Eurobarometer 47.0 (Jan-Feb 1997) Images of Germany, Consumer Issues, Electronic Information, and Fair Trade Practices Standard Eurobarometer 47

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Einstellung zur EU. Umweltschutz und Verbraucherschutz.Fragen zum EURO, Finanzmarkt, ´Fair trade´-Produkten,Informationsgesellschaft. Informationsinteresse zuDeutschland. Themen: 1. Staatsangehörigkeit (Mehrfachantwort möglich);Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Beurteilung derMitgliedschaft des Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit dieserMitgliedschaft zum befragten Zeitpunkt und in Zukunft;Notwendigkeit einer gemeinsamen europäischen Währung. 2. Wichtigkeit einer gemeinsamen europäischen Drogen-, Asyl-und Außenpolitik; Einschätzung der nützlichsten Zweitspracheneben der eigenen Muttersprache; Vertrauen in die Völker dereinzelnen Mitgliedstaaten der EU sowie in die Polen, Ungarn,Tschechen, Russen und Amerikaner; Wichtigkeit einerKooperation zwischen Frankreich und Deutschland; Interesse anInformationen über Deutschland und dazu benutzteInformationsquellen; Einschätzung der Bedeutung von KanzlerHelmut Kohl für die europäische Integration. 3. Erwartete Qualitätsveränderungen bei Lebensmitteln, wiez.B. Frischprodukten, Produkten in Dosen, tiefgefrorenenLebensmitteln und vorbereiteten Produkten bzw. ConvenienceProdukten; Einschätzung der Glaubwürdigkeit vonVerbraucherinformationen, die von privaten, staatlichenOrganisationen sowie Medien gegeben werden; Notwendigkeit vonUmweltschutz; Präferenz für Wirtschaftswachstum oderUmweltschutz; wichtigste Umweltprobleme und Beurteilung vondiesbezüglichen Lösungsvorschlägen; Kenntnis europäischerInitiativen zum Verbraucherschutz, wie z.B. Vertragsrecht,Sicherheit bei Spielzeugen, irreführende Werbung,Preiskennzeichnungspflicht, Kennzeichnung von Inhaltsstoffen;Beurteilung der Auswirkungen dieser Initiativen auf denVerbraucherschutz; wichtigste Verbraucherprobleme;Einschätzung der Schule als sinnvolle Vorbereitung auf dasLeben sowie auf das Verhalten als Verbraucher; Beurteilunglokaler, nationaler und europäischer Institutionen in ihrerRolle bezüglich der Aufklärung von Konsumenten; Beurteilungder EU-Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit vonProdukten; Beurteilung der Sicherheit ausgewählter Produkteund Dienstleistungen wie Medikamente, Kosmetik, Spielzeug,Lebensmittel, Kraftfahrzeuge, öffentliche Plätze, Hotels,Sportveranstaltungen, Flugzeuge, Restaurants und eigeneBetroffenheit; Beurteilung der Wahrnehmung des Problems derSicherheit von Produkten und Dienstleistungen durch die Medienund die Schulen; Erwartung von vergleichbarenSicherheitsstandards und Produktstandards bei der Reise inandere europäische Länder; Beurteilung der Qualität vonGütern, die durch Unternehmen der öffentlichen Handhergestellt werden; Einstellung zur Privatisierung staatlicherVersorgung- und Monopolunternehmen; erwartete Veränderungendurch eine Privatisierung und Deregulierung in den BereichenTelefon, Post, Elektrizitätsversorgung, Gasversorgung,Wasserversorgung, Luftfahrt und Eisenbahn bezüglichPreisreduktion, Qualitätsverbesserung, Anbietervielfalt