Eurobarometer 50.1 (Nov-Dec 1998) Information Society Services, Food Quality, the Family, and Development Aid

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Einstellung zur Internetnutzung, zu Gütezeichen beiNahrungsmitteln, zu familiensoziologischen Fragen und zurEntwicklungshilfe. Themen: Internet und Computer: Nutzung von Computern bzw. medialerGeräte in Freizeit und Beruf sowie Kaufabsicht innerhalb der nächstensechs Monate; Interesse an Kommunikationsnetzen und an ausgewähltenInternetangeboten; Bereitschaft, eine monatliche Nutzungsgebühr fürdiese Angebote zu bezahlen; Gründe für fehlendes Interesse. Nahrungsmittel und Nahrungsmittelmarken: Konsumhäufigkeit ausgewählterNahrungsmittelsorten im eigenen Haushalt und wichtigste Auswahlkriterienbeim Kauf dieser Nahrungsmittel; wichtigste Kriterien für dieBeurteilung der Qualität von Nahrungsmitteln; Kenntnistest bzw.Bekanntheitsgrad der Abkürzung und der Langform von Gütezeichen, die dieHerkunftsregion von Nahrungsmitteln kennzeichnen (A.O.C., D.O.C., P.D.O.und P.G.I.); Informationsquellen über solche Gütezeichen;Konsumhäufigkeit von Nahrungsmitteln mit diesen Gütezeichen; vermuteteQualitätsgarantien oder reine Verkaufsförderung durch diese Gütezeichen;Kenntnis der garantierten Produktqualitäten bei P.D.O. und P.G.I.;Preiselastizität bei Nahrungsmitteln mit garantierterHerkunftsbezeichnung; wichtigste Produktinformationen für das Erkennenherkömmlich produzierter Nahrungsmittel; Bekanntheit eines europäischenLogos für garantierte traditionelle Herstellung; Bedeutung dieses Logos;höheres Vertrauen und verstärkte Konsumbereitschaft für Produkte mitHerkunftsbezeichnung; Vertrauen in ein europäisches Produktzeichen. Familie: Familienbegriff (Kernfamilie, Großfamilie); wichtigsteEinflußfaktoren für die Entscheidung über die Anzahl der gewünschtenKinder; Wichtigkeit von Partner und Kindern; wichtigste Funktionen derFamilie in der heutigen Gesellschaft einerseits und für den Befragtenpersönlich andererseits; Befürwortung oder Ablehnung einer Ehe undGründe; Hinderungsgründe für eine Scheidung aus der Sicht des Befragten;durchlaufene Stationen im Lebenszyklus: Auszug bei den Eltern,Zusammenziehen mit dem Partner, Nachwuchs, Scheidung, Tod des Partners,Standortwechsel aus beruflichen Gründen; wünschenswertefamilienpolitische Verbesserungen durch die Regierung; Mitgliedschaftund Engagement in ausgewählten Organisationen und Zeitaufwand für dieseOrganisationen; Einstellung zu einer zukünftig verstärkten Sorgepflichtder erwachsenen Kinder für ihre Eltern; präferierte Aufgabenverteilungin der Kindererziehung zwischen Vater und Mutter bezüglich Windelnwechseln, Kleidung kaufen, Bestrafung, Spielen usw.; Einschätzung dereigenen Lebensqualität; Zufriedenheit mit den Sozialleistungen und demGesundheitswesen des Landes; Präferenz für Heimunterbringung der Elternoder Verbleib in der häuslichen Umgebung; Präferenz für private oderstaatliche finanzielle Verantwortung für die Versorgung ältererMenschen; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Auswirkungen einer eigenen Eheund eigener Kinder auf ausgewählte Lebensbereiche (Skala); Präferenz füreine eher staatliche oder eher private Verantwortlichkeit fürausgewählte familiäre, politische, soziale, kulturelle undumweltbezogene Aufgaben; Einschätzung der Hinterlassenschaft von älterenMenschen an die Jugend hinsichtlich Arbeitsplätzen, Freiheit,Solidarität, Ethik, Umwelt, Gleichheit, Lebensqualität, soziale undpersönliche Sicherheit, Kaufkraft und Arbeitsbedingungen. Entwicklungsländer: Einschätzung der Wichtigkeit von Entwicklungshilfeund Gründe für eine geringe Wichtigkeit; Einschätzung desEntwicklungshilfeanteils am Staatsbudget im eigenen Land sowie in derEU; Präferenz für eine Erhöhung, Verringerung oder für einegleichbleibende Entwicklungshilfe durch das Land einerseits und durchdie Europäische Kommission andererseits; Verantwortlichkeit von Europa,USA oder Japan für die Entwicklungshilfe in Afrika, Südamerika undAsien; Gründe für eine Ablehnung der Verantwortlichkeit Europas fürAfrika; Einschätzung der Problemlösungseffizienz derEU-Entwicklungshilfe. In Deutschland wurde gefragt: Politisch vertrauenswürdigste EU-Länder;wirtschaftlich effizienteste EU-Länder; in der EU am meisten engagierteEU-Länder; geschäftlich zuverlässigste EU-Länder. In Italien wurde zusätzlich gefragt: Einschätzung der politischenVertrauenswürdigkeit, Wirtschaftlichkeit, Engagiertheit in der EU undgeschäftlichen Zuverlässigkeit Italiens; Einschätzung des derzeitigenGewichts Italiens in der EU; größte politische und wirtschaftlicheHemmnisse für eine stärkere ökonomische Bedeutung Italiens in der EU. In Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und UK wurde zusätzlichgefragt: Wichtigste Aufgaben der EU und Einschätzung der Bewältigungdieser Aufgaben innerhalb der nächsten Jahre; persönliche Bedeutung derEU für den Befragten; Ortsverbundenheit bzw. Verbundenheit mit derRegion, dem Land, Europa oder der gesamten Welt; Einschätzung derNützlichkeit bzw. Notwendigkeit der europäischen Währungsunion; Ausmaßdes Vertrauens des Befragten in die lokale Regierung, die regionaleRegierung, Landesregierung und die EU. Demographie: Nationalität (Mehrfachantworten möglich); Selbsteinstufungauf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigungder Schulausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl derKinder im Haushalt; derzeitige berufliche Position; Haushaltsvorstand;Hauptverdiener im Haushalt und dessen Beruf; Haushaltseinkommen. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Zeitpunkt desInterviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen währenddes Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße;Region; Telefonbesitz; Interviewsprache.

