Unternehmerische Aktivitäten im EU-Binnenmarkt, Bewertung desVerfahrens öffentlicher Ausschreibungen und Schwierigkeiten beiAuslandsbeziehungen.
Themen: EU-Länder, in die Waren oder Dienstleistungen exportiert oderimportiert werden; EU-Länder, in denen Zweigstellen des Unternehmensansässig sind; Scheitern von Auslandsbeziehungen an unüberwindbarenHandelsschranken; Entwicklung der Unternehmensaktivitäten in anderenEU-Ländern in den letzten Jahren; Entwicklung des Auslandsanteils amGesamtumsatz sowie an der Produktion des Unternehmens; EU-Länder, indenen Aktivitäten des Unternehmens seit 1993 stattfinden; Entwicklungder gesetzlichen Hindernisse für das Unternehmen beim Austausch vonWaren bzw. Dienstleistungen; gesetzliche Hindernisse, die die eigenenunternehmerischen Aktivitäten einschränken: Absagen durch öffentlicheAutoritäten, Verbote, Änderungen an Produkten oder Dienstleistungenvorzunehmen, strengere Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften,strengerer Verbraucherschutz sowie strengere Umweltschutzregelungen,ungewöhnliche Test- oder Zertifizierungsverfahren, Restriktionen beider Vermarktung, unzureichender Patentschutz und zu wenig Beachtung vonEigentumsrechten sowie Copyright, zu komplexe Mehrwertsteuerregelungen,Unterschiede in der Arbeits- und Sozialgesetzgebung,Marktzugangsbehinderungen, steuerliche Hindernisse; Bezeichnung derEU-Länder, in denen die einzelnen Hindernisse auftreten; Entwicklungdes Konkurrenzdrucks auf das eigene Unternehmen seit 1993; Entwicklungder Preise, der Auswahlmöglichkeiten und der Qualität auf denAbsatzmärkten des Unternehmens seit 1993; Bewertung der allgemeinenWettbewerbsentwicklung für das eigene Unternehmen seit 1993;Einschätzung der Entwicklung der Wettbewerbsstörungen innerhalb der EUseit 1993; Art von wahrgenommenen Wettbewerbsstörungen: mangelndestaatliche Kontrolle der Märkte, Präferierung lokaler Unternehmen beiSubventionen, Absprachen unter den lokalen Unternehmen,Sozialgesetzgebung, Steuergesetze; Bezeichnung der EU-Länder, in denendie einzelnen Wettbewerbsstörungen auftreten; Teilnahme an öffentlichenAusschreibungen in einem EU-Land; Beurteilung der Entwicklung vonRegelungen bei öffentlichen Ausschreibungen; Ursachen vonZugangsschwierigkeiten bei öffentlichen Ausschreibungen: fehlendeöffentliche Ausschreibung, unfairer Auswahlprozess, andereAuswahlkriterien außer dem Preis und der Qualität, sprachliche undkulturelle Barrieren, lokale Vorlieben für bestimmte Produkte undDienstleistungen, fehlender Wille zum Wechsel des Lieferanten,fehlende Anreize, Notwendigkeit einer lokalen Präsenz; Bezeichnung derEU-Länder, in denen die einzelnen Zugangsschwierigkeiten beiöffentlichen Ausschreibungen auftreten; Häufigkeit förmlicherBeschwerden des Unternehmens über Hindernisse im EU-Binnenmarkt seit1993; Adressat von eingereichten Beschwerden: Autoritäten im eigenenLand, Autoritäten im Land, in dem die Hindernisse aufgetreten sind,Europäische Kommission, Europäisches Parlament; Gründe für bisher nichteingereichte Beschwerden: Kosten-Nutzen-Aufwand, zu teuere und komplexeBeschwerden, mangelnde Kenntnis über die Beschwerdeprozedur;Gerichtstyp für die eingereichten Beschwerden: Verwaltungsgericht,Zivilgericht, Europäische Kommission.
Demographie: Tätigkeitsbereich des Unternehmens; Betriebsgröße;Gesamtumsatz des Unternehmens; berufliche Stellung des Befragten imUnternehmen: Vorsitzender, Generaldirektor, Senior Mitglied derGeschäftsführung, Direktor für Import/Export, Direktor.
Computergestützte telefonische Befragung mit standardisiertem
Fragebogen (CATI)
Unternehmen
Auswahlverfahren Kommentar: Zufallsauswahl von Unternehmen nach drei Kriterien: dem Land (15
EU-Mitgliedsstaaten), der Unternehmensgröße (10-249 Beschäftigte sowie
250 und mehr Beschäftigte) und nach dem Tätigkeitsbereich des
Unternehmens (Bauwesen, Industrie, Dienstleistungen und Handel). In
jedem Unternehmen wurde die für den EU-internen Handel zuständige
Person befragt.