Die Themenschwerpunkte sind:
1. Auswirkungen der neuen Technologien
2. Arbeitswelt und Soziales
3. Mobilität
4. Einstellung zu Behinderten.
Themen: 1. Auswirkungen der neuen Technologien: erwartete Auswirkungenauf das Leben des Befragten; Einschätzung des Einflusses der neuenTechnologien auf den Alltag, den Zugang zu Informationen, die zurVerfügung stehende Freizeit, die Sicherheit, das Unfallrisiko, dieArbeit im oder am Haus, die familiären und sozialen Beziehungen und dieKriminalität in 5 bis 10 Jahren; Einschätzung, wer am meisten vomInternet profitiert; neue Technologien als Mittel zur Reduzierungsozialer Ungleichheit, der kulturellen und Bildungsunterschiede, derAnzahl von sozial ausgeschlossenen Menschen; neue Technologien alsMöglichkeit zur politischen Beteiligung, als Zugang zu politischenVertretern und öffentlichen Diensten und neuen Möglichkeiten derWahlbeteiligung und Meinungsäußerung; Bedenken bei einer Online-Wahl;Aufkommen von neuen ethischen Fragen durch die neuen Technologien.
2. Arbeitswelt und Soziales: Erwartete Veränderungen in der Arbeitsweltbezüglich beruflicher Weiterbildung, Arbeitsstress, Berufswechsel,Arbeitszeit und Rentenbeginn; Einschätzung des Einflusses der neuenTechnologien auf die Arbeitsmarktsituation; Notwendigkeit vonComputerkenntnissen bei der Jobsuche, am Arbeitsplatz und derenausreichende Aneignung in der Schule (Skala); Einstellung zurKostenübernahme von Computerschulungen durch den Nutznießer oder denStaat; Arbeitszufriedenheit bezüglich Einkommen, Arbeitsplatzsicherheit,ausgeübte Tätigkeit, Arbeitszeit und Wegezeiten zur Arbeitsstätte;Häufigkeit des Arbeitsplatzwechsels in den letzten 5 Jahren undÄhnlichkeit der Arbeitsanforderungen in dem jetzigen und dem vorherigenJob; Gründe für einen bzw. keinen Berufswechsel; Notwendigkeit desErwerbs von neuen Fähigkeiten für die berufliche Zukunft und Gründedafür; Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen und Gründe für dieNicht-Teilnahme.
3. Mobilität: Umzugshäufigkeit in den letzten 10 Jahren und Ziel desUmzugs; Gründe für den letzten Umzug und für keinen Umzug; Absicht, inden nächsten 5 Jahren umzuziehen, Ziel und Umzugsgründe; Präferenz nichtumzuziehen und arbeitslos zu bleiben oder für einen neuen Jobumzuziehen; erwartete Verbesserung der Jobperspektiven durch einen Umzugund wichtigste Beweggründe für einen Umzug; Umzugsbereitschaft in einfremdsprachiges Land; Bewertung des Ausländeranteils im eigenen Land.
4. Einstellung zu Behinderten: Kenntnis und Kontakte mit Personen,deren Alltagsleben durch eine andauernde Krankheit oder Behinderungbeeinträchtigt ist; Wohlfühlen des Befragten in Anwesenheit vonBehinderten; Beurteilung des behindertengerechten Zugangs von Blinden,Gehörlosen, körperlich und geistig Behinderten zu öffentlichenVerkehrsmitteln, Behörden, Restaurants, Hotels, Ausbildungsstätten,Arbeitsplatz, Sport und Kulturereignissen; wahrgenommene Verbesserungdes behindertengerechten Zugangs zu öffentlichen Einrichtungen in denletzten Jahren und Institutionen, die Verantwortung dafür tragen bzw.tragen sollten; persönliche Kenntnis von verschiedenen Arten vonBehinderung; Schätzung der Prozentzahl von Behinderten in derBevölkerung; Befürwortung einiger Aussagen zu Integration vonBehinderten in der Gesellschaft (Skala); Wohlfühlen des Befragten, wenneine Person im Rollstuhl eine bestimmte Rolle in seinem Leben spieltez.B. als Arzt, Vorgesetzter, Nachbar, Kollege, Verkäufer, Politiker,Künstler oder Lehrer.
Demographie: Nationalität; Alter; Geschlecht; Haushaltsgröße; Kinder imHaushalt; Alter beim Beenden der Ausbildung; Berufstätigkeit; zuletztausgeübter Beruf; Haushaltseinkommen; Telefonbesitz.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn;Interviewdauer; Anwesenheit weiterer Personen beim Interview;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Land; Region.
The major topics are:1. Effects of new technologies2. Working world and social things3. Mobility4. Attitude to the handicapped.Topics:1. Effects of new technologies:expected effects on life of respondent;assessment of influence of new technologies on daily life,access to information, available leisure time, safety, accident risk,work in or on house, family and social relations and crime in 5 to 10 years;assessment who profits most from the Internet;new technologies as means to reduce social inequality,cultural and education differences, number of people socially excluded;new technologies as possibility for political participation,access to political representatives and public services andnew possibilities of election participation and expression of opinion;misgivings about voting online;arrisal of new ethical questions from new technologies.2. Working world and social things:expected changes in the working world regarding occupational further education,work stress, change of occupation, working hours and start of pension;assessment of influence of new technologies on situation in job market;necessity of computer knowledge in the job search, at work andadequate acquisition in school (scale);attitude to acceptance of costs of computer schoolingby beneficiary or government;work satisfaction regarding income, job security, activity exercised,working hours and commuting times to place of work;frequency of change of job in the last 5 years andsimilarity of job requirements in the current and previous job;reasons for change of occupation or not;necessity of acquisition of new skills for occupational future andreasons for this;participation in measures for further education andreasons for non-participation.3. Mobility:moving frequency in the last 10 years and destination of move;reasons for last move and for not moving;intent to move in the next 5 years, destination and reasons to move;preference not to move and to remain unemployed or to move for a new job;expected improvement in job perspectives from moving andmost important reasons for moving;readiness to move to a country with a foreign language;evaluation of proportion of foreigners in one's country.4. Attitude to the handicapped:knowledge and contacts with persons whose daily life life is impactedby a permanent illness or disability;sense of well-being of respondent in the presence of the handicapped;judgement on handicapped access of the blind, deaf,physically and mentally handicapped to public transportation,government offices, restaurants, hotels, places of training,place of work, sport and culture events;perceived improvement in handicapped access to public institutionsin the last few years and institutions having or that should havethe responsibility for this;personal knowledge of various types of disability;estimate of percentage of handicapped in the population;approval of some statements on integration of handicapped in society (scale);sense of well-being of respondent if a person in a wheel-chairwere to play a certain role in his lifee.g. as doctor, superior, neighbor, colleague, sales person, politician,artist or teacher.Demography:nationality;age;sex;size of household;children in household;age at termination of education;employment;occupation last exercised;household income;possession of a telephone.Also encoded was:date of interview;start of interview;length of interview;presence of further persons during interview;willingness of respondent to cooperate;city size;state;region.
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Oral survey with standardized questionnaire
Alter: 15 Jahre und älter
Persons 15 years old and older.
Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl