Einstellungen zu Gesundheit und Gesundheitswesen. Gesetzliche und private Krankenversicherung im Vergleich. Gesundheitsvorsorge.
1. Indikatoren zum Gesundheitswesen: Zufriedenheit mit dem deutschen Gesundheitswesen; Zufriedenheit mit der persönlichen Gesundheitsversorgung; Zufriedenheit mit den Akteuren im Gesundheitswesen (Hausarzt, Fachärzte, Zahnarzt, Krankenhäuser, Leistungen der Krankenkasse, Apotheken, ärztliche Versorgung am Wohnort); Einschätzung der medizinischen Versorgung vor Ort (Unterversorgung, Überversorgung, den Bedürfnissen entsprechend); Zufriedenheit mit der Gesundheitspolitik der Bundesregierung.
2. Einschätzungen zur Zukunft des Gesundheitswesens: Einschätzungen zum Reformbedarf des Gesundheitswesens; gewünschter Leistungsumfang durch die Krankenkassen (Absicherung der unbedingt notwendigen medizinischen Leistungen vs. so umfassend wie möglich); Präferenz für das duale Gesundheitssystem oder für eine gesetzliche Krankenkasse für alle.
3. Einstellungen zur gesetzlichen und privaten Krankenversicherung: Entwicklung der Leistungen in den letzten fünf Jahren; Sorgen vor medizinischer Unterversorgung; Status der Absicherung (Mitglied der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), Ersatzkasse, z.B. Barmer, TK oder DAK, einer Betriebskrankenkasse (BKK), einer Innungskrankenkasse (IKK) oder einer privaten Krankenkasse); private Kranken-Zusatzversicherung.
4. Einstellungen zur aktuellen Änderungen im Gesundheitswesen: Einstellungen zur Absenkungen des allgemeinen Beitragssatzes vs. Zusatzbeiträge; Bekanntheit der elektronischen Gesundheitskarte: Einstellungen zur Speicherung persönlicher Gesundheitsdaten und Beurteilung sinnvoller Einsatzmöglichkeiten; Einstellungen zu aktuellen Gesetzesänderungen (z. B. im Rahmen des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes oder des Präventionsgesetzes); Meinung zum geplanten Belohnungssystem einer großen privaten Krankenversicherung nach Erhebung von Kundendaten zu Fitness, Ernährung und Lebensstil).
5. Meinungen zur Gesundheitsvorsorge: Einschätzung des subjektiven Gesundheitszustandes und der eigenen Gesundheitsvorsorge; Meinung zur Aussage Deutsche sollten mehr für die eigene Gesundheitsvorsorge tun; Einschätzung der Informiertheit zum Thema Vorsorgeuntersuchungen; persönlcihe Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen; Häufigkeit von Vorsorgeuntersuchungen im letzten Jahr; Meinungen zur einer gesetzlichen Impfpflicht.
6. Internetnutzung für Informationen zum Thema Gesundheit; Internetnutzung für: die Suche nach Fachärzten, Informationen zu Krankheiten und Symptomen, Informationen zum Thema gesund leben, gesunde Ernährung, Informationen über Arzneimittel.
Demographie: Alter; Geschlecht; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung (Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren und der schulpflichtigen Kinder; höchster Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Parteisympathie; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigheit; privater Internetzugang zu Hause; Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID, Ortsgröße (BIK, politische Gemeindegrößenklassen); Bundesland; Gewichtungsfaktor.
Attitudes towards health and health care in Germany. Statutory health insurance and private health insurance. Personal health care.
Telefonisches Interview: CATI (Computerunterstützte telefonische Befragung)
Telephone interview: CATI (Computer Assisted Telephone Interview)
Wohnbevölkerung ab 18 Jahren in Privathaushalten
Persons aged 18 years and over in private households
Auswahlverfahren Kommentar: Wahrscheinlichkeitsauswahl: Zweistufige geschichtete Zufallsauswahl