Transitions and Old Age Potential: Übergänge und Alternspotenziale (TOP) Transitions and Old Age Potential (TOP)

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Erwerbsarbeit und Übergang in den Ruhestand. Erwerbsarbeit im Ruhestand. Persönlichkeit, Zufriedenheit und Altersbilder. Informelle Arbeiten: bürgerschaftliches und familiales Engagement. Gesundheit.

Themen: Persönliche Bedeutung von Arbeit; derzeitiger Bezug von Rente oder Pension und Rentenart; Erwerbssituation vor dem Ruhestand; derzeitiger Erwerbsstatus von Nichtruheständlern; Gründe für die Verlängerung der Erwerbstätigkeit über die Altersgrenze; Jahr der letzten hauptberuflichen Erwerbstätigkeit von Ruheständlern; Beginn der Erwerbstätigkeit beim derzeitigen bzw. beim letzten Arbeitgeber; Zeitpunkt der letzten Veränderung der beruflichen Tätigkeit; Wochenarbeitszeit der derzeitigen bzw. letzten Tätigkeit; berufliche Stellung, Beschreibung und Berufsbezeichnung der derzeitigen bzw. letzten beruflichen Tätigkeit; Weisungsbefugnis; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Charakteristika als Beamter, Angestellter oder Arbeiter; Anzahl der Mitarbeiter (Betriebsgröße); Möglichkeit der Weiterbeschäftigung beim derzeitigen bzw. letzten Arbeitgeber; Charakterisierung der derzeitigen bzw. letzten Tätigkeit (geistig bzw. körperlich anstrengend, soziale Kontakte, selbständig entscheiden, unterschiedliche Fähigkeiten, Neues lernen, Wichtigkeit der Arbeit, Tätigkeitswechsel, Anerkennung erhalten, berufliche Selbstwirksamkeit (bei Schwierigkeiten sowie allgemeines Klarkommen), Lernen am Arbeitsplatz und Weiterbildung); Arbeitslosigkeit für mindestens drei Monate; Beginn der Arbeitslosigkeit (Monat und Jahr); Häufigkeit von Arbeitslosigkeit insgesamt; Dauer der letzten Arbeitslosigkeit (Monate und Jahre); Dauer des Vorruhestands, des Bezugs von Frührente oder Frühpension, sowie der Freistellungsphase der Altersteilzeit (Monat und Jahr); Eintrittszeitpunkt in den Vorruhestand bzw. die Freistellungsphase entsprechend dem eigenen Wunsch; Nebenerwerb; Nichterwerbstätige zusätzlich: beabsichtigte Aufnahme einer Erwerbstätigkeit in den nächsten 12 Monaten bzw. Gründe gegen die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit; tatsächliches bzw. erwartetes und gewünschtes Renteneintrittsalter.

Lebensgestaltung im Ruhestand (mehr Zeit mit der Familie, Dinge, für die vorher keine Zeit war, nichts mehr für die Gesellschaft leisten, unentgeltlich nützlich machen, Weiterbildung, Langeweile); Gründe für den Ruhestand; empfundene Belastung durch den Übergang in den Ruhestand; tatsächliche bzw. erwartete Veränderungen durch den Ruhestand in verschiedenen Bereichen (Partnerschaft, Beziehung zu Freunden, Kindern, Enkelkindern, allgemeines Wohlbefinden, Freizeittätigkeiten); konkrete Pläne für den Ruhestand; Vorbereitung auf den Ruhestand (z.B. Informieren über ehrenamtliche Tätigkeit, Gespräche im sozialen Umfeld und mit dem letzten Arbeitgeber sowie Informieren in den Medien über Erwerbsarbeit im Ruhestand); tatsächliche Erwerbstätigkeit im Ruhestand bzw. Neigung zur Erwerbstätigkeit; allgemeine Gründe für bzw. persönliche Gründe gegen eine Erwerbstätigkeit im Ruhestand; tatsächliche bzw. gewünschte Anzahl der Arbeitstage und Stunden pro Woche; Einfluss auf flexible Arbeitszeit; persönlicher Wichtigkeit des Einflusses auf flexible Arbeitszeit; tatsächlicher bzw. gewünschter Arbeitsort (überwiegend zu Hause bzw. am Arbeitsplatz); Einfluss auf Arbeitsort und Wichtigkeit des Einflusses; Wechsel des Arbeitgebers bzw. gewünschter Arbeitgeberwechsel; Veränderung der beruflichen Tätigkeit; Wunsch nach Wiederaufnahme der letzten beruflichen Tätigkeit; Einfluss auf die Tätigkeit und Wichtigkeit dieses Einflusses; gewünschte Dauer der Erwerbstätigkeit.

Persönlichkeit: Selbstcharakterisierung (Big Five: Offenheit, Neurotizismus, Extraversion, Gewissenhaftigkeit); Einstellung zu älteren Menschen (Skala); gefühltes Alter (körperlich und geistig); geschätzte Lebenserwartung in Deutschland; geschätzte persönliche Lebenserwartung; Life-Investment (Gesundheit, Arbeit, Freizeitaktivitäten, Wohlergehen der Familie); Skala internale Kontrollüberzeugung (Leben selbst in der Hand, Erfolg nach Anstrengung) und externale Kontrollüberzeugung (Leben von anderen bestimmt, Pläne vom Schicksal durchkreuzt); Lebenszufriedenheit allgemein und in ausgewählten Lebensbereichen (berufliche Tätigkeit, Ruhestand, Freizeitaktivitäten, Partnerschaft, Beziehung zu Freunden, Kindern, Enkelkindern oder Urenkeln); Häufigkeit körperlicher Aktivitäten; beabsichtigte körperliche Aktivität fünf Mal pro Woche 30 Minuten oder länger.

