Wertvorstellungen, Interessen, Wünsche und Gesellschaftsverständnis vonJugendlichen.
Themen: Was ist ´in´ und was ist ´out´ (Treue, Karriere, Politik,Glaube, Aussehen, Europa, Aktien, Technik, sich selbständig machen,Markenkleidung, Bioläden, Verantwortung, Studium, Heirat, Drogenkonsumund Bürgerinitiativen); persönliche Zukunftserwartung undgesellschaftliche Zukunftssicht; Einstellung zu ausgewähltengesellschaftlichen Problemen; Freizeitaktivitäten; Raucherstatus;Häufigkeit des Alkoholkonsums; Piercing; Tattoo; Sichtbarkeit desTattoos; Solariumnutzung; Zufriedenheit mit dem Körpergewicht;Internetzugang und wöchentliche Nutzungsdauer; Nutzungspräferenzen imInternet; Politikinteresse; aktives Informieren über Politik; genutzteInformationsmedien; nur Jugendliche ab 15 Jahren: Selbsteinschätzungauf einem Links-Rechts-Kontinuum; Gründe für fehlende Einstufung;Vertrauen in ausgewählte Institutionen und Organisationen(Institutionenvertrauen); wieder alle: Beurteilung ausgewählterMöglichkeiten der politischen Einflussnahme und eigene politischePartizipation; Einstellung zur Herabsetzung des Wahlalters fürBundestagswahlen auf 16 Jahre; soziales, politisches undgesellschaftliches Engagement; Art des ehrenamtlichen Engagements bzw.Organisationszugehörigkeit, in der das ehrenamtliche Engagementstattfindet; Ausländerkontakte; Einstellung zu Immigration; nurJugendliche ab 15 Jahre: Demokratiezufriedenheit; Demokratie alsStaatsform oder Präferenz für eine andere Alternative; wieder alle:Einstellung gegenüber besonderen Bevölkerungsgruppen in unmittelbarerNachbarschaft (soziale Distanz zu: Homosexuellen, Aussiedlern,Kinderreichen, Studenten, Rentnern, Sozialhilfeempfängern, Afrikanernund Türken); Wertorientierungen und Wichtigkeit für die persönlicheLebensgestaltung (Skala); Lebensziele (Skala); Einschätzung derProblematik des demographischen Wandels; harmonisches oder angespanntesVerhältnis zwischen Jung und Alt (Intergenerationenkonflikt);Einschätzung der zukünftigen Entwicklung des Verhältnisses zwischenJung und Alt; Meinung über die Wohlstandsverteilung zwischen Jung undAlt (Generationengerechtigkeit); Kenntnis der Globalisierung;Assoziationen zum Begriff Globalisierung; Vor- bzw. Nachteile derGlobalisierung; Meinung zur Beteiligung von Bundeswehrsoldaten aninternationalen Einsätzen; Kenntnis des Klimawandels; Einschätzung derProblematik des Klimawandels; Einstellung zum Klimawandel (Skala);persönliches Engagement für den Klimaschutz (Skala); persönlichesProblemlösungsverhalten (Skala: psychologischeSelbstcharakterisierung); Stellenwert von Familie und von eigenenKindern; Geschwister; feste Partnerschaft und Zugehörigkeit zu einerfesten Gruppe oder Clique; Zufriedenheit mit dem Freundeskreis;Gottesglaube; Meinung zur Kirche; Art der gewaltsamenAuseinandersetzungen, in die der Befragte im letzten Jahr verwickeltwar.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Staatsangehörigkeit;Eltern in Deutschland geboren (Migrationshintergrund); eigene Kinder,Kinderwunsch und gewünschte Kinderzahl; Konfession; Schulbildung;derzeit besuchte Schulform; angestrebter Schulabschluss; Versetzunggefährdet oder Wiederholer; Wohlfühlen in der Schule und Schulstress;Nachhilfeunterricht; beruflicher Ausbildungsabschluss; Erwerbsstatus;berufliche Stellung; unzureichende schulische Qualifikation bzw.fehlender Schulabschluss für den Wunschberuf; Wohnortwechsel für dieAusbildung bzw. den Beruf; Ausbildungszufriedenheit; empfundenerAusbildungsstress; erwartete Übernahme durch den Ausbildungsbetriebnach Ausbildungsabschluss; Praktikumszufriedenheit; Gefühl derAusnutzung durch den Arbeitgeber im Praktikum; erwartete Übernahme nachdem Praktikum; Zeitpunkt des Praktikums nach der Schulausbildung;Praktikum war sinnvoll für weitere Karriere; Sicherheit, denangestrebten Schulabschluss zu erreichen; Studienzufriedenheit; Stressim Studienalltag; Wehr- bzw. Zivildienstzufriedenheit; Zufriedenheitmit der derzeitigen Situation; Arbeitszufriedenheit; Arbeiten imerlernten Beruf; zufrieden im erlernten Beruf bzw. Wunsch nach andererTätigkeit; Wunsch nach Ausübung des erlernten Berufs; leistungsgerechteEntlohnung; erwartete Erfüllbarkeit der beruflichen Wünsche; jobben inder Freizeit und Wochenstundenzahl; Einschätzung der persönlichenfinanziellen Situation und Vergleich dieser mit der von Freunden;familiärer Hintergrund: Eltern verstorben, zusammen lebend, getrenntlebend oder geschieden; Lebensform; außerhalb des Elternhauses wohnend;Jugendliche (keine Schüler), die im Haushalt der Eltern leben, wurdengefragt: gemeinsamer Haushalt aus Bequemlichkeit, fehlende finanzielleMittel für eigene Wohnung, Eltern sind gegen Auszug; höchsterSchulabschluss der Eltern; Verhältnis zu den Eltern; Einschätzung desPolitikinteresses der Eltern; Übernahme des Erziehungsstils der Eltern;eigene Verwicklung in gewaltsame Auseinandersetzungen im letzten Jahr;Buchbesitz im Elternhaus; Wohnstatus der Eltern; Haushaltsgröße;Einkommenszufriedenheit; Lebenszufriedenheit.
Zusätzlich verkodet wurde: Sozialer Status; Schichtzugehörigkeit(soziale Herkunft); Bildungshintergrund; Bundesland; GewichtungWest-Ost; Migrationsstatus; Wertetypen 2010; Internetnutzung pro Woche;Internet-Usertypen; Gewichtung proportional.
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CAPI)
Jugendliche im Alter von 12 bis 25 Jahren
Auswahlverfahren Kommentar: Quotenauswahl von Jugendlichen nach folgenden Quotierungsmerkmalen:
1. Altersgruppen: 12 bis 14 Jahre, 15 bis 17 Jahre, 18 bis 21 Jahre und
22 bis 25 Jahre, differenziert nach Geschlecht.
2. Statusgruppen: Hauptschüler, Realschüler, Gymnasiasten, Studierende,
in Berufsausbildung/Erwerbstätige, Arbeitslose/sonstige
Nichterwerbstätige, differenziert nach West/Ost.
3. Bundesländer und regionale Siedlungsstrukturtypen (9
BIK-Siedlungsstrukturtypen).
4. Deutsche/Ausländische Staatsbürgerschaft, differenziert nach West/0st.