Einstellung zu marktwirtschaftlichen Fragen. Einstellung zurGlobalisierung und zur gemeinsamen europäischen Währung.
Themen: Wichtigste Probleme in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsichtund Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Politikinteresse;Wirtschaftsinteresse; soziale Marktwirtschaft hat sich bewährt;Präferenz für eine soziale Marktwirtschaft mit mehr freiem Wettbewerboder soziale Absicherung; Vorteilhaftigkeit der Globalisierung fürDeutschland; Grad der Einschränkung des Spielraums für politischeEntscheidungen durch internationale Verflechtungen von Politik undWirtschaft; Notwendigkeit von Unternehmensfusionen im In- und Auslandaus Wettbewerbsgründen; Einstellung zum weltweiten Wettbewerb (Skala:sinkende Preise, erhöhte Absatzchancen deutscher Produkte im Ausland,Zunahme der Arbeitslosigkeit und Aufbrechen überkommener Strukturen inDeutschland); Beurteilung der Geschwindigkeit des technischenFortschritts in Deutschland; Beurteilung des Umfangs der staatlichenEingriffe in die Wirtschaft; Anreize des Steuersystems fördernLeistungsbereitschaft der Deutschen; derzeit empfundene Existenz einergemeinsamen europäischen Währung oder erst bei Bargeldeinführung;erwartete Vorteile oder Nachteile einer gemeinsamen europäischenWährung für Deutschland; Beurteilung der langfristigenErfolgsaussichten des Euro; erwarteter reibungsloser Austausch desBargeldes in Euro zum 1. Januar 2002; präferierte Länder zurErweiterung der Europäischen Union (Baltische Staaten, Polen, Rumänien,Russland, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei, Ungarn und Zypern);Vorteilhaftigkeit der Aufnahme osteuropäischer Länder in dieEuropäische Union für Deutschland; Notwendigkeit der europäischenEinigung, damit sich Europa gegenüber anderen Weltmächten behauptenkann; Einstellung zu einer angestrebten eigenständigen WeltmachtrolleEuropas; Einfluss der europäischen Einigung auf die Lösbarkeit derProbleme in Deutschland; Einstellung zur Entwicklung eines Bewusstseinsals Weltbürger bzw. eines stärkeren europäischen Bewusstseins;Einstellung zur Öffnung gegenüber den Wertvorstellungen und Maßstäbenanderer Völker; Einstellung zur Bewahrung von Nationalstolz; erwarteterzukünftiger Ausländeranteil in Deutschland; Bewertung der Green Cardfür ausländische Computerfachkräfte; Einstellung zur Globalisierung(Skala: Entwicklung des interkulturellen Verständnisses, Beschleunigungdes wissenschaftlich-technischen Fortschritts, Machteinfluss der größerwerdenden Unternehmen, Gefährdung der sozialen Sicherheit inDeutschland); erwartete Entwicklung der Unterschiede zwischen armen undreichen Ländern sowie von Umweltschäden durch die Globalisierung;Lösbarkeit der Probleme der Globalisierung durch die Politik;Überwiegen der Vorteile oder Nachteile von Gentechnik, Raumfahrt,Telekommunikation, Internet und Kernenergie; Nachteile für dieinternationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft durchhohe Löhne, Technikfeindlichkeit, geringe Veränderungsbereitschaft inDeutschland, hohe Sozialabgaben, hohe Steuern sowie durch starkestaatliche Regulierung; Übernahme deutscher Unternehmen durchausländische Unternehmen als Gefahr für die deutsche Wirtschaft;Beurteilung der Übernahme ausländischer Unternehmen durch deutscheUnternehmen; richtige Leute in den führenden Positionen in Politik undWirtschaft; Wichtigkeit der Eigenschaften Glaubwürdigkeit,Durchsetzungsfähigkeit, Bürgernähe, Visionen und Sachverstand für einenPolitiker; Beurteilung der Entwicklungsgeschwindigkeit notwendigergesellschaftlicher Reformen in Deutschland; Einstellung zur ForderungRoman Herzogs an Politiker, notwendige gesellschaftliche Reformen auchgegen Stimmungen in der Bevölkerung durchzusetzen; Vorteilhaftigkeitunterschiedlicher Bildungspolitik je nach Bundesland; Präferenz fürpolitische Entscheidungen vermehrt auf Bundesebene oder aufLänderebene; Bewertung des Einflusses der Bundesländer in derBundespolitik.
Demographie: Bundesland, in dem der Befragte wahlberechtigt ist;Ortsgröße; Geschlecht; Alter (klassiert); höchster Schulabschluss;abgeschlossenes Hochschulstudium; Anerkennung des ostdeutschenAbschlusses als Fachhochschulabschluss; abgeschlossene Lehre;Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzgefährdung;berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Personen im Haushalt im Alter von18 Jahren und älter; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt.
Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Wahlberechtigte Wohnbevölkerung
Auswahlverfahren Kommentar: Zufallsauswahl nach dem RLD-Verfahren und Geburtstagsschlüssel. Zwei
getrennte Auswahlen für Ost- und Westdeutschland.