Aktionsgrundlagen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 1984 Bases for Action by the Federal Office for Health Education 1984

DOI

Charakterisierung der Arbeitssituation. Fragen zur Gesundheit und zum Genußmittelkonsum. Themen: Angaben zu Beruf und Arbeitstätigkeit; Arbeitszeitregelung mitoder ohne Wechselschicht; Arbeiten am Fließband; wöchentlicheRegelarbeitszeit; Arbeit an Sonn- und Feiertagen sowie an Samstagen;Ausüben von Bereitschaftsdienst an Wochenenden; Kurzarbeit; Häufigkeitvon Überstunden und tatsächliche Gesamtarbeitszeit pro Woche; Ausübenvon Nebentätigkeiten und Erledigung von beruflichen Angelegenheiten inder Freizeit; Wegezeiten zur Arbeit; Lohn- oder Gehaltsempfänger;Prämien- und Akkordentlohnung; Charakterisierung der tatsächlichen undder subjektiv empfundenen Belastungen am Arbeitsplatz; eigeneUnfallgefährdung am Arbeitsplatz sowie Möglichkeit der Gefährdunganderer; Möglichkeit der Verursachung größerer Sachschäden; Häufigkeiteigener Arbeitsunfälle; Eigenverantwortlichkeit bei der Arbeit (Skala);Art und Häufigkeit der Arbeitskontrolle durch andere; empfundeneBelastung durch das Kontrolliertsein; Charakterisierung dererforderlichen psychologischen und sozialen Fähigkeiten am Arbeitsplatz;Innehaben von Leitungspositionen und Umfang der Kontrollspanne;Häufigkeit von Arbeitskonflikten; Interesse an Übernahme zusätzlicherVerantwortung; Häufigkeit und Grund von Arbeitsplatzwechsel;gesundheitliche Gründe für einen Arbeitsplatzwechsel;Betriebszugehörigkeitsdauer; Jahr des letzten Berufswechsels;eingeschränkte Erwerbsfähigkeit aus Gesundheitsgründen; Häufigkeit undDauer eigener Arbeitslosigkeit in den letzten 10 Jahren; Häufigkeit vonEntlassungen im Betrieb und empfundene Arbeitsplatzsicherheit;Beurteilung der bisherigen und der zukünftigen Entwicklung derberuflichen Karriere; Gedanken an einen Arbeitsplatzwechsel;Arbeitszufriedenheit (Skala); Veränderungen der eigenen Arbeitssituationin den letzten 3 Jahren; Einflussmöglichkeiten auf das eigeneArbeitstempo sowie das Einrichten von Arbeitsunterbrechungen oderPausen; psychische Auswirkungen der Arbeit auf das Privatleben;Zufriedenheit mit der eigenen Freizeit und der eigenenFreizeitgestaltung; präferierte Freizeitbeschäftigungen;Kontakthäufigkeit mit Freunden und Verwandten; Vorhandensein einerVertrauensperson; Wunsch nach mehr Freunden; Mitgliedschaften; Teilnahmean Vorträgen und Lehrgängen; wichtigste Belastungen und Probleme(Skala); Kontakte zu Beratungsstellen; Essgewohnheiten; Körpergewichtund Körpergröße; derzeitige Tabakwarenpräferenz; Zigarettenkonsum;Eintrittsalter beim Konsum von Tabakwaren; Anzahl der Versuche, dasRauchen zu beenden oder zu reduzieren; bei Nichtrauchern wurde nach denfrüheren Rauchgewohnheiten gefragt; Anzahl der Raucher im Haushalt undEinstellung zu einem Verbot des Rauchens am Arbeitsplatz; Häufigkeit,Umfang und Anlässe für Alkoholkonsum; Alkoholkonsum am Arbeitsplatz;Gründe und Wirkungen von Alkoholkonsum; Angabe gesundheitlicherBeschwerden und subjektive Einschätzung des eigenen Gesundheitszustands;psychologische