Informelle Arbeiten: Tätigkeiten des bürgerschaftlichen und familialen Engagements in den letzten drei Monaten; Beginn der Tätigkeiten; Ehrenamt; Häufigkeit und organisatorischer Rahmen des ehrenamtlichen Engagements (z.B. Verein, Gewerkschaft, Partei, Kirche, Selbsthilfegruppe, usw.); Ausweitung des ehrenamtlichen Engagements ist vorstellbar; Ehrenamt in der Vergangenheit; Gründe für die Aufgabe des Ehrenamtes; zukünftiges ehrenamtliches Engagement ist vorstellbar; Gründe für bzw. gegen persönliches ehrenamtliches Engagement; Häufigkeit der Ausübung des jeweiligen bürgerschaftlichen und familialen Engagements und betreute Personen; Anerkennung für die Tätigkeit.

Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Einschränkung im Alltag durch den eigenen Gesundheitszustand beim Heben, Treppensteigen, Beugen, Knien oder Bücken; allgemeine Gefühlslage in den letzten vier Wochen (Gehetztsein oder Zeitdruck, niedergeschlagen oder trübsinnig, ruhig und ausgeglichen, energiegeladen, körperliche Schmerzen, Einschränkung der Tätigkeit aufgrund körperlicher Probleme, geminderte Leistungsfähigkeit aufgrund seelischer Probleme, Einschränkung der sozialen Kontakten wegen gesundheitlicher Probleme).

Demographie: Alter; Geschlecht; feste Partnerschaft; Familienstand; Anzahl der Kinder, Enkelkinder und Urenkel; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Anzahl der Kinder unter 15 Jahren im Haushalt; Wohnort in der Kindheit und Jugend; deutsche Staatsangehörigkeit; Bildungsniveau: höchster Schulabschluss; berufliche Ausbildungsabschlüsse; Berufsabschluss; Geburtsjahr des Partners; Erwerbsstatus des Partners; Haupteinkommensquelle; Haushaltsnettoeinkommen (offen und gruppiert); Wohnstatus; Bewertung der finanziellen Lage; erwartete finanzielle Lage im Ruhestand; Anzahl der Festnetznummern im Haushalt; Wiederbefragungsbereitschaft.

Zusätzlich verkodet wurde: Seriennummer und Befragten-ID; Gewichtungsfaktor, Anzahl der Personen, die zwischen 1942 und 1958 geboren wurden; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der genannten Personengruppen; Gruppeneinteilung Ruheständler / Nichtruheständler; Gruppenzugehörigkeit; Altersgruppen; ISCED-97 (International Standard Classification of Education) nach Destatis; Anzahl der Jahre in schulischer und beruflicher Ausbildung; siedlungsstrukturelle Kreistypen; Gemeindegröße; monatliches Haushaltsnettoeinkommen (imputiert); monatliches Netto-Äquivalenzeinkommen des Haushalts (modifizierte Skala der OECD); Summenskala: Physical (PCS) und Mental (MCS); derzeitige und letzte Betriebsgröße; Partnerschaftsstatus; familiale Tätigkeiten und bürgerschaftliches Engagement (Summenscore); derzeitige und letzte Erwerbstätigkeit in Stunden pro Woche; Bundesland; Wohnregion (Ostdeutschland, inkl. Berlin und Westdeutschland); Migrationshintergrund; Erwerbsstatus (Teilzeit oder Vollzeit).

Abgeleitete Indizes: Berufsvercodung gemäß ISCO (International Standard Classification of Occupations) 1988, SIOPS (Standard International Occupation Prestige-Scale) nach Treiman, ISEI (International Socio-Economic Index of Occupational Status) nach Ganzeboom und MPS (Magnitude-Prestige-Skala) nach Wegener.

Employment and transition into retirement. Employment and retirement. Personality, satisfaction and images of old age. Informal work: civic and familial engagement. Health.

Telefonisches Interview: CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung)

Telephone interview: CATI (Computer Assisted Telephone Interview)

Deutschsprachige Wohnbevölkerung im Alter zwischen 55 und 70 Jahren (Jahrgänge 1942 bis 1958) in Privathaushalten mit Festnetzanschluss

German-speaking resident population between 55 and 70 years of age (born 1942-1958) in private households with landline phone

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.12477
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.12477
Provenance
Creator Schneider, Norbert F.; Mergenthaler, Andreas; Sackreuther, Ines; Micheel, Frank; Cihlar, Volker; Schröber, Jakob; Staudinger, Ursula M.; Lippke, Sonia; Stamov-Roßnagel, Christian; Deller, Jürgen; Fasbender, Ulrike Dr.; Wöhrmann, Anne Marit; Büsch, Victoria; Zohr, Katrin
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Umfragezentrum Bonn (Uzbonn)
Publication Year 2016
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Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany