Wandel und Entwicklung familialer Lebensformen in Westdeutschland (Familiensurvey) Change and Development of Forms of Family Life in West Germany (Survey of Families)

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Derzeitige Partnerbeziehungen und Partnerbeziehung imbisherigen Lebensverlauf. Familienbeziehungen im Rahmen dessozialen Netzwerks. Ausbildungs- und Erwerbsbiographie. Themen: 1.) Kinder: Geschwisterzahl; Aufwachsen bei beidenElternteilen oder alleinerziehendem Elternteil; geschiedeneEltern in der Kindheit; Schul- und Berufsausbildung von Vaterund Mutter; Erziehungsziele; Kinderzahl oder Kinderwunsch;detaillierte Angaben über das Geburtsdatum, das Geschlecht, denStatus, den Aufenthaltsort, den Schulbesuch, dieBerufsausbildung, den Kindergartenbesuch und dieKinderbetreuung nach der Schule für jedes einzelne Kind;gewünschte Kinderzahl; Zusammenleben mit einem Partner;getrennt lebend; Anspruch auf Unterhaltsgeld oder eigeneZahlungsverpflichtungen; Regelmäßigkeit der eingehendenZahlungen. 2.) Partnerbiografie: Feste Partnerschaft; detaillierteAngaben für jede Partnerschaft bezüglich: Zeitpunkt desKennenlernens, Beginn der eigentlichen Partnerschaft, Beginndes Zusammenwohnens in einer Wohnung, Anzahl der gemeinsamenKinder, Altersabstand zum Partner, Familienstand undSchulabschluß des Partners, Unterschiede in Konfession undStaatsangehörigkeit, Heirat und Fortbestand derPartnerbeziehung, Zeitpunkt der Beendigung der Beziehung. 3.) Fragen zum sozialen Netz: Vertrauensperson; Bezugsperson;Beschreibung der Personen des sozialen Netzwerks; Personen, mitdenen regelmäßig gemeinsame Mahlzeiten eingenommen werden undzu denen gefühlsmäßige Beziehungen bestehen; Personen, vondenen eine finanzielle Unterstützung erhalten bzw. an die einesolche gegeben wird; Freizeitpartner; zweiter Wohnsitz;Geschlecht, Art der Beziehung, Wohndistanz undKontakthäufigkeit zu den Personen des sozialen Umfelds;Geschwisterzahl, Enkelzahl sowie Anzahl der Großeltern vonseiten des Befragten und für den Ehepartner. 4.) Schule, Ausbildung und Erwerbstätigkeit: Schulabschuß undJahr des Schulabschlusses; berufliche Ausbildung; Zeitpunkt derersten Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit und gegebenenfallsBeendigung der beruflichen Tätigkeit; Wochenstundenzahl zuBeginn des Erwerbslebens und Veränderung der Wochenstundenzahl;detaillierte Angaben über Grund und Zeitraum vonUnterbrechungen der Erwerbstätigkeit; derzeitigerErwerbsstatus; Suche nach einer Erwerbstätigkeit;Arbeitszeitregelung; Gleitzeit; Ausmaß der Selbstbestimmung beider Arbeit oder bei Arbeiten nach Anweisung; befristeterArbeitsvertrag; wichtigste Kriterien und Anforderungen an einenBeruf; Einstellung zum Umfang der Berufstätigkeit vom Mann undFrau in verschiedenen Lebenszyklen bzw. Familienstadien;Angaben über den Erwerbsstatus, die berufliche Position und dieArbeitszeitregelung des (Ehe-)Partners; Aufgabenverteilung imHaushalt; Beschäftigung einer Putzhilfe;Entscheidungsverteilung bei ausgewählten Aufgaben in derFamilie; Charakterisierung der Partnerbeziehung (Skala);Einstellung zur Ehe (Skala); geschätzter wöchentlicher Aufwandfür Familien- und Haushaltstätigkeiten; Einstellung zu Kindern(Skala); Religiosität; Postmaterialismus; Häufigkeitausgewählter Freizeitbeschäftigungen; Wohnstatus; Leben ineiner Wohngemeinschaft; Wohnfläche; Zimmerzahl; Anzahl derKinderzimmer; Angaben über die Infrastrukturversorgung derWohngegend; Nutzung dieser Infrastruktureinrichtungen;Vorhandensein und Nutzung von Einrichtungen für Kinder in dernäheren Umgebung der Wohnung; Einkommensquellen des Haushalts;Unterhaltsansprüche für die Kinder; Regelmäßigkeit derZahlungen an das Kind; Auftreten von belastenden Ereignissenund Problemen in den letzten 12 Monaten und die dabeiempfundene Belastung; Betreuung pflegebedürftiger Personen imHaushalt; Verwandtschaftsbeziehung zu dieser Person und dabeiaufgewandte wöchentliche Stundenzahl; Unterstützung bei derBetreuung durch soziale Dienste; Selbsteinschätzung desGesundheitszustands; Geschlecht; Alter in Jahren und Monaten. Nach Beendigung der Befragung wurde ein schriftlichauszufüllender Fragebogen zur Verwendung von Verhütungsmittelnausgegeben: regelmäßige Verwendung von Verhütungsmitteln;Partner, der über die Verwendung von Verhütungsmittelnentscheidet; Gründe für die Nichtverwendung vonVerhütungsmitteln. Zusätzlich verkodet wurde: Angaben über die Gründe derAntwortverweigerung; Interviewort; Interviewdatum.

Current partner relations and partner relation in the course of one´slife up to now. Family relations in the framework of the socialnetwork. Education and employment biography. Topics: 1. Children: number of siblings; growing up with both parentsor with a single parent; divorced parents in childhood; education andoccupational training of father and mother; educational goals; numberof children or desire for children; detailed information on date ofbirth, sex, status, place of stay, school attendance, vocationaltraining, attendance at a kindergarten and child care after school forevery individual child; desired number of children; living togetherwith a partner; living separately; right to support or personalobligations to pay; regularity of payments deposited. 2. Partner biography: steady partnership; detailed information forevery partnership regarding: time of getting to know each other, startof actual partnership, start of living together in a residence, numberof common children, age difference from partner, marital status andschool degree of partner, differences in religious denomination andcitizenship, marriage and continued existence of partner relation, timeof termination of the relation. 3. Questions on social net: person to confide in; reference person;description of the persons of the social network; persons with whomregular common meals are taken and to whom emotional relations exist;persons from whom financial support is received or to whom given;leisure partner; secondary residence; sex, type of relation, distanceto residence and frequency of contact with persons of one´s socialsurroundings; number of siblings, number of grandchildren as well asnumber of grandparents on the part of respondent and for spouse. 4. School, training and employment: school degree and year of schooldegree; occupational training; time of first taking up an occupationalactivity and if appropriate ending occupational activity; number ofhours each week at the beginning of employment life and change innumber of hours each week; detailed information on reason and timeperiod of interruptions of employment; current employment status;search for employment; arrangement of working hours; flextime; extentof self-determination in work or working according to instructions;limited work contract; most important criteria and demands of anoccupation; attitude to extent of employment of men and women invarious life cycles or family stages; information on employment status,occupational position and arrangement of working hours ofpartner/spouse; distribution of tasks in household; employment ofcleaning help; decision distribution with selected tasks in one´sfamily; characterization of partner relation (scale); attitude tomarriage (scale); estimated weekly effort for activities for family andhousehold; attitude to children (scale); religiousness;postmaterialism; frequency of selected leisure activities; residentialstatus; living in a group sharing a residence; living space; number ofrooms; number of children´s rooms; information on infrastructureavailable in one´s residential area; use of these infrastructurefacilities; presence and use of facilities for children in theimmediate vicinity of one´s residence; sources of income of household;rights to support for the children; regularity of payments for thechild; occurrence of burdensome events and problems in the last 12months and the stress perceived from this; looking after persons inneed of care in household; family relation with this person and numberof hours expended weekly for this; support with care from socialservices; self-assessment of condition of health; sex; age in years andmonths. After conclusion of the survey a questionnaire on the use ofcontraceptives was distributed to be filled out in writing: regular useof contraceptives; partner deciding on the use of contraceptives;reasons for non-use of contraceptives. Also encoded was: information on reasons for refusal to respond; placeof interview; date of interview.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Oral survey with standardized questionnaire

In Privathaushalten lebende Personen deutscher Staatsangehörigkeit im Alter von 18 bis 55 Jahren

Persons of German citizenship between the ages of 18 to 55 years living in private households

Auswahlverfahren Kommentar: Die Gesamtstichprobe der Befragten besteht aus drei Teilstichproben, die alle die gleiche Grundgesamtheit repräsentieren, aber mit unterschiedlichen Auswahlverfahren erstellt wurden: Teilstichprobe A Adressen-Random mit Adressenziehung aus den Melderegistern von Gemeinden (Fallzahl netto: 3011) Teilstichprobe B Random-Route auf der Basis des ADM-Stichprobensystems (Verfahrensvariante mit Nettovorgabe) (Fallzahl netto: 6931) Teilstichprobe C Reliabilitätstest, d.h. Wiederholungsbefragung bei ausgewählten Personen aus der Quotenstichprobe des Pretest 2 (Fallzahl netto: 101)

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DOI https://doi.org/10.4232/1.2245
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.2245
Provenance
Creator Deutsches Jugendinstitut (DJI), München
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Infratest Sozialforschung, Muenchen
Publication Year 1992
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Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany - FRG and West Berlin