Selbstcharakterisierung von Eigenverantwortungs- undSelbstbestimmungsgefühlen sowie latenter Angst und Depression (Skalenzum schriftlichen Selbstausfüllen); Häufigkeit von Arztbesuchen undKrankenhausaufenthalten; Teilnahme an Krebsvorsorgeuntersuchungen in denletzten 12 Monaten; Häufigkeit von Kuraufenthalten; Häufigkeit undRegelmäßigkeit von Medikamentengebrauch; Medikamentenkonsum während derArbeit und allgemeine Einstellung zur Medikamenteneinnahme (Skala). Bei Arbeitslosen wurde zusätzlich gefragt: Gründe für die Aufgabe derhauptberuflichen Tätigkeit; Suche nach einer neuen Arbeitsstelle undempfundene Erfolgsaussichten; Hindernisse für eine neue Berufstätigkeit;Verhältnis zur Familie (Skala). An Frauen wurden folgende Fragen zusätzlich gestellt: Aufteilungtypischer Hausarbeiten zwischen den Ehepartnern; Häufigkeit vondurchgeführten Reinigungsarbeiten im Hause; Grad der empfundenenSelbstverwirklichungsmöglichkeiten in der Ehe (schriftliche Befragung);Grad der Zufriedenheit mit der Beziehung zum Partner (Skala);Konsultation von Außenstehenden bei Partnerschaftsproblemen; Häufigkeitdes Lesens von Literatur über Partnerschaftsbeziehungen; Häufigkeit desNachdenkens über Partnerprobleme und Konflikte mit dem Partner;Beurteilung der eigenen Partnerbeziehung im Vergleich zu anderen;Verhalten bei Partnerschaftskonflikten (Skala); Häufigkeit vonKonflikten mit dem Partner und häufigste Anlässe für Ehekonflikte;pflegebedürftige Personen im Haushalt; effektive Freizeit pro Tag;Beurteilung des Berufs der Hausfrau (Skala); Dauer des Urlaubs von derHausarbeit; Zufriedenheit mit der eigenen Hausarbeit (Skala); vermuteteEinstellung des Ehemanns zur Berufstätigkeit verheirateter Frauen;Einschätzung der Einstellung des Ehepartners zu einem weiblichenVorgesetzten; täglicher Zeitaufwand für die Hausarbeit; Hausarbeit anSamstagen und Sonntagen. Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Kinderzahl; Alter derKinder (klassiert); eigene Schulbildung und die des Partners; eigeneBerufsausbildung und die des Partners; eigene berufliche Position unddie des Partners; Betriebsgröße; berufliche Position, Schulbildung undBerufsausbildung des Vaters; Einkommen; Haushaltseinkommen;Einkommensquellen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Besucheiner Hochschule bzw. Schule; Jahr der Eheschließung; Dauer desZusammenlebens mit dem Ehepartner bzw. Partner; eigene Berufstätigkeitund die des Partner; Anzahl der erwerbstätigen Personen im Haushalt;Anzahl der Kinder, die noch wirtschaftlich abhängig sind;Berufstätigkeit der Eltern; Anzahl der Zimmer im Haus (ohne Bad; WC,Flur und Küche); Lärmbelästigung in der Wohnung; zur Zeit im Urlaub undbereits in diesem Jahr Urlaub gemacht; Telefonbesitz; Bundesland;Ortsgröße (politisch und boustedt). Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheitanderer Personen beim Interview und deren Eingriffe in denInterviewablauf; Zuverlässigkeit des Befragten; Ermüdungsgrad desBefragten nach dem Interview; Interviewdatum; Interviewdauer,Befragungsort. Zusätzlich verkodet wurden: Geschlecht und Alter des Interviewers.

