Beschreibung der beruflichen und familiären Situation.Gesellschaftliche und politische Einstellungen.
Themen: 1. Mündliche Befragung:
Arbeit: Wochenarbeitszeit in der letzten Woche (Wochentage,Gesamtstundenzahl und Überstundenzahl); berufliche Position;Branchenzugehörigkeit; Beruf; Betriebsgröße; Anteil der weiblichenArbeitnehmer in Prozent; Beschäftigung im öffentlichen Dienst, in einemselbständigen Unternehmen oder in einer Filiale; Dauer derBetriebszugehörigkeit; Weiterbildung im letzten Jahr und Finanzierungdurch das Unternehmen oder den Befragten; Dauer der Fortbildung;Vorgesetztenfunktion; Existenz einer Gewerkschaft im Unternehmen undGewerkschaftsmitgliedschaft; Zeitvertrag oder unbefristeterArbeitsvertrag; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit für die kommendenzwölf Monate; Einschätzung der Chancen im Falle desArbeitsplatzverlustes einen äquivalenten Job zu finden;Arbeitsorientierung; Arbeitszufriedenheit; Kündigungsabsichten;Bruttojahreseinkommen im vergangenen Jahr; Lohnzahlung nach Stunde, Tag,Woche, Monat oder Jahr; Zweitjob und Anzahl der gearbeiteten Stunden imZweitjob; Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsabschluss und Dauer; Dauerder Arbeitssuche; Anzahl der bisherigen Arbeitsverhältnisse; Gründe fürNichtbeschäftigung; Zufriedenheit mit der Beschäftigung als Hausfraubzw. Hausmann; Arbeit in bezahlter Stellung; Kündigungsgrund,Beschreibung des letzten Jobs, Betriebsgröße; beruflicher Status;Branche; Bruttojahreseinkommen des letzten Jobs; Arbeitswunsch; aktiveJobsuche; Haupteinkommensquelle; Familienstand; detaillierte Angaben zurBeschäftigung des Partners in der letzten Woche: Wochenarbeitszeit,berufliche Stellung, Jobbeschreibung, Betriebsgröße, Beschäftigungsdauerim momentanen Betrieb, Bruttojahreseinkommen.
Arbeitsteilung im Haushalt; Wichtigkeit verschiedener Aspekte im Beruf(Skala): sicherer Arbeitsplatz, hohes Einkommen, guteAufstiegsmöglichkeiten, interessante Tätigkeit, Unabhängigkeit, sozialeAusrichtung der Arbeit, einen Beitrag für die Gesellschaft leisten,flexible Arbeitszeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Familie,Weiterbildungsmöglichkeiten; Selbsteinstufung auf einerOben-Unten-Skala; Parteipräferenz; Parteisympathie; Einschätzung derFähigkeiten der politischen Parteien zur Machtübernahme; Wohnstatus;Wohnfläche in qm.
Familie: Anzahl der Familienmitglieder im Haushalt und außerhalb desHaushalts; Nennung sämtlicher Familienmitglieder mit: Alter, Geschlecht,im Haushalt lebend, Grund für eventuelles getrennt leben,verwandtschaftliches Verhältnis; Haushaltsvorstand; Kinderzahl(inklusive verstorbene), Geburtsjahr der Kinder, Geschlecht, Alter;Geschwisterzahl; Wohnort im Alter von 15 Jahren; Größe des damaligenWohnorts; Präfekturkennziffer des damaligen Wohnorts; landschaftlicheUmgebung des damaligen Wohnorts; berufliche Stellung des Vaters;Beschreibung der Arbeit des Vaters; Betriebsgröße im Unternehmen;Erwerbstätigkeit der Mutter sowie berufliche Stellung; Bildungsgrad desBefragten, des Partners und der Eltern; schulisches Leistungsniveau desBefragten im dritten Jahr der Junior Highschool.
Ehe: Alter bei erster Heirat; Scheidung; Alter bei Scheidung;Wiederheirat; Verwitwung; Alter zum Zeitpunkt des Todes des Partners;Höhe des Haushaltsbruttoeinkommens des letzten Jahres.
