Eurobarometer 69.2 (2008)

DOI

Beurteilung der Entwicklung der EU. Wirtschaft und Umweltschutz.Globale Erwärmung und Klimawandel.Themen: Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis undeigener Meinungsführerschaft; Lebenszufriedenheit; Zukunftserwartung inden Bereichen: des persönlichen Lebens und der finanziellen Situationdes Haushalts, der nationalen wirtschaftlichen Situation, derpersönlichen Arbeitssituation sowie der wirtschaftlichen Lage in derEU; Vergleich der nationalen Situation mit dem Durchschnitt der übrigeneuropäischen Länder hinsichtlich: Wirtschaft, Arbeitsmarkt,Lebenshaltungskosten, Energiepreise und Lebensqualität; wichtigstenationale politische Issues; Beurteilung der derzeitigen bzw. einerkünftigen EU-Mitgliedschaft (Türkei, Kroatien und Mazedonien) deseigenen Landes als gute Sache; Beurteilung der Vorteilhaftigkeit einersolchen Mitgliedschaft; in der türkisch zypriotischen Gemeinde wurdegefragt: Beurteilung der Anwendung des EU-Rechts im eigenen Land alsgute Sache; Gründe für und gegen die Anwendung des EU-Rechts im eigenenLand; wieder an alle: Gründe für und gegen den Nutzen einerEU-Mitgliedschaft; Entwicklung des eigenen Landes bzw. der EuropäischenUnion in die richtige Richtung; Institutionenvertrauen; Image derEuropäischen Union; Bedeutung der Europäischen Union für den Befragten(Assoziationen); Zustimmung zu Aussagen bezüglich der EU-Mitgliedschaft(größere Sicherheit durch EU-Mitgliedschaft, wirtschaftliche Stabilitätdurch Mitgleidschaft in EU und Euro-Zone, Wirksamkeit der eigenenStimme in der EU und im eigenen Land, Stimmrecht bezüglich europäischerSachfragen, Verständnis wie die EU funktioniert, politische Wirksamkeitdes eigenen Landes in der EU, dem eigenen Land werden dieEU-Sichtweisen auferlegt); eigene politische Wirksamkeit sowie die deseigenen Landes in Europa; Kenntnis des Europäischen Parlaments, derEuropäischen Kommission, des Europäischen Rats sowie der EuropäischenZentralbank; Beurteilung der Rolle dieser Institutionen für das Lebeninnerhalb der Europäischen Union; Vertrauen in diese Institutionensowie Gründe für Vertrauen bzw. Misstrauen; Vergleich der derzeitigenKaufkraft des eigenen Haushalts mit der Kaufkraft vor 5 Jahren;Zahlungsschwierigkeiten am Monatsende; Zukunftsprognose für das Lebenheutiger Kinder im Vergleich mit der eigenen Generation; Beurteilungder Transparenz der nationalen öffentlichen Verwaltung sowie derEU-Institutionen; persönliche Wichtigkeit dieser Transparenz für denBefragten; Kenntnistest über die Europäische Union (u.a.Mitgliederzahl); Präferenz für Entscheidungen auf nationaler Ebene oderauf europäischer Ebene hinsichtlich: Bekämpfung von Kriminalität,Arbeitslosigkeit, Inflation und Terrorismus, Steuerwesen, Verteidigung,Einwanderung, Bildungssystem, Renten und Umweltschutz; Gesundheits- undSozialwesen, Landwirtschaft und Fischerei, Verbraucherschutz,Wissenschaft und Technik, Unterstützung entwicklungsschwacher Gebiete,Energie, Wettbewerb, Transport und Wirtschaft; Einstellung zu einergemeinsamen europäischen Währungseinheit, gemeinsamen Außenpolitik,Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der EU-Staaten sowie zurErweiterung der Europäischen Union; Beurteilung der zukünftigenEntwicklung der Europäischen Union; wichtigste Issues für diezukünftige Stärkung der EU; Informiertheit über die derzeitigeEU-Ratspräsidentschaft Sloweniens; in Slowenien wurde gefragt:Wichtigkeit der slowenischen EU-Ratspräsidentschaft; Informiertheitüber den bevorstehenden turnusmäßigen Wechsel der Ratspräsidentschaftan Frankreich; in Frankreich wurde gefragt: Wichtigkeit derfranzösischen EU-Ratspräsidentschaft; wieder an alle: Befürwortung oderAblehnung einer EU-Erweiterung um folgende Länder: Bosnien undHerzegowina, Serbien, Montenegro, Kosovo, frühere jugoslawischeRepublik von Mazedonien, Kroatien, Albanien, Türkei, Ukraine, Schweiz,Norwegen und Island; Einstellung zum EU-Beitritt der Türkei;Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Länder des