Einstellung zu Krankheit und Gesundheit.
Themen: Lebensausrichtung: christliche Wertvorstellungen,Selbstverwirklichung, Spaß, Anerkennung, Pflichterfüllung, politischesEngagement, finanzielle Sicherheit, Gesundheit, Liebe und Geborgenheit,Sexualität; interne und externe Kontrollüberzeugung (Skalen);Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit;Definition von Gesundheit und Differenziertheit des Gesundheitsbegriffs;Überflüssigkeit von Arztbesuchen Gesunder; Gesundheit als Abwesenheitvon Krankheit; Gesundheit als Gleichgewicht; Gesundheit als Risiko;Verdrängung gesundheitlicher Themen; Selbsteinstufung der Lebensführungals gesund; Verzicht auf gedankliche Beschäftigung mit Gesundheit undgedankliche Beschäftigung mit Gesundheit im Vergleich zu anderen;Symptome für sofortigen Arztbesuch; Suche von Rat und Hilfe in derFamilie bzw. bei Freunden und Bekannten, beim Heilpraktiker,Psychotherapeuten oder Psychologen, in Selbsthilfegruppen oder beiPersonen mit übernatürlichen Kräften; Hemmung über ausgewählteKrankheiten oder Befindlichkeiten zu sprechen; unternommenegesundheitsfördernde Aktivitäten: gesunde Ernährung, Hineinhorchen inden Körper zum Aufspüren kleiner Befindlichkeitsveränderungen, Verzichtauf Alkohol oder Zigaretten, Einnahme von Aufbau- und Stärkungsmitteln,körperliches fit halten, Gewichtskontrolle, geistigeEntspannungsübungen, Blutdruckmessen, ausreichender Schlaf, Nutzungübernatürlicher Kräfte, beten und Abschalten vom Alltag; Bemühung umgesundheitsbezogene Informationen; Informationsquellen überGesundheitsfragen; Lesen des Beipackzettels bei neuen Medikamenten;Verhalten bei Verunsicherung durch mögliche Nebenwirkungen; Teilnahme anVorsorgeuntersuchungen (Krebs, Zahnarzt); Einstellung zum deutschenGesundheitssystem (Skala); Kassenausgaben ausschließlich für Behandlungund Heilung oder auch zur Finanzierung vorbeugender Maßnahmen;Beurteilung des ärztlichen Verhaltens (Skala); erwartete wichtigeaußermedizinische (psychologische) Aufgaben von Ärzten; Sichtweise derGesundheit als Gefahr (Skala); Gesundheitsverbesserung durchRisikomeidung (Skala); eigene berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit imGesundheitsbereich und Tätigkeit Nahestehender in diesem Bereich; eigeneKrankheitserfahrung; Schrecklichkeit von Krankheit; Wunsch nachärztlicher Aufklärung bei schwerer Krankheit; Vorstellungen überTodeseintritt; Beurteilung ausgewählter Situationen und Örtlichkeitenhinsichtlich der Ansteckungsmöglichkeit mit einer schweren Krankheit;Einschätzung der Infektiösität von Tuberkulose, Krebs, Gelbsucht, AIDS,Rinderwahnsinn (BSE); Angst vor diesen Krankheiten sowie vorHerz-Kreislauf-Erkrankungen; Einschätzung der Gesundheitsbedrohung durchLuft- und Wasserverschmutzung, Lärmbelästigung, Belastung durchradioaktive Strahlen, Passivrauchen, Sonnenbaden/UV-Strahlen undSchadstoffe in Lebensmitteln; Krankheit als Strafe und Ausgrenzung vonKranken (Skala); Einstellung zu ausgewählten gesundheitsbezogenenZwangsmaßnahmen des Staates; häufige Beschwerden; Gewicht, Größe.
Demographie: (ZUMA/GFM-GETAS-Standarddemographie) Alter (Geburtsmonatund Geburtsjahr); höchster Schulabschluss; angestrebter Schulabschluss;Alter beim Verlassen der allgemein bildenden Schule; Berufsausbildung;derzeitige Erwerbstätigkeit; frühere Vollzeit- oderTeilzeiterwerbstätigkeit; frühere und derzeitige berufliche Stellung;Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Selbsteinschätzung derSchichtzugehörigkeit; Religionszugehörigkeit; Kirchenverbundenheit;Wahlberechtigung und Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl1994; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1994, Parteipräferenz(Sonntagsfrage); Haushaltsgröße; eigenes Nettoeinkommen; Geburtsjahr undGesamtzahl der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt; Anzahl der Personenim Haushalt über 18 Jahre; Anzahl Personen im Haushalt, die zumHaushaltsnettoeinkommen beitragen; Anzahl Erwerbstätige im Haushalt;monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Aufenthalt kurz vor der Wende inder damaligen Bundesrepublik, in der DDR oder im Ausland; deutscheStaatsangehörigkeit; Telefonbesitz.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Regierungsbezirk, Ortsgröße.
Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen
Wohnbevölkerung ab 18 Jahren in Privathaushalten
Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl. (Dabei entfielen 2000 Fälle auf
das westdeutsche und 500 Fälle auf das ostdeutsche Untersuchungsgebiet)