Characterization of job situation. questions on health and use ofsemi-luxury foods, tobacco and alcohol. Topics: information on occupation and employment; arrangement ofworking hours with or without changing shifts; work on an assemblyline; regular weekly working hours; work on Sunadys and holidays aswell as on Saturdays; being on stand-by on weekends; short time work;frequency of overtime and actual total working hours per week; exerciseof side jobs and taking care of occupational matters in leisure time;commuting time to work; wage or salary recipient; bonuses and pieceworkpay; characterization of actual and subjectively perceived stress atwork; personal danger of accident at work as well as possibility ofendangering others; possibility of causing greater property damage;frequency of personal work accidents; personal responsibility at work(scale); type and frequency of work supervision by others; perceivedstress from being supervised; characterization of necessarypsychological and social abilities at work; holding managementpositions and extent of span of control; frequency of work conflicts;interest in accepting additional responsibility; frequency and reasonfor change of job; health reasons for a change of job; duration ofcompany employment; year of last change of occupation; limited fitnessfor work for health reasons; frequency and length of personalunemployment in the last 10 years; frequency of lay-offs in the companyand perceived job security; judgement on development of professionalcareer up to now and in the future; thoughts of change of job; worksatisfaction (scale); changes of one´s own job situation in the last 3years; possibilities to influence one´s own pace at work as well asarranging of work breaks or pauses; psychological effects of work onpersonal life; satisfaction with personal leisure time and one´s ownorganization of leisure time; preferred leisure activities; frequencyof contact with friends and relatives; presence of a person to confidein; desire for more friends; memberships; participation in lectures andcourses; most important stress and problems (scale); contacts withadvice centers; eating habits; weight and height; current preferredtobacco products; use of cigarettes; age at first use of tobaccoproducts; number of attempts to quit smoking or to cut down;non-smokers were asked about earlier smoking habits; number of smokersin household and attitude to prohibition of smoking at work; frequency,extent and reasons for use of alcohol; use of alcohol at work; reasonsand effects of use of alcohol; information on health complaints andsubjective assessment of personal condition of health; psychologicalself-characterization of feelings of personal responsibility andself-determination as well as latent fear and depression (scales to befilled out in writing); frequency of visits to the doctor and hospitalstays; participation in cancer check-ups in the last 12 months;frequency of health resort stays; frequency and regularity of use ofmedication; use of medication during work and general attitude to useof medication (scale). The following questions were also posed to the unemployed: reasons forgiving up main occupational activity; search for a new job andperceived probability of success; obstacles to new employment;relationship with family (scale). The following additional questions were posed to women: division oftypical housework between the spouses; frequency of house cleaning;degree of perceived opportunities for self-realization in marriage(written survey); degree of satisfaction with relation with partner(scale); consultation of outsiders with partnership problems; frequencyof reading literature on partnership relations; frequency of thinkingabout partner problems and conflicts with partner; judgement on one´sown partner relation in comparison to others; conduct with partnershipconflicts (scale); frequency of conflicts with partner and mostfrequent reasons for marriage conflicts; persons in need of care in thehousehold; effective leisure time per day; judgement on the occupationof housewife (scale); length of vacation from housework; satisfactionwith one´s own housework (scale); assumed attitude of husband toemployment of married women; assessment of attitude of spouse to afemale superior; daily time expended for housework; housework onSaturdays and Sundays. Demography: sex; age; marital status; number of children; ages ofchildren (classified); personal school education and that of partner;personal vocational training and that of partner; personal occupationalposition and that of partner; company size; occupational position,school education and vocational training of father; income; householdincome; sources of income; size of household; composition of household;attendance of college or school; year of marriage; length of livingtogether with spouse or partner; personal employment and that ofpartner; number of employed persons in household; number of financiallydependent children; employment of parents; number of rooms in house(excluding bath, toilet, hall and kitchen); noise pollution inresidence; on vacation currently and vacation already done this year;possession of a telephone; state; city size (political and boustedt). Interviewer rating: willingness of respondent to cooperate; presenceof other persons during the interview and their interventions in thecourse of the interview; reliability of respondent; degree of tirednessof respondent after interview; date of interview; length of interview,place of survey. Also encoded was: sex and age of interviewer.

Mündliche und schriftliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Oral and written survey with standardized questionnaire

Alter: 14 Jahre und älter

Persons 14 years old and older

Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.1433
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.1433
Provenance
Creator Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln
Publisher GESIS Data Archive
Contributor GETAS, Bremen
Publication Year 1985
Rights Alle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d; All metadata from GESIS DBK are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, GESIS requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources, such as the data providers and any data aggregators, including GESIS. For further information see https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp
OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany - FRG incl. West Berlin