Frühjahrsstudie 1991 Spring Study 1991

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Aktuelle politische Fragen. Beurteilung der Parteien und der Regierung. Themen: Zukunftszuversicht; wichtigste politische Probleme undAufgaben; kompetenteste Partei zur Lösung dieser Aufgaben; Beurteilungder derzeitigen sowie der erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Lagein den alten und in den neuen Bundesländern; erwartete Entwicklung derArbeitslosenzahl; befürchtete eigene Betroffenheit vonArbeitslosigkeit; Politikinteresse; Einstellung zu Politik und Parteienin Deutschland (Skala: Verantwortungsbewusstsein von Parteien, eigenesPolitikverständnis, Machtstreben der Parteien, Bürgereinfluss auf dieParteien, Eignung von CDU/CSU und SPD als Regierungsparteien,politische Wirksamkeit - political efficacy); Parteineigung undParteiidentifikation; Parteibindung; Gründe für Parteiidentifikation(Skala); Gründe für fehlende Parteineigung (Skala); Einstellung zumVorantreiben der europäischen Integration; erwartete zukünftigeStellung Deutschlands in Europa; Zuwachs der Verantwortung Deutschlandsin der Welt nach der Vereinigung; Einstellung zu einer BeteiligungDeutschlands an der Lösung internationaler Konflikte sowie zu einermilitärischen Beteiligung im Rahmen der UNO, der NATO oder einereuropäischen Sicherheitsgemeinschaft; Beurteilung der deutschenInteressenvertretung in der internationalen Politik; erwartete StellungDeutschlands in der Welt; erwartete Wichtigkeit der europäischenEinigung für das vereinigte Deutschland; Nationalstolz; Gründe fürNationalstolz; Einschätzung der zukünftigen SicherheitsbedrohungDeutschlands durch: militärischen Angriff aus dem Osten,internationalen Terrorismus, wirtschaftliche Erpressung z.B. durchÖllieferländer, neue Atommächte, Bürgerkriege in Osteuropa, Spannungenin den Entwicklungsländern; Notwendigkeit der NATO zurFriedenssicherung; Präferenz für einen NATO-Austritt oder für Reformen;Selbsteinschätzung sowie Einschätzung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP,die Grünen, die Republikaner sowie PDS auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Definition der Begriffe ´rechts´ und ´links´;Sympathie-Skalometer für die vorgenannten Parteien; Einstellung zumEinzug der Republikaner in den Bundestag; Wahl der Republikaner istvorstellbar; gute und schlechte Seiten der Parteien; Issue-Relevanz undIssue-Kompetenz der Parteien bezüglich Arbeitsplatzsicherheit,Umweltschutz, Verbrechensschutz, Wohnungsbauförderung, Wirtschaftslage(Skalometer); Postmaterialismus; Probleme, die nicht ausreichendeBerücksichtigung durch die Bundesregierung finden; Wahlbeteiligung undWahlverhalten (Recall) bei der Bundestagswahl im Dezember 1990;Zufriedenheit mit der damals gewählten Partei; Parteipräferenz(Stimmzettelverfahren Erst- und Zweitstimme); Wahlbeteiligungsabsichtund Parteipräferenz bei der nächsten Landtagswahl (Sonntagsfrage) (inHamburg: Bürgerschaftswahlen, in Bremen: Wahlen zur BremischenBürgerschaft, in Berlin: Wahlen zum Abgeordnetenhaus); eigeneWechselwählerschaft. In Schleswig-Holstein wurde zusätzlich gefragt: Wichtigste Probleme inSchleswig-Holstein; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Konfession; frühereKonfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit;Selbsteinschätzung der Religiosität; höchster Schulabschluss;Ausbildungsabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahrdes Ausscheidens aus dem Beruf; Einkommensanteile des Befragten amHaushaltseinkommen; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Dienstverhältnis;Unternehmenssparte; Betriebsgröße; Berufsgruppe; Berufsgruppe derersten Berufstätigkeit; Familienstand; Haushaltsgröße; Befragter istHaushaltsvorstand; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahlim Haushalt unter 18 Jahren; Anzahl der Personen, die zumHaushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Wohnstatus;Einschätzung der eigenen Schichtzugehörigkeit sowie derSchichtzugehörigkeit der Eltern (soziale Mobilität);Gewerkschaftsverbundenheit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt;Vereinsmitgliedschaft; Mitglied in einer Bürgerinitiative, Partei oderBerufsvereinigung; Telefonbesitz im Haushalt. Interviewerrating: Anwesenheit Dritter während des Interviews;Eingriffe Dritter in das Interview; Kooperationsbereitschaft;Beurteilung der Zuverlässigkeit der Angaben des Befragten. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer;Intervieweralter; Interviewergeschlecht; Intervieweridentifikation;Regierungsbezirk, Bundesland; Ortsgröße; Gewichtungsfaktoren.

Face-to-face interview

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Auswahlverfahren Kommentar: Keine Angaben zum Auswahlverfahren

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.4904
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.4904
Provenance
Creator Konrad-Adenauer-Stiftung, St. Augustin
Publisher GESIS Data Archive
Contributor GFM GETAS, Hamburg
Publication Year 2009
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OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany