Urlaubs- und Reiseverhalten der deutschen Bevölkerung imJahre 1991.
Themen: Urlaubshäufigkeit in den letzten drei Jahren;Zielgebiete; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche;Arbeitsorientierung; Freizeitorientierung; Verbleib am Urlaubsort oderRundreise; Reisezieltreue; Urlaubstyp; (psychologische) Ansprüche aneinen Urlaub; Urlaubsmonat; Urlaubsdauer; Zeitpunkt derReiseentscheidung; Informationsquellen über das Urlaubsziel; Informationund Beratung durch verschiedene Reiseveranstalter und Reisebüros;Organisationsform der Reise; an das Reisebüro gezahlte Reisekosten;gebuchte Leistungen; benutztes Verkehrsmittel; Charterflug oderLinienflug; Art der Unterkunft und Verpflegung im Urlaub;Reisebegleitung aus dem eigenen Haushalt und Alter der Begleitpersonen;Reisebudget und Verteilung der Ausgaben auf Urlaubsvorbereitung, Fahrt,Unterkunft und Verpflegung; allgemeine Beurteilung der Urlaubskosten undBeurteilung des Preis-Leistungsverhältnisses am Urlaubsort; Beurteilungdes Preis-Leistungsverhältnisses bezüglich der Fahrt, Unterkunft,Verpflegung sowie der Nebenausgaben sowie daraus zu ziehendeKonsequenzen für zukünftige Reisen; festes Urlaubsbudget; Überschreitenoder Einhalten des Urlaubsbudgets; normale oder außergewöhnlich großeAusgaben für die Haupturlaubsreise 1991; spezielle Anschaffungen imHinblick auf den Urlaub in Form von Bekleidung, Ausrüstungsgegenständen,Reiseliteratur, Bücher; Angaben über ausgewählte Freizeitaktivitäten undAnschaffungen im Urlaub und Charakterisierung desPreis-Leistungsverhältnisses für diese Aktivitäten; Rückblick auf dieAusgaben für die Haupturlaubsreise 1991 und Einschätzung, ob man dieAusgaben für die einzelnen Bereiche bereut oder ob man mehr hätteausgeben sollen; ausgeübte Sportarten und sonstige Betätigungen währenddes Urlaubs; allgemeine Zufriedenheit mit dem letzten Haupturlaub;Angaben zu Zweit- oder Dritturlaubsreisen; Kurzurlaubsreisen im Jahr1991 und geplante Urlaubsreisen in 1992; bevorzugter Urlaubstyp in denletzten Jahren; präferierte Reiseziele; Urlaubsgebiete in den alten bzw.neuen Bundesländern; bemerkte Umweltprobleme bei der letztenUrlaubsreise; störende Faktoren bei der letzten Urlaubsreise; allgemeineSelbsteinschätzung als großzügig oder sparsam sowie bezogen aufUrlaubsreisen;Urlaubsbereiche, in denen man zur Sparsamkeit neigt; Einschätzung vonUrlaubsländern sowie von deutschen Bundesländern und ausgewähltenStädten als preisgünstig oder eher teuer; erwartete ökonomischeEntwicklung des eigenen Haushalts im nächsten Jahr; PKW-Besitz;Kooperationsbereitschaft zu einer weiteren Befragung zum ThemaTourismus; Übersiedlung in die alten Bundesländer in den letzten dreiJahren.
Nicht-Reisende wurden zusätzlich gefragt: Jahr der letztenUrlaubsreise; Ursache für den Verzicht auf Urlaubsreisen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltsnettoeinkommen;Einkommensquellen (über DM 300); Haushaltsgröße;Haushaltszusammensetzung.
Zusätzlich verkodet wurden: Urbanisierungsgrad;Kooperationsbereitschaft des Befragten beim Interview sowie bei derKontaktaufnahme; Interviewzeitpunkt; Interviewdauer.
Vacation and travel conduct of the German population im 1991.
Topics: vacation frequency in the last three years; destination areas;importance of selected areas of life; work orientation; leisureorientation; remaining at place of vacation or tour; same destinationeach year; vacation type; (psychological) requirements of a vacation;vacation month; vacation duration; time of travel decision; sources ofinformation about vacation destination; information and advice fromvarious tour operators and travel agencies; form of organization of thetrip; travel costs paid to the travel agency; services booked; means oftransport used; charter flight or scheduled flight; type ofaccomodation and meals on vacation; travel companion from personalhousehold and age of persons accompanying; travel budget anddistribution of expenditures among vacation preparation, travel,accomodation and meals; general judgement on vacation costs andjudgement on the cost effectiveness at place of vacation; judgement onthe cost effectiveness regarding travel, accomodation, meals as well assupplementary expenditures as well as consequences to be drawn fromthis for future trips; firm vacation budget; exceeding or stayingwithin vacation budgets; normal or unusually large expenditures for themain vacation trip 1991; special acquisitions in view of the vacationin the form of clothing, equipment, travel literature, books;information on selected leisure activities and acquisitions on vacationand characterization of cost effectiveness for these activities;retrospect on expenditures for the main vacation trip 1991 andassessment, whether one regrets expenditures for the individual areasor whether one should have spent more; types of sport exercised andother activities during the vacation; general satisfaction with lastmain vacation; information on second or third vacation trips; shortvacation trips in 1991 and planned vacation trips in 1992; preferredvacation type in the last few years; preferred destinations; vacationareas in the old or new states; environmental problems noticed on thelast vacation trip; disturbing factors on the last vacation trip;general self-assessment as generous or frugal as well as regardingvacation trips; vacation areas in which one tends toward thriftiness;assessment of vacation countries as well as German states and selectedcities as inexpensive or more likely expensive; expected economicdevelopment of personal household next year; car possession;willingness to cooperate in a further survey on the topic of tourism;moving to the old states in the last three years.
The following questions were also posed to non-travelers: year of lastvacation trip; reason for doing without vacation trips. Also encodedwas: degree of urbanization; willingness of respondent to cooperateduring the interview as well as in making contact; time of interview;length of interview.
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Oral survey with standardized questionnaire
In Privathaushalten lebende deutsche Staatsangehörige ab 14 Jahren
German citizens 14 years old and older and living in private household
Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl (ADM-Mastersampe)