Deutscher Freiwilligensurvey 2009 German Survey on Volunteering 2009

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Umfang, Art, Struktur, Bedingungen und Motivation ehrenamtlichenEngagements in Deutschland. Monetarisierung freiwilligen Engagements.Soziales Netzwerk für Hilfeleistungen im privaten Umfeld. Themen: Betreuungsperson der Kinder im Haushalt; Zeit für andere Dingeneben Kinderbetreuung und Haushalt; pflegebedürftige Person imHaushalt; Befragter selbst oder andere Person im Haushalt istpflegebedürftig; Hauptbetreuer der pflegebedürftigen Person; Zeit fürandere Dinge neben der Pflege; Erhalt bzw. Leistung von Unterstützungin Form von Nachbarschaftshilfe; Hilfe durch bzw. für Verwandte,Nachbarn, Bekannte, Freunde oder Andere; Politikinteresse; Art derpolitischen Partizipation; Aktivitätsbereiche außerhalb von Beruf undFamilie sowie Bereiche ehrenamtlicher Tätigkeiten (Sport und Bewegung,Kultur und Musik, Freizeit und Geselligkeit, sozialer Bereich,Gesundheit, Schule oder Kindergarten, außerschulische Jugendarbeit oderBildungsarbeit, Umwelt, Naturschutz oder Tierschutz, Politik undpolitische Interessenvertretung, berufliche Interessenvertretungaußerhalb des Betriebes, kirchlicher oder religiöser Bereich, Justiz-und Kriminalitätsprobleme, Unfall- oder Rettungsdienst oder freiwilligeFeuerwehr sowie sonstige bürgerschaftliche Aktivität am Wohnort); Artder ausgeübten ehrenamtlichen Funktion; zeitaufwändigstes Ehrenamt;Zeitbudget für ehrenamtliche Tätigkeiten pro Woche; Bereitschaft zurAusweitung des Ehrenamtes; Alter bei Beginn des ehrenamtlichenEngagements; Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeiten für denBefragten; Motive für das ehrenamtliche Engagement des Befragten(Skala); Charakterisierung des eigenen Engagements in ehrenamtlichenTätigkeiten; begünstigter Personenkreis für das eigene ehrenamtlicheEngagement; Altersgruppen ehrenamtlich betreuter Kinder undJugendlicher; Ehrenamt unmittelbar für die eigenen Kinder; Betreuungälterer Menschen; eigene Familienangehörige in diesem Personenkreis;Ehrenamt im Zusammenhang mit der Schule bzw. mit den Aktivitäten an derHochschule; ausreichende Unterstützung durch die Schule bzw.Fachhochschule oder Universität; organisatorischer Rahmen derehrenamtlichen Tätigkeit; Bürger-Stiftung; Organisation mithauptamtlich angestellten Führungspersonen; vorhandener Ansprechpartnerfür Ehrenamtliche; ausreichende Mitsprachemöglichkeiten; Hauptinhaltder eigenen Tätigkeit; Leitungs- oder Vorstandsfunktion; Anforderungenund Tätigkeitsprofil der ehrenamtlichen Tätigkeit; empfundeneÜberforderung durch die ehrenamtliche Tätigkeit; Umfang der erworbenenFähigkeiten durch das Ehrenamt; Internetnutzung für die ehrenamtlicheTätigkeit; Wichtigkeit ausgewählter Möglichkeiten der Internetnutzungfür die ehrenamtliche Tätigkeit; Teilnahme an Weiterbildungsangeboten;regelmäßige zeitliche Verpflichtung durch die ehrenamtliche Tätigkeit;Häufigkeit der Tätigkeit und Zeitbudget pro Monat; Auslagenerstattung;Nutzung der angebotenen Kostenerstattung; Art der Vergütung;regelmäßige oder gelegentliche Vergütung; Beurteilung derAngemessenheit der Vergütung; Höhe der monatlichen Vergütung; zeitlicheBegrenzung der Tätigkeit; Ausübung einer Tätigkeit, die von anderenhauptberuflich ausgeübt wird; Interesse an einer beruflichen oderbezahlten Ausübung der Tätigkeit; Zusammenhang der ehrenamtlichenTätigkeit mit der eigenen (früheren) beruflichen Tätigkeit;ehrenamtliche bzw. freiwillige Tätigkeiten im sozialen Umfeld, diefrüher hauptamtlich durchgeführt wurden; Erwartungen an eineehrenamtliche Tätigkeit (Skala); Dauer des Engagements in Jahren;Auslöser für die Übernahme der ehrenamtlichen Tätigkeit; eigeneInitiative oder Anfrage zur Übernahme der Tätigkeit; Engagement durcheigene Erlebnisse im familiären Bereich; Anstoß zum Engagement durchdie Schule und Art des Anstoßes; erfahrene Unterstützung und Art derUnterstützung durch den Arbeitgeber; präferierte Verbesserungsmaßnahmendurch die Organisation bzw. den Staat und die Öffentlichkeit zurFörderung und Unterstützung ehrenamtlichen Engagements; Kenntnis vonInformationsquellen für ehrenamtliche Tätigkeiten; Interesse