Beurteilung der Region in der der Befragte lebt. Einstellung zugesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen.
Themen: 1. Hauptteil: derzeitige und zukünftig erwarteteLebenszufriedenheit in Deutschland und am Wohnort (Skalometer);Politikinteresse (Skalometer); allgemeine Selbsteinschätzung (Skala):Zielorientierung, Problemlösung, Technikorientierung, gesellschaftlicheVerantwortung, Hedonismus, Vorausplanung; größte Sorgen (Skala): Verlustdes Arbeitsplatzes, Verschlechterung der finanziellen Lage, zu schnelleVeränderungen, Verschlechterung der Gesundheit, Terroranschlag,Altersvorsorge; Zukunftsperspektiven für Deutschland: Arbeitsmarkt,Bildung, Lebensbedingungen für Familien und Kinder; Einschätzung derpolitischen Reformfähigkeit und der Bereitschaft der Bevölkerung fürReformen in der Zukunft (Skalometer); Einstellung zur wirtschaftlichenSolidarität unter den Bundesländern; Einstellung zur wirtschaftlichenFörderung strukturschwacher Regionen in Deutschland; Einstellung zurwirtschaftlichen Förderung der neuen Bundesländer(Sonderwirtschaftszone); perzipizierter Handlungsbedarf in denpolitischen Bereichen Steuern, Rente, Innere Sicherheit, Umweltschutz,Gesundheitswesen, Bildung, Wissenschaft und Forschung, Arbeitsmarkt undFamilie; persönliche tarifliche Zugeständnisse für eine dreijährigeArbeitsplatzgarantie (Skala); persönliche Opferbereitschaft zurSchaffung von mehr Arbeitsplätzen in der BRD (Skala); persönlichesInteresse an Selbstständigkeit; Gründe, sich nicht selbstständig zumachen (Skala): finanzielles Risiko, keine tragfähige Geschäftsidee,rechtliche Vorschriften, keine geregelte Arbeitszeit, Kontakt zu Familieund Freundeskreis verliert sich aufgrund hoher Arbeitsbelastung, Angstzu Versagen, Kreditverweigerung; Einstellung zur Veränderung vonsozialer Sicherung, zu sozialen Unterschieden, Lohn für Leistung undgesellschaftlichem Wandel; Meinung zu gesellschaftlichenZielvorstellungen; Wichtigkeit ausgewählter Lebensinhalte: Respekt vordem Gesetz, hoher Lebensstandard, Macht, Sicherheit, Verantwortlichkeitfür sozial Benachteiligte, Ehrgeiz, Lebensqualität, Durchsetzunggegenüber anderen, politisches Engagement, Toleranz, Familie,Entwicklung der eigenen Kreativität; Vertrauenswürdigkeit deutscherEinrichtungen allgemein und Institutionenvertrauen, sowieVerbesserungsbedarf dieser Institutionen: Politische Parteien,katholische Kirche, Bundeswehr, Greenpeace, gesetzliche Krankenkassen,ADAC, Deutscher Bundestag, Rechtsprechung, evangelische Kirche,gesetzliche Rentenversicherung, Gewerkschaften, privateKrankenversicherung, Arbeitgeberverbände, Deutsches Rotes Kreuz,Caritas, Diakonisches Werk.
2. Regionalteil: Verbesserungsbedarf in der Region des Befragten(Arbeitsmarkt, Freizeitangebot, Verkehrssystem, Lebenshaltungskosten,soziales Umfeld, Stadtbild, Bildungsangebot, Naherholungsmöglichkeiten,Einkaufsmöglichkeiten, Umwelt, Verfügbarkeit von Wohnraum,Familienfreundlichkeit, öffentliche Sicherheit, Lebensqualität fürältere Menschen, Aufgeschlossenheit Fremden gegenüber).
a) Selbstständige und leitende Angestellte wurden gefragt: Wirtschaftund Arbeit: Beurteilung der wirtschaftlichen Rahmenbedingung in derRegion (Skala); Attraktivität der Region für Investitionen undGründe für die Attraktivität.