undSchutz der Verbraucherinteressen; erwartete Effekte durch denvermehrten Wettbewerb; Rechte des Bürgers auf den Zugang zuausgewählten staatlichen Leistungen; Beurteilung der Qualitätvon Produkten aus Mittel- und Osteuropa; Einstellung zurAusdehnung des Sicherheitsstandards von Produkten, auch aufsolche, die aus der EU exportiert werden; Beurteilungen derMöglichkeiten des Preisvergleichs bei Produkten undDienstleistungen und Bezeichnung von Produkten und Bereichen,in denen mehr Klarheit bei den Produkt- und Preisinformationengewünscht wird, wie z.B. Wohnungswesen, Gesundheitswesen,Finanzwesen, Reparaturen und z.B. Reisebüros; Produkt- undDienstleistungsbereiche, bei denen Preisnachlässe denVergleich der ursprünglichen Preisauszeichnung erzielenkonnte; Produktbereiche und Dienstleistungsbereiche, in denenauch ausländische Anbieter von Interesse sind. 4. Informationswunsch bezüglich des Fortschrittes dergemeinsamen europäischen Währung; erwartete Verbesserung derinternationalen Wettbewerbsfähigkeit und der politischen Machtder EU durch den EURO; Staat, Finanzinstitutionen, Unternehmenoder Konsumenten als Profitierende durch die gemeinsameWährung; erwartete Umgewöhnungszeit bei der neuen Währung;Präferenz für eine duale Auszeichnung von Preisen inGeschäften und Kontoauszügen; Wunsch nach einer längerenÜbergangszeit; Schwierigkeiten im Umgang mit fremdenWährungen; Beurteilung der Landesgesetze bezüglich desVerbraucherschutzes, des Datenschutzes, des Bank- undVersicherungsrechts und der Überweisungssicherheit;Beurteilung der Beratungsleistungen und der Kreditvergabedurch Banken und Versicherungen; Beurteilung vonSicherheitsaspekten beim Telefonbanking und Internet;wichtigste Hindernisse bei der Nutzung finanziellerDienstleistungen in der EU; bevorzugte Zahlungsweise beigrößeren Einkäufen im eigenen Land und in anderen EU-Mitgliedsländern; wichtigste Gründe für die präferierteZahlungsweise; bisherige Nutzung von modernen Zahlungsmittelnmit Pin-Code; Gründe gegen die Nutzung solcher Zahlungsmittel;Einstellung zur Nutzung einer Geldkarte im In- und Ausland;Forderung nach mehr Verbraucherschutz bei neuen Technologien;Nutzung von Technologien der Informationsgesellschaft wieSatellitenprogramm, Pay-TV, Teletext, Minitel, Videorecorder,Computer, CD-ROM, Fax, Modem, Mobiltelefon, Internet, Pager-und Kabel-TV im privaten wie im beruflichen Bereich; eigenesInteresse an der Nutzung dieser neuen Technologien. Kenntnis und Kauf von ´Fair trade´-Produkten; gekaufteProdukte und Kaufort; Interesse am Kauf von ´Fair trade´-Bananen; präferierter Kaufort für solche Produkte;akzeptierter Preisaufschlag für ´Fair trade´-Produkte inProzent; Gründe für den Nichtkauf von ´Fair trade´-Produkten;derzeit präferierte Bananenmarke; wöchentlicher Bananenkonsum. Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;Geschlecht; Alter; Anzahl der Personen im Haushalt; Anzahl der Kinder imHaushalt; berufliche Position; Haushaltsvorstand; berufliche Positiondes Haushaltsvorstandes; monatliches Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz. In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.

