MdB - Rolle und Kommunikationsbeziehungen des Abgeordneten in der repräsentativen Demokratie Members of the Bundestag - The Delegates` Role and Relations of Communications in the Representative Democracy

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Tätigkeitsschwerpunkte, Kommunikationsbeziehungen und Rollenverständnisder Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Themen: Wichtigste Voraussetzungen für einen Erfolg als Politiker(Skala); Rollenverständnis als Abgeordneter; Arbeitsschwerpunkte desMdB; wichtigste Beweggründe für die parlamentarische Arbeit;Kontakthäufigkeit mit Bürgern, Unternehmen, Interessensorganisationen,Bürgerinitiativen und Parteiorganisationen während der sitzungsfreienWochen sowie während der Sitzungswochen im eigenen Wahlkreis;Kontakthäufigkeit zu Organisationen und Institutionen mit überregionalerBedeutung, wie z.B. Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Berufsverbänden,Gewerkschaften, Presseorganen, Rundfunkorganen, Hochschulen, kulturellenInstitutionen, Kirchen und Bürgerinitiativen während der Sitzungswochensowie während der sitzungsfreien Wochen; Kontakthäufigkeit zusupranationalen Institutionen, zu Institutionen der EG, zumBundespräsidialamt, zum Bundeskanzleramt, zu Bundesministerien, zuoberen Bundesbehörden, zur Bundesbank, zu Bundesgerichten, zuLandtagsfraktionen, Landesministerien und Regierungspräsidien währendder Sitzungswochen und der sitzungsfreien Wochen; Kontakthäufigkeit mitdem Bundesvorstand, Landesvorstand, Kommissionen, Bezirksvorständen, dereigenen Partei und anderen Parteien; Häufigkeit ausgewählterAktivitäten in den Parlamentsferien; wichtigster Arbeitsschwerpunktbzw. wichtigstes Politikfeld des MdB; Gründe für die Wahl diesesSpezialgebietes; Kontakthäufigkeit zu Mitgliedern anderer Fraktionen,bezogen auf die parlamentarische Arbeit im Spezialgebiet; eigeneVeröffentlichungen im Spezialgebiet; Veröffentlichungen oder Medien mitder größten Öffentlichkeitswirksamkeit; Umfang der Mediennutzung;wichtigste Medien für die Arbeit als MdB; wichtigste parlamentsinterneInformationsquellen; Beantwortung der Post durch den Adressaten oder dasSekretariat; Anzahl der wöchentlichen Briefsendungen aus dem eigenenWahlkreis sowie von außerhalb des Wahlkreises; Einzelpersonen oderBürgergruppen als Absender dieser Briefe; Bedeutung solcher Briefe alsInformationsquellen für den MdB; wichtigste Tätigkeitsschwerpunkte alsAbgeordneter; Orientierung des Votums an Fachspezialisten oder aufgrundeigene Kompetenz; Beurteilung der wichtigsten Probleme parlamentarischerArbeit anhand einer Reihe von Aussagen (Skala); Einschätzung derderzeitig tatsächlichen, der vom Befragten persönlich bevorzugten unddem in der Öffentlichkeit existierenden Bild der Funktion des Parlamentsgegenüber der Regierung; Beurteilung des Bedeutungsverlustes desParlaments zugunsten der Exekutive; empfundene Beschränkung desEntscheidungsspielraums des Parlaments durch dasBundesverfassungsgericht; Beurteilung der Arbeit des deutschenBundestages in ausgewählten Aufgabenbereichen (Skala); Beurteilung desEinflusses ausgewählter politischer und gesellschaftlicher Gruppen aufdas Parlament; wichtigste Ziele einer Parlamentsreform (Skala);Einstellung zur Einfügung plebiszitärer Elemente in die gegenwärtigeForm der repräsentativen Demokratie (Skala); Selbsteinschätzung desBefragten sowie der eigenen Fraktion auf einem Links-Rechts-Kontinuum;Einstellung zu ausgewählten gesellschaftlichen und politischen Themenund Streitfragen (Skala); Postmaterialismus (Inglehart-Index). In Form einer schriftlichen Nachbefragung wurden folgende Fragenbeantwortet: Berufstätigkeit des Ehepartners und Art der beruflichenTätigkeit; politische Aktivitäten des Ehepartners; Schulabschluß desVaters und der Mutter sowie deren berufliche Stellung; beruflicher sowieparteipolitischer Werdegang in Verbänden und Organisationen sowieinnegehabte öffentliche Ämter und Mandate; sonstige politischeAktivitäten; Urbanitätsgrad des Herkunftsgebietes; Religiosität;Bedeutung von Religion für das eigene Leben sowie im Elternhaus;politische Gespräche im Elternhaus; Parteineigung undParteizugehörigkeit, öffentliche Ämter und Wahlämter des Vaters bzw. derMutter; wöchentliches Zeitbudget für ausgewählte Tätigkeiten während derSitzungswochen sowie während der sitzungsfreien Wochen;Wochenarbeitszeit; Tätigkeiten, für die man zu viel Zeit aufwendet bzw.nicht genügend Zeit hat. Demographie (ebenfalls schriftlich): Geburtsjahr; Postleitzahl desprivaten Wohnsitzes; Familienstand; Schulabschluß; zweiter Bildungsweg;Hauptfachrichtung eines Studiums; Hochschulabschluß; beruflicheAusbildungsabschlüsse; Konfessionszugehörigkeit; Stimmenanteil beiDirektwahlen; Direktmandat oder Listenmandat; Beschreibung der Strukturdes Wahlkreises; zur Verfügung stehendes Personal in Bonn und imWahlkreis; gleichzeitiges Mandat für das europäische Parlament odereinen Landtag; wahrgenommene Funktionen innerhalb des DeutschenBundestags und Mitgliedschaft in Ausschüssen, Arbeitsgruppen oderKommissionen; Mitgliedschaft in zwischenstaatlichen Gremien; Funktioneninnerhalb der Fraktion und in Arbeitskreisen sowie in interfraktionellenArbeitsgruppen; Ausüben eines Regierungsamtes; Mitgliedschaft eineswissenschaftlichen Beirats für die Bundesregierung oder ein Ministerium. Zusätzlich verkodet wurden: Kooperationsbereitschaft des Befragten;Probleme während des Interviews; Besonderheiten im Interviewverlauf undInterviewdauer.

Mündliche und schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Die Abgeordneten des 11. Deutschen Bundestages

Auswahlverfahren Kommentar: Totalerhebung

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DOI https://doi.org/10.4232/1.2250
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.2250
Provenance
Creator Herzog, Dietrich
Publisher GESIS Data Archive
Contributor GfK Marktforschung, Nürnberg
Publication Year 1992
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Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany