Transatlantic Trends 2007

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Stand der transatlantischen Beziehungen. Wahrnehmung internationalerBedrohungen und Herausforderungen wie Terrorismus, Klimawandel,Energieversorgungsabhängigkeit oder plötzlichen Massenmigrationen.Einstellung gegenüber einer internationalen Rolle der EU bzw. der USA.Die transatlantische Zusammenarbeit bei internationalenHerausforderungen wie dem Afghanistan-Einsatz oder den atomaren Plänendes Iran. Demokratieförderung als außenpolitisches Ziel. Einschätzungdes wachsenden Machtpotentials Chinas sowie der Entwicklung inRussland. Beziehungen der Türkei zum Westen. Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politischeMeinungsführerschaft; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USAsowie der Europäischen Union; Einschätzung der Beziehung zwischen denUSA und Europa; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA,die Europäische Union, den Iran, Israel, die Palästinenser, die Türkei,Russland und China; Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei;Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; Einschätzung derzukünftigen Beziehung zwischen den USA und Europa nach denamerikanischen Präsidentschaftswahlen 2008; Einstellung zurUnumkehrbarkeit der angespannten Beziehungen zwischen den USA undEuropa; Einstufung der potentiellen Bedrohung Europas und der USA durchden internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern undFlüchtlingen nach Europa, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran, dieweltweite Ausbreitung von Seuchen wie der Vogelgrippe,Energieabhängigkeit, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erderwärmung,sowie den islamischen Fundamentalismus; Präferenz für die Übernahmegrößerer Verantwortung der Europäischen Union im Umgang mit dieseninternationalen Bedrohungen; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen derEU um internationalen Bedrohungen zu begegnen (höhere Ausgaben fürEntwicklungshilfe, Bereitstellung von Truppen für Friedensmissionen undKampfeinsätze sowie Anwendung ökonomischer Druckmittel; Präferenz füreine enge Zusammenarbeit der EU mit den USA im Umgang mitinternationalen Bedrohungen; Einstellung zur Entsendung landeseigenerTruppen für ausgewählte militärische Operationen (Aufrechterhaltung vonFrieden und Ordnung im Balkan, humanitäre Hilfe im Sudan, Überwachungdes Waffenstillstands im Südlibanon, Wiederaufbau in Afghanistan sowieMilitäraktionen gegen die Taliban in Afghanistan); Bedeutung der NATOfür die nationale Sicherheit; Einstellung zum WirtschaftswachstumChinas als Marktchance oder wirtschaftliche Bedrohung für das eigeneLand; China als militärische Bedrohung; präferierte Vorgehensweise nacheinem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen um den Iran vomAtomwaffenerwerb abzuhalten; erwartete Folgen eines Atomwaffenbesitzesdes Iran (Angriff auf andere Länder in der Region, Atomwaffenerwerbdurch andere Staaten des mittleren Ostens, Weitergabe von Atomwaffen an Terroristen, Bedrohung Europas sowie Nutzung zuVerteidigungszwecken); Beunruhigung über die Entwicklung in Russland(Energielieferungen, Schwächung der Demokratie in Russland, Verhaltengegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den MittlerenOsten); Einstellung zur Sicherung einer stabilen Energieversorgung;Einstellung zur Rolle der Europäischen Union bzw. der USA beimDemokratisierungsprozess in anderen Ländern; Festhalten an derDemokratisierungsabsicht auch bei Protesten dieser Länder gegen dieseeuropäische bzw. amerikanische Politik und bei der Wahl islamischfundamentalistischer Führer; wichtigster Grund für die Verschlechterungder Beziehungen zwischen Europa und den USA (Irankrieg, Behandlung vonGefangenen in Guantanamo, ablehnende Haltung gegenüber demKyoto-Protokoll gegen die globale Erderwärmung oder Präsident Bushselbst); wirtschaftliche oder militärische Macht als präferierteGrundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zurNotwendigkeit von Krieg; Einstellung zur Orientierung an den Alliiertenin Sicherheitsfragen; Einstellung zur internationalen Politik desamerikanischen Präsidenten George Bush; Reiseerfahrung in den USA bzw.in Europa; Selbsteinschätzung der politischen Orientierung. Demographie: Parteipräferenz; Wahlabsicht bei der nächsten Wahl;Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Konfession;Geschlecht; Alter; Schulbildung; Beruf; Migrationshintergrund;Haushaltsgröße; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewsprache; Interviewdauer;Interviewdatum, Gewichtungsfaktoren; Rücklaufquote.

Computergestützte Telefoninterviews (CATI) bzw. Face-to-face-Interviews mit standardisiertem Fragebogen

Alter: 18 Jahre und älter

Auswahlverfahren Kommentar: Zufallsauswahl vnach dem Geburtstagsschlüssel

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.4746
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.4746
Provenance
Creator Isernia, Pierangelo; Everts, Philip; Eichenberg, Richard; German Marshall Fund Of The United States (GMF), Washington, USA; Fundación BBVA, Spain; Tipping Point Foundation, Bulgaria; Compagnia Di San Paolo, Turin, Italy; Luso-American Foundation, Lisbon, Portugal
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Leger Marketing, Montreal, USA; ICM, London, United Kingdom; TNS Sofres, Paris, France; TNS EMNID, Bielefeld, Germany; DOXA, Milano, Italy; TNS Nipo, Amsterdam, The Netherlands; TNS OBOP, Warsaw, Poland; TNS EUROTESTE, Lisbon, Portugal; TNS SK S.R.O, Bratislava, Slovakia; TNS PIAR, Istanbul, Turkey; TNS Demoscopia, Madrid, Spain; TNS BBSS, Sofia, Bulgaria; TNS CSOP, Bucharest, Romania
Publication Year 2008
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OpenAccess true
Representation
Language English
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany; France; United Kingdom; Italy; Netherlands; Poland; Portugal; Spain; Slovakia; Turkey; Romania; Bulgaria; United States