westlichenBalkans zur Stabilisierung dieser Region; Einstellung zurGlobalisierung (Skala: Chance für Wirtschaftswachstum, verursachtsoziale Ungleichheit, übereinstimmende Interessen der EuropäischenUnion und der USA, Schutz vor Preisanstieg, Friedenssicherung in derWelt, Bedrohung der nationalen Kultur, lohnend nur für Firmen und nichtfür Bürger, fremde Investitionen im eigenen Land, Entwicklung armerLänder, Notwendigkeit gemeinsamer weltweiter Regelungen, Offenheit fürfremde Kulturen); Globalisierung als Chance für nationale Firmen durchdie Öffnung der Märkte versus Bedrohung von nationalen Arbeitsplätzenund Firmen; Einstellung zur Rolle der Europäischen Union bei derGlobalisierung: Schutz vor Negativeffekten der Globalisierung;ermöglicht den EU-Bürgern von der Globalisierung zu profitieren;Beurteilung des Abschneidens der europäischen Wirtschaft im Vergleichmit der Wirtschaft in Amerika, Japan, China, Indien, Russland undBrasilien; Folgen der Globalisierung für die nationalen Unternehmen;Einstellung zum Standortwechsel von Firmen: zur Vermeidung einerSchließung oder zur Profitorientierung; Identität als Europabürger,Weltbürger und Bürger der eigenen Region; Zufriedenheit mit derIdentität als Europäer, Weltbürger, Bewohner der Region und Bewohnerdes eigenen Landes (10 Punkte-Skala); Gründe für die Identität alsEuropäer; Kenntnistest des Wahldatums (Tag, Monat, Jahr) der nächstenEuropawahl im eigenen Land; Interesse an dieser Wahl;Wahlbeteiligungsabsicht (Skalometer); Entscheidungskriterium für dieWahlentscheidung bei der Europawahl (Personenwahl, Parteienwahl usw.);Gründe für fehlende Bereitschaft zur Teilnahme an der Europawahl;präferierte Wahlkampfthemen; Wahlverhalten bei der letzten Wahl zumEuropaparlament; Einstellung bezüglich: Einfluss des Staates,Notwendigkeit von mehr Gleichheit und Gerechtigkeit, strengere Strafenfür Kriminelle, Leistungsbeitrag von Einwanderern für das eigene Land,Präferenz für Wirtschaftswachstum oder Umweltschutz (Split: vieralternative Frageformulierungen), freier Wettbewerb, Freizeit wichtigerals Arbeit; wichtigste Werte des Befragten sowie mit der EuropäischenUnion verbundene Werte; Zustimmung zur Existenz gemeinsamereuropäischer Werte sowie globaler westlicher Werte; Übereinstimmung vonWerten innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten; präferiertepostmaterialistische Ziele; mit Glücklichsein verbundene Werte;gravierendste Weltprobleme; Einschätzung der Problematik der GlobalenErwärmung (Skalometer); Einschätzung der Informiertheit über dieUrsachen, die Konsequenzen sowie die Bekämpfung des Klimawandels;ausreichender Einsatz der nationalen Regierung, der EU, von Unternehmensowie der Bürger im Kampf gegen den Klimawandel; Einstellung zumKlimawandel (Skala); persönlich ergriffene Maßnahmen gegen denKlimawandel und Motive dafür; Bereitschaft zur Zahlung höherer Preisefür Strom aus Klima schonenden Energiequellen (Prozentsatz);Einschätzung der Erreichbarkeit des angestrebten Ziels der EU zurReduzierung der Treibhausgas-Emissionen bis 2020 um 20 Prozent bzw.einer gesteigerten Nutzung erneuerbarer Energien um 20 Prozent;Einschätzung des EU-Plans zur Verpflichtung der Weltwirtschaftsmächtezur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bis 2020 um 30 Prozent. Demographie: Staatsangehörigkeit; Geschlecht; Alter;Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz;Familienstand; Alter bei Ende der Schulausbildung; Berufstätigkeit;Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen im Haushalt ab 15 Jahren;Anzahl der Kinder im Haushalt unter 10 Jahren sowie im Alter von 10 bis14 Jahren; Migrationshintergrund und Herkunftsregion;Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt, Mobiltelefonbesitz; Besitzlanglebiger Wirtschaftsgüter: Unterhaltungselektronik,Internetverbindung, Auto, bezahltes bzw. noch abzuzahlendesWohneigentum. Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn;Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;Gewichtungsfaktor; Interviewsprache.

