Vikare und Jungpfarrer (Panel 1974-1977) Vicars and Young Pastors (Panel 1974-1977)

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Einstellung von Theologen zur Theologie, zum Christentum und zurKirche. Beurteilung ihrer Ausbildung und detaillierte Angaben zu ihrerPfarrertätigkeit. Themen: 1.Welle: Der Befragungsinhalt ist identisch mit dem Inhalt derZA-Studien-Nr. 1514, mit Ausnahme des nur an ehemalige Theologengerichteten Befragungsteils. 2.Welle: 1.)Theologie und Theologiestudium: Hochschulsituation und Beurteilungdes Theologiestudiums; Verhältnis zur Theologie; Veränderungen in derEinstellung zur Theologie und zum Theologiestudium im Pfarramt;Beurteilung der Realitäts- und Praxisbezogenheit; Motive für die Wahldes Theologiestudiums; Assoziationen zum Begriff Theologie (semantischesDifferential); wichtigste Ergänzungsfächer für Theologiestudenten;reduzierbare theologische Fächer innerhalb der Ausbildung; eigeneBeeinflussung durch eine theologische Richtung oder Schule; Kenntnis dereigenen Einstellung zur Theologie bei ausgewählten Personengruppen;Landeskirche, in der die Vikarausbildung erfolgte und Beurteilung dieserAusbildung. 2.)Kirche: Eigenes Kirchenbild und Vorstellungen von einer idealeKirche; Erfahrungen mit der Kirche und Verhältnis zur Kirche;tatsächliche und erwünschte Rolle der Kirche in der Gesellschaft; vonder Gesellschaft zugewiesene Rolle der Kirche; Assoziationen zum BegriffKirche (semantisches Differential); leitende Tätigkeiten inübergemeindlichen Gremien und kirchlichen Werken; Charakterisierung desVerhältnisses zu den unmittelbaren Vorgesetzten; Kenntnis der eigenenEinstellung zur Kirche bei ausgewählten Personengruppen; Veränderungenin der Einstellung zur Kirche im Pfarramt. 3.)Politik und Gesellschaft: Einfluss der Studentenbewegung aufTheologie und Kirche; gesellschaftspolitische Einstellungen; aktiveBeteiligung in der Studentenpolitik; Parteipräferenz; Selbsteinschätzungund Fremdeinschätzung des eigenen politischen Standortes;Parteimitgliedschaft; Charakterisierung der Bundesrepublik; Bekanntheitder eigenen Parteimitgliedschaft in der Pfarrgemeinde; wahrgenommeneParteipräferenz ausgewählter Personen und von diesen gewünschteParteipräferenz des Befragten; wichtigste politische und sozialeProblemein der Bundesrepublik; eigener Bei trag zur Lösung dieser Probleme;Kenntnis der eigenen politischen Einstellungen und Aktivitäten beiausgewählten Personengruppen; Veränderungen in der Einstellung zurPolitik sowie in den politischen Aktivitäten während der Pfarramtszeit. 4.)Christentum: Vorstellungen vom Christsein und Christentum;empfundene lebenspraktische Bedeutung des Christentums;Selbstverständnis als Christ; Kenntnis der eigenen Einstellung zumChristentum bei ausgewählten Personengruppen; Veränderungen in derEinstellung zum Christentum und in der privaten Frömmigkeit während derPfarramtszeit. 