Zusätzlich verkodet wurde: Kooperationsbereitschaft des Befragten;Verständnis der Fragen von dem Befragten; Reihenfolge von Interview undschriftlichem Fragebogen; Interviewdatum; Uhrzeit des Interviews;Interviewdauer.
2. Schriftliche Befragung (drop off):
Häufigkeit des Zeitungslesens; Anzahl der gelesenen Bücher in einemMonat; Fernsehkonsum pro Tag; Änderung der finanziellen Situation in denletzten Jahren; Vergleich der finanziellen Situation mit anderenjapanischen Familien und Vergleich der finanziellen Situation in dereigenen Kindheit; Einschätzung der Chancen, den Lebensstandard zuverbessern (soziale Mobilität); Zufriedenheit mit: Wohnumfeld,Freizeitaktivitäten, Familienleben, finanzieller Situation,Freundschaften und Gesundheit; Besuch joborientierter undhobbyorientierter Kurse; Selbsteinschätzung der gesundheitlichenSituation; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Einstellung zumDrei-Generationen-Haushalt; Beurteilung ausgewählter Aussagen zu: Eheund Scheidung, Beteiligung des Mannes im Haushalt, Leben nach dem Tod,Novelle des Jugendrechts, Todesstrafe, Behandlung Krimineller;Häufigkeit von Urlauben länger als zwei Tage; Arbeitsteilung im Haushaltund Häufigkeit von: Familienessen, Essen oder Treffen mit Freunden,Abendessen kochen, Wäsche waschen, Lebensmitteleinkäufen und Hausputz;Präferenz für staatliche oder individuelle Verantwortung für diemedizinische Versorgung und Pflege von älteren Menschen; sozialeVerantwortung beim Staat oder dem Einzelnen; Beurteilung der politischenWirksamkeit (Skala); Beurteilung des Staatsetats für Umwelt,Kriminalitätsbekämpfung, Bildung, nationale Sicherheit, Auslandshilfe,öffentliche Arbeiten (Beispiel: Straßenbau), soziale Sicherheit, Rentenund Maßnahmen gegen die Arbeitslosigkeit; Standpunkt zur Wahl einesweiblichen Gouverneurs; Einschätzung der zu zahlenden Einkommenssteuer;Einschätzung der Gefahr ausgenutzt zu werden; generelles Vertrauen indie Menschen; der Mensch als grundsätzlich gut oder böse;Institutionenvertrauen; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen;Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Gewalterfahrung als Kindoder Erwachsener; gefährliche Gegend in der Nachbarschaft;Viktimisierung: erlebter Hauseinbruch und erlebter Überfall;traumatische Erlebnisse in den letzten fünf Jahren; Einstellung zu mehrAusländern in der Nachbarschaft; Kontakte zu Ausländern (Skala); idealeKinderzahl; Präferenz für Junge oder Mädchen bei Einzelkind; Meinung zumNamenswechsel bei der Heirat; Pflegebedürftigkeit einesFamilienmitglieds; Art des gewünschten Begräbnisses und Begründung;Rolle der Frau in Beruf und Ehe (Skala); Einstellung zur Ehe;Einstellung zur physischen Bestrafung von Kindern, zur Sterbehilfe, zurVerantwortung der Regierung bei der Reduzierung sozialer Ungleichheit,zu außerehelichen sexuellen Beziehungen, zur Kinderprostitution,Homosexualität und Pornographie; Häufigkeit von Sex im letzten Jahr;Raucher; Trinkgewohnheiten; Besitz eines Organspendeausweises;Religionszugehörigkeit und Religiosität; Höhe der Rente als Sicherungdes derzeitigen Lebensstandards; Selbsteinschätzung des politischenStandorts (konservativ oder progressiv); Internetnutzungsgewohnheiten;eigenes Glücksgefühl; Haustierbesitz und deren Bedeutung;Religionszugehörigkeit und Religiosität des Partners; Ehezufriedenheit;Gesundheitszustand des Partners; Arbeitsteilung im Haushalt;Organisation (Aufteilung) des Haushaltsbudgets.
Mündliche und schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen.
Wwahlberechtigte Männer und Frauen im Alter von 20 bis 89 Jahren
Auswahlverfahren Kommentar: Zweistufig geschichtete Zufallsauswahl