Attitude to Internet use, marks of quality for foods,questions on family sociology and foreign aid.Topics:Internet and computer:use of computers or media equipment in leisure time and occupation as well asintent to purchase within the next six months;interest in communication nets and selected Internet offers;readiness to pay a monthly usage fee for these offers;reasons for lack of interest.Food and food brands:frequency of consumption of selected kinds of food in one's household andmost important selection criteria in purchasing food;most important criteria for judging the quality of foods;knowledge test or degree of familiarity of the abbreviation and the full formof marks of quality identifying region of origin of foods(A.O.C., D.O.C., P.D.O. and P.G.I.);sources of information about such marks of quality;frequency of consumption of foods with these marks of quality;assumed guarantees of quality or merely sales promotion through thismark of quality;knowledge about the guaranteed product quality with P.D.O. and P.G.I.;price elasticity with foods with guaranteed designation of origin;most important product information to recognize conventionally produced foods;familiarity of a European logo for guaranteed traditional production;significance of this logo;higher trust and increased willingness to use products withdesignation of origin;trust in a European product symbol.Family:family term (kernal family, extended family);most important influence factors for the decision about the number of desiredchildren;importance of partner and children;most important functions of the family in today's society on the one hand andfor respondent personally on the other;approval or rejection of marriage and reasons;obstacles to divorce from the view of respondent;stages in life cycle completed:leaving parents, moving together with partner,children, divorce, death of partner,change of location for occupational reasons;desirable improvements in family policy by the government;membership and commitment in selected organizations andtime expended for these organizations;attitude to future increased duty of adult children to care for their parents;preferred distribution of tasks between father and mother in child-raisingregarding changing diapers, buying clothing, punishment, playing etc.;assessment of personal quality of life;satisfaction with social services and public health system of the country;preference for accomodation of parents in a homeor their remaining in the neighborhood surroundings;preference for private or governmental financial responsibility forcaring for older people;importance of areas of life;effects of one's own marriage and children on selected areas of life (scale);preference for more governmental or more private responsibility for selectedfamily, political, social, cultural and environmental tasks;assessment of what older people are leaving young people regarding jobs,freedom, solidarity, ethics, environment, equality, quality of life, social andpersonal security, purchasing power and working conditions.Developing countries:assessment of the importance of foreign aid and reasons for slight importance;assessment of the proportion of foreign aid in the national budgetin one's country as well as in the EU;preference for an increase, reduction or for the same level of foreign aidby the country on the one hand and by the European Commission on the other;responsibility of Europe, USA or Japan for foreign aid in Africa,South America and Asia;reasons to reject the responsibility Europe for Africa;assessment of the problem-solving efficiency of EU foreign aid.In Germany the following questions were posed:politically most trustworthy EU countries;economically most efficient EU countries;EU countries most committed in the EU;most reliable EU countries in business.In Italy the following was additionally asked:assessment of the political trustworthiness, economic efficiency,committment in the EU and business reliability of Italy;assessment of the current weight of Italy in the EU;greatest political and economic hinderances for a stronger economicsignificance for Italy in the EU.In Germany, Spain, France, Italy and the UK the following was additionallyasked:most important tasks of the EU and assessment of coping withthese tasks within the next few years;personal significance of EU for respondent;local ties or solidarity with region, country, Europe or the entire world;assessment of the usefulness or necessity of the European currency union;extent of trust of respondent in local government, regional government,national government and the EU.Demography:nationality (multiple responses possible);self-classification on a left-right continuum;marital status;age at conclusion of school training;sex;age;size of household;number of children in household;current professional position;head of household;primary earner in household and his occupation;household income.Also encoded was:date of interview;time of start of interview;length of interview;number of persons present during interview;willingness of respondent to cooperate;city size;region;possession of a telephone;interview language.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Oral survey with standardized questionnaire

Alter: 15 Jahre und älter

Persons 15 years old and older

Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl

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DOI https://doi.org/10.4232/1.10828
Related Identifier IsNewVersionOf https://doi.org/10.4232/1.3086
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.10828
Provenance
Creator Europäische Kommission
Publisher GESIS Data Archive
Contributor European Commission, Brussels; DG X-Information Communication Culture Public Opinion Surveys And Research Unit; Marketing Unit-INRA, Brussels; GFK Danmark, Copenhagen; INRA Germany, Moelln; KEME, Athens; INRA ESPANA, Madrid; TMO, Paris; Lansdowne Market Research, Dublin; Ulster Marketing Surveys, Northern Ireland; PRAGMA, Rome; ILRES, Luxembourg; NIPO, Amsterdam; METRIS, Lisbon; RAS-INRA UK, London; TEMO AB, Solna, Sweden; MDC Marketing Research, Espoo, Finland; SPECTRA, Linz, Austria; INRA EUROPE, Brussels (International Coordination)
Publication Year 2012
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Language English
Resource Type Dataset
Version 1.0.1
Discipline Social Sciences
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