Alle wurden gefragt: Erwartetes Bevölkerungswachstum der Region desBefragten; erwartete Entwicklung des Arbeitsmarktes der eigenen Regionim Vergleich zur gesamten BRD; Vertrauen in Zukunftsfähigkeit derUnternehmen sowie der persönlichen Arbeitssituation in der Region;detaillierte Angaben zum aktuellen Arbeitsplatz und zum Unternehmen:Branche, öffentlicher Dienst, Unternehmensgröße, Teil eines Konzerns,erwartete Entwicklung der Arbeitsplatzsituation in den nächsten zwei bisdrei Jahren sowie Gründe für die Annahme; Chancen auf einen neuenArbeitsplatz in der Region sowie Gründe für die Annahme.
b) Soziales: Dringlichkeit für die Erweiterung derKinderbetreuungsangebote in der Region; Dringlichkeit der Verbesserungder Arbeit von Krippen und Kindergärten sowie Verbesserungswünsche;Einschätzung der Verfügbarkeit medizinischer Angebote in der Region(Skala); Einschätzung des sozialen Umfelds und der Mentalität derRegion(Skala): Integration von Ausländern, Soziale Brennpunkte,Einrichtungen für sozial Schwache und alte Menschen; Problematik vonSachbeschädigung, Diebstahldelikten, Rücksichtslosigkeit imStraßenverkehr, Belästigungen, Verschmutzung von öffentlichen Plätzenund Gewalt an Schulen (Skalometer).
c) Verkehr: Dringlichkeit von Verbesserung des örtlichen Straßennetzes,Anbindungen an das Fernstraßennetz und den Bahnfernverkehr,Infrastruktur und Erreichbarkeit größerer Flughäfen; empfundeneEinschränkung des täglichen Lebens ohne Pkw-Besitz.
d) Freizeit, Kultur, Konsum, Engagement: Beurteilung diverserFreizeitangebote in der Region (Skala): Natur, Kultur, Gastronomie,Weiterbildung, Vereinsleben, Szeneleben, Veranstaltungen,Sportmöglichkeiten; ehrenamtliche Tätigkeit: Bereich und zeitlicherAufwand in der Woche; Absicht für ehrenamtliche Tätigkeit in der Zukunftsowie Hinderungsgründe für ein eventuelles Engagement.
e) Politik, Verwaltung, Organisationen: Dringlichkeit für dieVerbesserung regionaler Organisationen (Skala): Arbeitsagenturen,Polizei, Hochschulen, Gemeindeverwaltung, Krankenhäuser, Schulen,Berufsschulen, evangelische und katholische Kirchengemeinden; größterVerbesserungsbedarf bei Organisation und Lehrinhalten von Schulen;Kontakthäufigkeit zur Gemeindeverwaltung in den letzten drei Jahren;Bereiche eines Verbesserungsbedarfs bei Gemeindeverwaltung,evangelischer und katholischer Kirche.
f) Migrationsbereitschaft/Bindung an die eigene Region: Angaben zurLage der Arbeitsstätte: Kfz-Kennzeichen, Entfernung vom Wohnort,Wegezeiten zur Arbeit; Wohndauer; ehemaliger Wohnort (Kfz-Kennzeichen);Umzugsgründe; Mobilitätsbereitschaft sowie Gründe für oder gegen einenUmzug: bevorzugte Wohnortsgröße und Urbanisierungsgrad; präferierteWohnregionen und Großstadt in Deutschland sowie Gründe für die Auswahl.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Wohnort (Kfz-Kennzeichen);deutsche Staatsbürgerschaft oder in Deutschland lebend; in Deutschlandgeboren; Erwerbstätigkeit; höchster Bildungsabschluss; Internetnutzung:Zugangsort, Zugangstechnik und Nutzungshäufigkeit; Familienstand;Haushaltsgröße (16-69 Jahre); Kinder im Haushalt bis 16 Jahre;Haushaltsnettoeinkommen; Empfang staatlicher Transferleistungen;Mitgliedschaft in Organisationen; Parteisympathie; Parteimitgliedschaft;Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit.
Online-Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Online-Instrumente wie Banner, Pop-up, Button und Text-Teaser u.a. auf
den Homepages der Sponsoren und Unterstützer des Projekts
Auswahlverfahren Kommentar: Unsystematische Auswahl über Online-Instrumente wie Banner, Pop-up,
Button und Text-Teaser u.a. auf den Homepages der Sponsoren und
Unterstützer des Projekts