, Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung,Österreich soll streng sein bei der Aufnahme von Asylbewerbern,Zuwanderung nach Österreich stoppen); eigene Wahlbeteiligung undWahlentscheidung bei der letzten Landtagswahl (Burgenland, Steiermark,Oberösterreich bzw. Wien); Veränderung der Wirtschaftslage inÖsterreich in den letzten zwölf Monaten; ExperimentBürgermeisterbewertung: Bewertung eines Bürgermeisters, der beiöffentlichen Aufträgen Unternehmen bevorzugt hat, die für seinenWahlkampf hohe Summen gespendet hatten (Split 1A: andererGemeindepolitiker deckt auf (Split 1B: Bürgermeister gehört der ÖVPan, anderer Gemeindepolitiker einer anderen Partei deckt auf, Split 1C:Bürgermeister dieser Stadt- Gemeindepolitiker der Grünen deckt auf,Split 1D: Bürgermeister gehört der ÖVP an, Gemeindepolitiker der Grünendeckt auf); präferierte Partei bei der Bürgermeisterwahl; politischeGespräche: Beziehung zu dem Gesprächspartner, Gesprächshäufigkeit;Einschätzung des politischen Wissens dieser Personen; Häufigkeit derZustimmung zur Meinung dieser Person; vermutete Wahlentscheidung dieserPersonen bei der letzten Nationalratswahl 2013; Einstellung zuMigranten, Flüchtlingen und Asylbewerbern (Migranten nehmenÖsterreichern die Jobs weg, Migranten soll geholfen werden, keinefinanzielle Unterstützung für Flüchtlinge, Flüchtlinge werden in ihremHeimatland verfolgt, keine Arbeitserlaubnis für Asylbewerber inÖsterreich, Familiennachzug für anerkannte Asylbewerber);Links-Rechts-Selbsteinstufung; Sicherheit dieser Selbsteinstufung;Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, NEOS, Grüne undTeam Stronach zu wählen; Experiment zur Links-Rechts-Einstufung vonfiktiven Parteien aufgrund ihrer Position zu Lohnsteuersenkungen fürBesserverdiener bzw. Geringverdiener; Links-Rechts Parteipräferenz;Selbsteinschätzung der Risikobereitschaft; persönlich wichtigePolitikfelder; voraussichtliche Wahlentscheidung bei derNationalratswahl (Sonntagsfrage); Stolz Europäer bzw. Europäerin zusein; Nationalstolz; Stolz Burgenländer, Steirer, Oberösterreicher bzw.Wiener zu sein; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit ausgewählterVerschwörungstheorien im Hinblick auf die Finanzkrise, Handystrahlung,Zuwanderung, Versprühen chemischer Substanzen (Chemtrails) und denFlugzeugabsturz in der Ukraine; Einschätzung der Anzahl von Politikernin Österreich, die ehrlich zu den Wählern sind bzw. die versuchen vielfür sich herauszuholen; in sozialen Netzwerken registriert; Häufigkeitder Nutzung sozialer Netzwerke für ausgewählte Aktivitäten;Konsumverhalten: Häufigkeit des Boykotts bzw. des Kaufs bestimmterProdukte aus politischen oder moralischen Gründen; Häufigkeitpolitischer Partizipation (Geldspenden für wohltätige Zwecke,Beteiligung an Unterschriftensammlung, Politiker kontaktiert);Informationshäufigkeit über das politische Geschehen in ausgewähltenMedien (Fernsehen, Zeitungen, Radio, Internet); Anzahl der Tage proWoche für die Rezeption ausgewählter Tageszeitungen, Online-Medien undFernsehsendungen; Einschätzung dieser Medien hinsichtlich derParteilichkeit in ihrer Berichterstattung; subjektive Einschätzungwelche Parteien begünstigt werden; Vertrauen in ausgewählte Medienbezüglich der Informationen in der politischen Berichterstattung;Meinung zu ausgewählten Aussagen zum Thema Medien: österreichischenMedien arbeiten sorgfältig, sind parteiisch, kann österreichischenMedien vertrauen, kann österreichischen Parteien vertrauen, mehrVertrauen in Informationen aus Facebook oder Twitter, gut überpolitisches Geschehen in Österreich informiert, Freunde informierenüber das Wichtigste, kann gut informiert sein, ohne aktiv dieNachrichten zu verfolgen, Nachrichten erreichen mich sowieso);Experiment zur Zuwanderung mit unterschiedlichen Bild Stimuli (Split 3ATreatment 1 Xenophobie, Split 3B Treatment 2 Parteisympathie, Split 3CTreatment 3 Kontrollgruppe: Geschätzter Anteil Zuwanderer pro 100Einwohner in Österreich; Einschätzung der Entwicklung der Zuwanderungnach Österreich während der letzten zwölf Monate; impliziteEinstellung zu Immigranten Single Category Implicit Association Test(SC-IAT). Demografie Welle 6: Region; höchster Bildungsabschluss, derzeitigeSituation bzw. berufliche Situation; Haushaltsnettoeinkommen. Zusätzlich verkodet wurde: Status Welle 6: Befragter hat das Interviewkomplett durchgeführt. Zusätzlich verkodet wurde: Browser Informationen (ID, User AgentString, Version); Flash Version; Hardware/Gerätetyp; Operating SystemID und Browser Version; Nutzung von Smartphone oder Tablet;Befragten-ID; Panel-ID; Interviewbeginn und Interviewende Wellen 1 bis6; Welle 2 Split-ID; Wellen-Kennung Wellen 1 bis 6.
This dataset contains political preferences of Austrian citizens eligible to vote (age 16 and older). It is based on the TV debates panel for the national parliamentary election on 29.9.2013. It adds two panel waves to the original four waves from 2013. The fifth wave was conducted on the European Parliament elections 2014; the sixth wave represents an inter-election survey in 2015. Overall, the dataset includes six waves that were conducted through interactive online questionnaires (CAWI) in the period 16.8.2013 – 25.11.2015. In the first wave, 3084 respondents were selected from a pre-existing online panel based on a quota sample and then re-contacted in five consecutive waves. A key aspect is the European Election in 2014 which supplements emphasis on TV debates and candidate evaluation in the first four waves. Further variables are, among others, political preferences; media consumption; campaign perception; electoral behavior; attitudes towards the Freedom Party, Muslims, and immigration. Additional variables capture demographics and technical information.
Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Quotenstichprobe
Self-administered questionnaire: CAWI (Computer Assisted Web Interview)
Wahlberechtigte Bevölkerung in Österreich (ab 16 Jahren)
Austrian citizens eligible to vote (age 16 and older)
Auswahlverfahren Kommentar: Selbstausfüller: CAWI (Computerunterstütztes Web-Interview)
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Identifier | |
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DOI | https://doi.org/10.4232/1.12647 |
Metadata Access | https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.12647 |
Provenance | |
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Creator | Kritzinger, Sylvia; Johann, David; Thomas, Kathrin; Glantschnigg, Christian; Aichholzer, Julian; Glinitzer, Konstantin; Gründl, Johann; Oberluggauer, Patricia; Wagner, Markus |
Publisher | GESIS Data Archive |
Contributor | TNS Opinion, Brussels |
Publication Year | 2016 |
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OpenAccess | true |
Representation | |
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Language | German |
Resource Type | Dataset |
Version | 1.0.0 |
Discipline | Social Sciences |
Spatial Coverage | Austria |