5.)Pfarramt und Gemeinde: Beurteilung der eigenen Berufskompetenz undAusbildung; präferierte und nicht-präferierte Arbeitsfelder; Beurteilungdes Sozialprestiges der Pfarrer; eigenes Pfarrerbild und Kritik amPfarrerberuf; Beurteilung der Gratifikationsleistungen der Kirche;empfundene Arbeitsbelastungen und Auswirkungen auf das Privatleben;Beurteilung der Identifizierbarkeit der Aufgaben eines Pfarrers;Beurteilung der Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung im Pfarramt;Art des Pfarramts; offizielle Dienstbezeichnung; eigene Wahl derderzeitigen Gemeinde; Kenntnis der Gemeinde durch die Vikarausbildung;Wohnen im Einzugsbereich der Gemeinde; Größe der Kirchengemeinde; Lagede Gemeinde; Berufsgruppenanteile in der Gemeinde; religiöse Gruppen inder Gemeinde; Leitung dieser Gruppen; Vertretung dieser Gruppen ingemeindlichen Gremien; Gottesdienstbesuch dieser Gruppen;hauptehrenamtliche Mitarbeiter aus diesen Gruppen; ausreichendesVorhandensein, Aufgabenverweigerung und Selbständigkeit derhauptamtlichen Mitarbeiter; Verhältnis zu den hauptamtlichenMitarbeitern; Teilnahme dieser Mitarbeiter an Sitzungen kirchlicherGremien; Anzahl der ständigen Mitglieder des Presbyteriums bzw. desKirchengemeinderats; Vertretung einer bestimmten theologischen undpolitischen Richtung durch diese Gremien; Zusammensetzung dieser Gremiennach Alter, Geschlecht und Berufsgruppen; Charakterisierung desSelbstverständnisses der Gremien und Beurteilung des eigenenVerhältnisses zu diesen Gremien; vorhandene Einrichtungen in derGemeinde; Verantwortung für die Erledigung der Verwaltungsarbeit;Vorhandensein von ehrenamtlichen Mitarbeitern in ausreichender Zahl undBeurteilung des eigenen Verhältnisses zu diesen Mitarbeitern;wahrgenommene Veränderungen in der Einstellung zur Theologie, zumTheologiestudium, zur eigenen Frömmigkeit, zum Christentum, zur Politik,zu politischen Aktivitäten, zum Pfarrerberuf und zum Pfarramt; Bedeutungder ehrenamtlichen Helfer und hauptamtlichen Mitarbeiter für dieGemeindearbeit; Verhältnis gegenüber der Gemeinde und Erfahrungen mitder Gemeindearbeit; wahrgenommene Behinderungen der Pfarrertätigkeit;Assoziationen zum Begriff Gemeinde (semantisches Differential);Ordination und erfolgte Pfarrerwahl; Veranstaltungen und Einrichtungenmit volkskirchlichem Charakter; Möglichkeit zur Beschäftigung mitProblemen der volkskirchlichen Öffentlichkeit entsprechend der eigenenVorstellungen; Mehrheitspartei bzw. regierende Koalition in der Kommune;wichtigste kommunalpolitische Probleme und eigene Bemühung zur Lösungdieser Probleme; Charakterisierung des Verhältnisses zu ausgewähltenEinrichtungen und Organisationen in der Kommune; Personenkreis mit derstärksten Kritik an der Entscheidung, ins Pfarramt zu gehen; Wechsel insPfarramt unmittelbar nach dem 2. theologischen Examen; Anzahl derbisherigen Pfarrstellen und Interesse an einem Wechsel; Zweitstudium undArt der Fachrichtung; Beendigung des Theologenberufs bei einerberuflichen Alternative; Interesse am Wechsel in ein Spezial- oderFunktionspfarramt; Zufriedenheit mit der jetzigen Pfarrstelle; Kenntnisder eigenen Einstellung zum Pfarramt bei ausgewählten Personengruppen;eigene Mitarbeitereinstellungen bzw. Entlassungen; Zeitaufwand fürausgewählte Tätigkeiten; Art der Verarbeitung eigener Berufserfahrungen;Personengruppe mit der stärksten Anfrage an die eigene Arbeit; durch dieGemeinde vorgenommene Vergleiche mit dem Amtsvorgänger; gewünschterArbeitsschwerpunkt; beabsichtigte und bereits erfolgte Veränderungen inder Gemeinde; Gefühl der Kontrolle der privaten Lebensführung;Veränderungen im Freundeskreis durch den Übergang vom Vikariat insPfarramt; aktive Mitarbeit des Lebenspartners in der Gemeinde;Hauptschwierigkeiten der Gemeindepfarrer; Anzahl der Pfarrer in derKirchengemeinde; Zusammensetzung des Kollegenkreises nach Alter undGeschlecht; persönliche Freundschaft zu Kollegen in der Kirchengemeinde;Bereiche der Zusammenarbeit mit den Kollegen; Einflussnahme von Kollegenauf die eigene Arbeit; Häufigkeit der Besprechungen mit den Kollegen undTeilnahme nicht-theologischer Mitarbeiter an diesen Sitzungen;Vertretung einer bestimmten theologischen und politischen Richtung imKollegenkreis; Diskussion beruflicher Erfahrungen und Probleme mit denKollegen; Zusammensetzung des Bekanntenkreises; Schwerpunkt desberuflichen Engagements bei den Kollegen; Charakterisierung desVerhältnisses zu den Kollegen. Demographie: Geburtsjahr; Geschwisterzahl; soziale Herkunft;Erziehungsstil im Elternhaus; gemeinsames Beten mit den Eltern in derKindheit; persönliche Kontakte der Familie zu einem Pfarrer während dereigenen Kindheit; kirchlicher oder theologischer Beruf eines Verwandten;Schultyp, auf der die Hochschulreife erworben wurde; Lesen religiöseroder theologischer Schriften im Elternhaus; Teilnahme anFerienaufenthalten oder kirchlichen Jugendlagern; Gruppenführer in einerkirchlichen Jugendgruppe; Besuch kirchlicher Veranstaltungen alsSchüler; Vergleich der eigenen Frömmigkeit sowie aktiven Teilnahme amkirchlichen Leben mit der der Eltern zum Zeitpunkt der Entscheidung fürdas Theologiestudium; Besuch anderer Fächer während des StudiumsBeurteilung der Teilnahme am kirchlichen Leben und der eigenenFrömmigkeit im Vergleich zu der des Lebenspartners; Heiratszeitpunkt;Beruf und derzeitige berufliche Tätigkeit des Lebenspartner Zeitpunktder Geburt des ersten Kindes; Mitgliedschaften; Zeitpunkt des 2.Staatsexamens; derzeitiger Tätigkeitsort; Studienorte; Wohnsituation undWohnortgröße. Zusätzlich verkodet wurde die Postleitzahl.

Attitude of theologians to theology, Christianity and church. Judgementon their training and detailed information on their occupation aspastor. Topics: First wave: The survey content is identical to the content ofZA Study No. 1514 with exception of the part of the survey only forformer theologians. Second wave: 1. Theology and study of theology: university situationand judgement on the study of theology; relationship to theology;changes in attitude to theology and to the study of theology in theparsonage; judgement on relevance to reality and practice; motive forthe selection of the study of theology; associations with the termtheology (semantic differential); most important supplemental subjectsfor theology students; theological subjects within the training thatcould be reduced; personal influence from a theological direction orschool; knowledge about personal attitude to theology among selectedgroups of persons; established protestant church in state in whichvicar training took place and judgement on this training. 2. Church: personal view of church and concepts of an ideal church;experiences with the church and relationship to the church; actual anddesired role of the church in society; the role delegated to the churchby society; associations with the term church (semantic differential);management activities in trans-parish committees and church work;characterization of the relationship to immediate superiors; knowledgeabout personal attitude to church among selected groups of persons;changes in attitude to church in the parsonage. 3. Politics and society: influence of student movement on theology andchurch; social-political attitudes; active participation in studentpolitics; party preference; assessment of personal political positionby oneself and others; party membership; characterization of theFederal Republic; familiarity of one´s own party membership in parish;perceived party preference of selected persons and party preferencedesired of respondent by them; most important political and socialproblems in the Federal Republic; personal contribution to solution ofthese problems; knowledge about personal political attitudes andactivities of selected groups of persons; changes in attitude topolitics as well as in political activities during time in parsonage. 4. Christianity: concepts of the Christian and Christianity; perceivedsignificance of Christianity in practical life; the way one seesoneself as Christian; knowledge about personal attitude to Christianityin selected groups of persons; changes in attitude to Christianity andin personal devoutness during time in parsonage. 5. Parsonage and community: judgement on one´s own occupationalcompetence and training; preferred and non-preferred fields of work;judgement on the social prestige of pastors; personal view of pastorand criticism of the occupation of pastor; judgement on the bonuspayments of the church; perceived job stress and effects on personallife; judgement on the identifiablity of the duties of a pastor;judgement on the possibilities of personality development in theparsonage; type of parsonage; official service designation; personalselection of current parish; knowledge about parish from vicartraining; living in the area of the parish; size of church parish;situation of the parish; proportion of occupational groups in theparish; religious groups in the parish; leadership of these groups;representation of these groups in parish committees; church attendanceof these groups; main honorary workers from these groups; adequatepresence, rejection of tasks and independence of the main honoraryworkers; relationship to the main honorary workers; participation ofthese workers in meetings of church committees; number of permanentmembers of the presbyterium or the church parish council;representation of a certain theological and political direction bythese committees; composition of these committees according to age, sexand occupational groups; characterization of the way these committeessee themselves and judgement on personal relationship to thesecommittees; institutions present in the parish; responsibility fortaking care of administrative work; presence of honorary workers insufficient number and judgement on personal relationship to theseworkers; perceived changes in attitude to theology, study of theology,personal devoutness, Christianity, politics, political activities, theoccupation as pastor and the parsonage; significance of honoraryhelpers and main honorary workers for parish work; relationshipregarding the parish and experiences with parish work; perceivedhinderances for the occupation as pastor; associations with the termparish (semantic differential); ordination and choice of pastor; eventsand institutions with the character of a national church; opportunityto occupy oneself with problems of the national church publiccorresponding to one´s own concepts; majority party or governingcoalition in the community; most important municipal political problemsand personal effort to solve these problems; characterization ofrelationships with selected institutions and organizations in thecommunity; group of persons with strongest criticism of the decision togo to the parsonage; transfer to the parsonage immediately after thesecond theological examination; number of pastor positions up to nowand interest in a change; second study and type of major; terminationof the occupation of theologian with an occupational alternative;interest in change to a special or function parsonage; satisfactionwith current pastor position; knowledge about personal attitude to theparsonage among selected groups of persons; personally hiring or firingemployees; time expended for selected activities; manner of processingpersonal occupational experiences; group of persons with strongestdemand on one´s own work; comparisons by parish with predecessor;desired main job focus; changes in the parish intended and alreadycompleted; feeling of control over private life-style; changes in one´scircle of friends due to transfer from curacy to parsonage; activeparticipation of partner in parish; main difficulties of parish pastor;number of pastors in church parish; composition of circle of colleaguesaccording to age and sex; personal friendship with colleagues in churchparish; areas of cooperation with colleagues; influence of colleagueson one´s own work; frequency of discussions with colleagues andparticipation of non-theological workers in these meetings;representation of a certain theological and political direction in thecircle of colleagues; discussion of occupational experiences andproblems with the colleagues; composition of the circle of friends;main focus of occupational commitment among colleagues;characterization of relationship with colleagues. 6. Social data: year of birth; number of siblings; social origins;manner of child-raising in parental home; praying together with parentsin childhood; personal contacts of family with a pastor during one´schildhood; church or theological occupation of a relative; type ofschool at high school graduation; reading religious or theologicalwritings in parental home; participation in vacation stays or churchyouth camps; group leader in a church youth group; attending churchevents as schoolchild; comparison of personal devoutness as well asactive participation in church life with that of parents at time ofdecision for the study of theology; other subjects during studies;judgement on participation in church life and on one´s own devoutnessin comparison to that of partner; point in time of marriage; occupationand current occupational activity of partner; time of birth of firstchild; current active memberships; time of second governmentexamination; city in which currently active; cities of collegeattendance; housing situation and size of place of residence. Also encoded was: ZIP (postal) code.

Postalische Befragung

Mail survey

Vikare im Dienste der evangelischen Landeskirche

Vicars in the service of the protestant church

Auswahlverfahren Kommentar: Zufallsauswahl

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.1515
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.1515
Provenance
Creator Przybylski, Hartmut
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Lehrstuhl Fuer Christliche Gesellschaftslehre, Ruhr-Universitaet Bochum
Publication Year 1986
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OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany - FRG incl. West Berlin