anInformation über ehrenamtliche Tätigkeiten und an einem Engagement;frei verfügbare Zeit; Bewertung der eigenen finanziellen Situation;Geldspenden in den letzten 12 Monaten; Höhe der Geldspenden; Kenntniseiner Vermögensübertragung auf eine gemeinnützige Stiftung; Interessean einer Übertragung eigenen Vermögens auf eine Stiftung; deutscheStaatsangehörigkeit; Art des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit;in Deutschland geboren; Geburt im Ausland; beide Elternteile inDeutschland geboren; Geburtsland von Vater und Mutter; Ableistung vonWehr- oder Zivildienst; Ableistung eines freiwilligen sozialen Jahres;Wertorientierung (Skala); Wichtigkeit der Lebensbereiche (Familie,Freunde, Hobbies, Bildung); Kontakt zu Freiwilligenagenturen alszentrale Informationsstelle der Kommunen. Befragte mit zwei ehrenamtlichen Tätigkeiten wurden gefragt: Bereichder zweiten Tätigkeit; Tätigkeit für speziellen Personenkreis;organisatorischer Rahmen; Leitungs- oder Vorstandsfunktion; Tätigkeitmit regelmäßiger zeitlicher Verpflichtung; Zeitaufwand; Tätigkeitsdauerin Jahren; zeitliche Begrenzung der Tätigkeit. Befragte, die derzeit keine ehrenamtliche Tätigkeit ausübten, wurdenzusätzlich gefragt: Frühere Ausübung von ehrenamtlichen Tätigkeiten;Bewertung des damaligen Engagements aus heutiger Sicht; Gründe fürBeendigung des Engagements; Interesse an zukünftigem Engagement;Internetnutzung als Informationsquelle für die Suche nachehrenamtlichen Tätigkeiten; bestimmte Vorstellungen für zukünftigesEngagement und präferierter Tätigkeitsbereich; Kenntnis einerKontaktperson für den präferierten Tätigkeitsbereich; Wichtigkeitausgewählter Motive für eine freiwillige oder ehrenamtliche Tätigkeit. Arbeitslose und Nichterwerbstätige wurden gefragt: Ausüben einergelegentlichen oder regelmäßigen bezahlten Tätigkeit. Erwerbstätige wurden gefragt: Wöchentliche Arbeitszeit; beruflicheStellung; Branche der eigenen Tätigkeit; Planbarkeit der Freizeitaufgrund der beruflichen Verpflichtung; ausreichende Freizeit. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Erwerbsstatus;Arbeitswunsch (nur Hausfrauen und Rentner); arbeitslos gemeldet; Bezugvon Arbeitslosengeld 1 bzw. 2 (Hartz IV); 1-Euro-Job; Art derAusbildung; nur Schüler wurden gefragt: Schulform; Ganztagsschule oderHalbtagsschule; Nutzung von Ganztagsangeboten; neunjähriges (G9) oderachtjähriges (G8) Gymnasium; wieder alle: Wohndauer am Wohnort;Beurteilung des sozialen Zusammenhalts im Wohnviertel; Größe desFreundes- und Bekanntenkreises am Wohnort; Mitgliedschaft in einemgemeinnützigen Verein oder einer Organisation; Art des Vereins bzw. derOrganisation; Art der Freizeitnutzung (nur 14 bis 24-jährige Befragte);Haushaltszusammensetzung; Alter des jüngsten Kindes im Haushalt;Konfession; Kirchenbindung; höchster Bildungsabschluss. Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Kreistyp; Gemeindetyp; Gewichtungsfaktoren.

Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CATI)

Wohnbevölkerung Deutschlands ab 14 Jahren in Haushalten mit Festnetz-Telefonanschluss

Auswahlverfahren Kommentar: Repräsentative Zufallsauswahl nach dem Infratest-Telefon-Master-Sample-Verfahren (ITMS) auf der Basis der ADM-Telefonstichprobe mit der Rufnummernstammliste der Bundesnetzagentur (BNA) und dem aktuellen Telefonverzeichnis. Disproportionale Stichprobe für die Bundesländer und Aufstockung für 14 bis 24-Jährige.

Die Auswahl der Zielperson erfolgte nach dem Schwedenschlüssel.

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DOI https://doi.org/10.4232/1.14130
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.10407
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.10235
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.14130
Provenance
Creator Bundesministerium Für Familie, Senioren, Frauen Und Jugend, Berlin
Publisher GESIS
Contributor TNS Infratest, München; Deutsches Zentrum Für Altersfragen (DZA)
Publication Year 2023
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OpenAccess true
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Language German
Resource Type Dataset
Version 3.2.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany