Junge Menschen und Drogen. Themen: Vermutete Gründe, warum Menschen mit Drogen experimentieren sowie warum es schwer ist damit aufzuhören (Thrill, Neugier, Drogenwirkung, Probleme zu Hause, Probleme in der Schule oder am Arbeitsplatz, Einsamkeit, Gruppendruck, Entspannung, soziale oderökonomische Probleme, Willensschwäche); vermutete Konsequenzen des Drogenkonsums (Abhilfe bei Schmerz oder Stress, Probleme mit dem Gesetz, Prostitution, Suizid, mentale Probleme, Abhängigkeit, Infektion mit Krankheiten wie HIV, gesundheitliche Probleme, Freude und Genuss, Armut); effektivste Wege, um mit Drogenproblemen umzugehen (mehr Behandlungen und Rehabilitationen für Drogenabhängige, Informationskampagnen, Reduzierung von Armut und Arbeitslosigkeit, mehr Freizeitmöglichkeiten, härtere Maßnahmen gegen Drogenproduzenten bzw. Drogenhändler sowie Drogenkonsumenten); präferierte Ansprechpartner bei eigenem Informationsbedarf über Drogen (Freunde, Eltern und Verwandte, Personen in der Schule oder am Arbeitsplatz, Personen aus dem Gesundheitswesen, Sozialarbeiter, spezielle Drogenbeauftragte, Polizei, Telefonhotline, Internet); Leichtigkeit des Drogenzugangs in der Wohngegend oder der Schule des Befragten, auf Parties sowie in Freizeiteinrichtungen; Einschätzung der Affinität von Trinkern und Rauchern zu Drogen; Einstellung zu Drogentests an der Schule bzw. am Arbeitsplatz sowie bei Alkoholkontrollen der Verkehrspolizei; Einschätzung von Medikamentenmissbrauch als ebenso gefährlich wie Drogenkonsum; Einstellung zum gelegentlichen Konsum von Alkohol, Cannabis und synthetischen Drogen wie Ecstasy; Einstellung zur Bestrafung von Drogenkonsum; erwartete Reduzierung von Drogenproblemen durch Verbilligung von Drogen; Einstellung zur Versorgung der Drogenkonsumenten mit sauberen Instrumenten (z.B. Injektionsnadeln);Kenntnis von Personen, die Cannabis bzw. andere Drogen konsumieren; eigene Drogenerfahrung; eigener Cannabiskonsum bzw. Konsum von anderen Drogen im letzten Monat; eigener regelmäßiger Alkoholkonsum und Tabakkonsum; Einschätzung der Gefährlichkeit folgender Drogen: Ecstasy, LSD, Heroin, Morphium, Kokain, Crack, Klebstoffe und Lösemittel, Cannabis, Amphetamine, Doping Substanzen, Alkohol, Tabak. Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Ende der Ausbildung; berufliche Position; Region; Urbanisierungsgrad.
Repräsentative Auswahl von Personen zwischen 15 und 24 Jahren