Untersuchungsgebiet: Belgium, Bulgaria, Czech Republic, Denmark, Germany, Estonia, Greece, Spain, France, Ireland, Italy, Republic of Cyprus and Cyprus Turkish Cypriot Community (TCC), Latvia, Lithuania, Luxembourg, Hungary, Malta, Netherlands, Austria, Poland, Portugal, Romania, Slovenia, Slovakia, Finland, Sweden, United Kingdom (Great Britain, Northern Ireland), Croatia, Turkey, Macedonia

Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl nach dem Random-Route-Verfahren und Geburtstagsschlüssel von Personen im Alter von 15 Jahren und älter

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.10008
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.10008
Provenance
Creator Papacostas, Antonis
Publisher GESIS Data Archive
Contributor TNS Dimarso, Brussels, Belgium; TNS BBSS, Sofia, Bulgaria; TNS Aisa, Prague, Czech Republic; TNS GALLUP DK, Copenhagen, Denmark; TNS Infratest, Munich, Germany; Emor, Tallinn, Estonia; TNS ICAP, Athens, Greece; TNS Demoscopia, Madrid, Spain; TNS Sofres, Montrouge, France; TNS MRBI, Dublin, Ireland; TNS Abacus, Milan, Italy; Synovate, Nicosia, Cyprus; KADEM, Turkish Cypriot Comm.; TNS Latvia, Riga, Latvia; TNS GALLUP Lithuania, Vilnius, Lithuania; TNS ILReS, Luxembourg, Luxembourg; TNS Hungary, Budapest, Hungary; MISCO, Valletta, Malta; TNS NIPO, Amsterdam, Netherlands; Österreichisches GALLUP, Vienna, Austria; TNS OBOP, Warsaw, Poland; TNS EUROTESTE, Lissabon, Portugal; TNS CSOP, Bucharest, Romania; RM PLUS, Maribor, Slovenia; TNS AISA SK, Bratislava, Slovakia; TNS GALLUP Oy, Espoo, Finland; TNS GALLUP, Stockholm, Sweden; TNS UK, London, United Kingdom; Puls, Zagreb, Croatia; TNS PIAR, Istanbul, Turkey; TNS Brima, Skopje, Macedonia; TNS Opinion, Brussels (Fieldwork Co-Ordination)
Publication Year 2010
OpenAccess true
Representation
Language English
Resource Type Dataset
Version 2.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Austria; Austria; Belgium; Belgium; Bulgaria; Bulgaria; Macedonia, the Former Yugoslav Republic of; Macedonia, the Former Yugoslav Republic of; Cyprus; Cyprus; Turkish Cypriot Community; Nordzypern; Croatia; Croatia; Czech Republic; Czech Republic; Germany; Germany; Denmark; Denmark; Estonia; Estonia; Spain; Spain; Finland; Finland; France; France; Great Britain; Great Britain; Northern Ireland; Northern Ireland; Greece; Greece; Hungary; Hungary; Ireland; Ireland; Italy; Italy; Lithuania; Lithuania; Luxembourg; Luxembourg; Latvia; Latvia; Malta; Malta; Netherlands; Netherlands; Poland; Poland; Portugal; Portugal; Romania; Romania; Sweden; Sweden; Slovenia; Slovenia; Slovakia; Slovakia; Turkey; Turkey