Einstellung zu Ausländern und Frauen.
Themen: Zufriedenheit mit der persönlichen Situation; Zufriedenheit mitausgewählten Aspekten des Wohnumfeldes: Qualität der Umwelt (Luft, Bodenund Wasser), persönliche Wohnverhältnisse, Beförderung durch öffentlicheVerkehrsmittel, Arbeitsplatzangebot, Betreuung in Kindereinrichtungen,medizinische Versorgung, Handel und Versorgung, Arbeit des Magistrats;wahrgenommener Anstieg des Ausländeranteils in Magdeburg seit derdeutschen Vereinigung; empfundene Einschränkung der Lebensqualität durchAusländer; vermutete Gründe für Ausländer, ihr Land zu verlassen:Kennenlernen anderer Kulturen, fehlende Existenzgrundlagen in derHeimat, berufliche Weiterbildung, Verfolgung in der Heimat, zu niedrigerLebensstandard in der Heimat; Kontaktorte mit Ausländern: im Beruf, inder Familie, im Freundeskreis, in der Wohngegend; Erwartungen undBefürchtungen gegenüber Ausländern: Förderung der Weltoffenheit,Bereicherung der Kultur, Gefahr für Ordnung und Sicherheit, Konkurrenzim Kampf um Arbeitsplätze, Ausnutzen des Sozialsystems, Beleben derWirtschaft; Akzeptanz von Gründen für die Bewilligung vonAufenthaltsgenehmigungen: Ehe mit deutschem Partner, fehlendeExistenzgrundlage in der Heimat, berufliche Weiterbildung, Kennenlernenanderer Kulturen, Verfolgung in der Heimat, niedriger Lebensstandard inder Heimat; präferierte Maßnahmen im Umgang mit Ausländern: Eindämmungder Immigration, Unterstützung der Integration, Ausweisen der Ausländer;perzipierte Veränderungen in der Berücksichtigung von Fraueninteressenseit der deutschen Vereinigung; Zustimmung zu Aussagen zur Rolle derFrau: klassische Geschlechterrollenverteilung, Chancengleichheit fürMann und Frau, ökonomische Selbständigkeit bzw. Erwerbstätigkeit vonFrauen, Quotenregelung, gleichgeschlechtliche Partnerschaften vonFrauen, uneingeschränktes Recht auf Schwangerschaftsabbruch;Einschätzung der Gleichberechtigung von Mann und Frau in der DDR;erwartete Veränderung der Gleichstellung der Frau für die Zukunft;präferierte Regelungen zur Stärkung von Eltern und Familie: Anerkennungfamilienbedingter Ausfallzeiten, Sicherung des Arbeitsplatzes beifamilienbedingten Ausfällen, flexible Öffnungszeiten derErziehungseinrichtungen, mehr Teilzeitarbeitsplätze,Arbeitszeitverkürzung für Eltern und Alleinerziehende, verlängerteLadenzeiten, spezielle Förderung für Eltern und Alleinerziehende;Einstellung zur Unterbringung von Kindern in Kindereinrichtungen;Einstellung zu einer größeren Vielfalt der Erziehungskonzepte;Einschätzung der Benachteiligung von Frauen im Berufsleben;Geschlechtspräferenz bei Lehrern.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Anzahl derKinder im Haushalt; alleinerziehend; Berufstätigkeit; Berufsgruppe;Schulbildung bzw. berufliche Bildung; Haushaltsnettoeinkommen;Wohnungstyp; Einstellung zu Umfragen.
Schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Alter: 18 Jahre und älter
Auswahlverfahren Kommentar: Einfache Zufallsauswahl