Attitude to the EU. Environmental protection and consumer protection.Questions on the EURO, finance market, ´Fair Trade´ products,information society. Interest in information on Germany. Topics: 1. Nationality (multiple response possible); interest inpolitics; personal opinion leadership; judgement on the membership ofthe country in the EU; advantageousness of this membership at the timeof interview and in future; necessity of a common European currency. 2. Importance of a common European drug, asylum and foreign policy;assessment of the most useful second language besides one´s own nativelanguage; trust in the people of individual member countries of the EUas well as in the Poles, Hungarians, Czechs, Russians and Americans;importance of cooperation between France and Germany; interest ininformation about Germany and sources of information used for this;assessment of the significance of Chancellor Helmut Kohl for Europeanintegration. 3. Expected quality changes in foods, such as e.g. fresh products,products in cans, frozen foods and prepared products or convenienceproducts; assessment of the credibility of consumer informationprovided by private and government organizations as well as media;necessity of environmental protection; preference for economic growthor environmental protection; most important environmental problems andjudgement on this regarding solution recommendations; knowledge ofEuropean initiatives on consumer protection, such as e.g. contract law,safety with toys, misleading advertising, price marking, identificationof materials contained; judgement on the effects of these initiativeson consumer protection; most important consumer problems; assessment ofthe school as sensible preparation for life as well as for conduct asconsumer; judgement on local, national and European institutions intheir role regarding education of consumers; judgement on EU measuresto improve safety of products; judgement on the safety of selectedproducts and services such as medications, cosmetics, toys, food, motorvehicles, public places, hotels, sporting events, airplanes,restaurants and personal impact; judgement on the perception of theproblem of safety of products and services through the media andschools; expectation of comparable safety standards and productstandards in traveling to other European countries; judgement on thequality of goods produced by government companies; attitude toprivatization of government supply and monopoly companies; expectedchanges from privatization and deregulation in the areas telephone,mail, electricity supply, gas supply, water supply, air travel andtrains regarding price reduction, quality improvement, supplier varietyand protection of consumer interests; expected effects from increasedcompetition; rights of the citizen in access to selected governmentservices; judgement on the quality of products from Central and EasternEurope; attitude to expansion of the security standard of products toalso include those exported from the EU; judgements on thepossibilities of price comparison with products and services anddesignation of products and areas in which more clarity in product andprice information is desired, such as e.g. housing system, publichealth system, finance system, repairs and e.g. travel agencies;product and service areas in which comparison of original pricing couldachieve a price reduction; product areas and service areas in whichforeign suppliers are also of interest. 4. Desire for information regarding the progress of the commonEuropean currency; expected improvement in international competitiveability and political power of the EU durch the EURO; country, financeinstitutions, companies or consumers as profiting from the commoncurrency; expected adjustment time for the new currency; preference fora dual marking of prices in stores and bank account statements; desirefor a longer transfer time; difficulties in dealing with foreigncurrencies; judgement on national laws regarding consumer protection,data protection, bank and insurance law and the safety of fundstransfers; judgement on the counseling and provision of credit by banksand insurance companies; judgement on security aspects with telephonebanking and the Internet; most important obstacles in the use offinancial services in the EU; preferred manner of payment with largerpurchases in one´s own country and in other EU member countries; mostimportant reasons for the preferred manner of payment; use of modernmeans of payment with PIN code up to now; reasons against use of suchmeans of payment; attitude to use of smart card at home and abroad;demand for more consumer protection with new technologies; use oftechnologies of the information society such satellite program, pay TV,teletext, Minitel, video recorder, computer, CD-ROM, fax, modem, mobiletelephone, the Internet, pager and cable TV in the private as well asoccupational area; personal interest in use of these new technologies.Knowledge and purchase of ´Fair Trade´ products; products purchased andplace; interest in purchase of ´Fair Trade´ bananas; preferred purchaseplace for such products; accepted price increase for ´Fair Trade´products in percent; reasons for not purchasing ´Fair Trade´ products;currently preferred brand of bananas; weekly consumption of bananas;self-classification on a left-right continuum. Also encoded was: date of interview; time of start of interview; length of interview; number of persons present during interview; willingness ofrespondent to cooperate; possession of a telephone.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Oral survey with standardized questionnaire

Alter: 15 Jahre und älter

Persons 15 years old and older

Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl

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DOI https://doi.org/10.4232/1.10925
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.2935
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.10925
Provenance
Creator Europäische Kommission
Publisher GESIS Data Archive
Contributor European Commission, Brussels; DG X-Information Communication Culture Public Opinion Surveys And Research Unit; MARKETING UNIT-INRA BELGIUM, Bruessel; GFK Danmark, Kopenhagen; INRA DEUTSCHLAND, Moelln; KEME, Athen; CIMEI-INRA ESPANA, Madrid; TMO, Paris; LANSDOWNE Market Research, Dublin; Ulster Marketing Surveys, Nordirland; PRAGMA, Rom; ILRES, Luxemburg; NIPO, Amsterdam; METRIS, Lissabon; RAS-INRA UK, London; TEMO, Solna, Schweden; MDC MARKETING RESEARCH Ltd, Espoo, Finnland; SPECTRA, Linz, OEsterreich; INRA EUROPE (Internationale Koordination), Bruessel
Publication Year 2012
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Language English
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Version 1.1.0
Discipline Social Sciences
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