European Constitution. Lisbon Agenda. Education. Environment.Information and communication technologies. Services of generalinterest.Topics: This round of Eurobarometer surveys diverges from standardtrend topics. Respondents were asked if they had heard of the EuropeanConstitution, whether they were for or against the EuropeanConstitution and why, where they obtained information regarding theEuropean Constitution, and whether they would exercise the ´citizensright of initiation´ described in the draft of the EuropeanConstitution. The surveys also solicited respondents´ opinions withrespect to the state of both the national and European economy, theirassessment of the employment situation, social welfare, and the overallquality of life in their individual countries and how it compared toother EU countries, their outlook for the economy, and their opinion oftheir overall quality of life. The surveys also inquired about therespondents´ experiences with vocational training such as the extentand nature of information and communication technology trainingreceived, sources of funding for such training, recent and futureparticipation in vocational training, and what sorts of training therespondents believed would help them to advance in their careers.Additional questions were asked about what specific environmentalissues were of concern to them, and whether or not priority should begiven to economic or environmental policies. Respondents were alsoasked to describe their personal efforts made towards conservation ofthe environment and what level of government they felt should beresponsible for overseeing environmental conservation. There were alsoseveral questions pertaining to information and communicationtechnology. Respondents were asked what technological devices were mostprevalent in their daily (both professional and personal) lives, towhat extent they made use of computers and the Internet, whether or notthey had received information and communication technology training,and whether or not they were able to telework. Finally, respondentswere asked to describe the services of general interest (telephone,electric, water, postal, public transit) available to them and whichwere most used, the affordability of these services, and the quality ofthe services that they received. Demography: Respondent´s age, gender, nationality, marital status,left-right political self-placement, occupation, age at completion ofeducation, household income, type and size of locality, and region ofresidence.
Die Themenschwerpunkte sind:1. Die Europäische Verfassung,2. Die Agenda von Lissabon,3. Berufsausbildung und Weiterbildung,4. Einstellungen der Europäer zur Umwelt,5. Informations- und Kommunikationstechnologien und Arbeitsplatz,6. Dienstleistungen.Themen: 1. Die Europäische Verfassung: Kenntnis des Entwurfs derEuropäischen Verfassung; Einstellung zu diesem Entwurf und Gründedafür; Kenntnistest zum Inhalt der vorgelegten Europäischen Verfassung(Skala); vertrauenswürdige Institutionen und Personen bei der Suchenach Informationen über die Europäische Verfassung; präferiertesThemengebiet für die Anwendung des in der Europäischen Verfassungenthaltenen ´Initiativrechts der Bürger´: Arbeitsmarkt, Umwelt, Renten,Bildung und Erziehung, Sport, EU-Erweiterung, Steuern, Mobilität,gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Landwirtschaft, Einwanderung.In EU-Ländern, in denen die Europäische Verfassung durch einReferendum ratifiziert werden soll (Dänemark, Spanien, Frankreich,Irland, Portugal, Tschechien, Großbritannien, Niederlande, Luxemburgund Nordirland), wurde gefragt: Bereitschaft zur Wahlbeteiligung beimReferendum zur Europäischen Verfassung (Skalometer).2. Die Agenda von Lissabon: Einschätzung der Situation in folgendenBereichen: nationale Wirtschaft, europäische Wirtschaft, nationalerArbeitsmarkt, nationale Umwelt, Sozialstaatlichkeit im eigenen Land,persönliche Lebensqualität sowie im Bereich der persönlichen Finanzen;Vergleich der Situation im eigenen Land mit dem EU-Durchschnitt sowiein fünf Jahren erwartete Veränderungen der Situation auf folgendenGebieten: Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Umwelt, Sozialstaatlichkeit undLebensqualität; Vergleich der Lebensqualität und Wirtschaftskraft derEU mit der Lebensqualität und Wirtschaftskraft in den USA, Japan, Chinaund Indien; Einstellung zum Europäischen Binnenmarkt und der darausresultierenden Wettbewerbsverschärfung; Einschätzung der führendenWirtschaftsmacht in der Informations- und Telekommunikationstechnologie(Europa, USA, China, Japan oder Indien); persönliche Meinung zumVerhältnis von Umweltschutz und der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft(Split: zwei alternative Frage- und Antwortformulierungen); Zustimmungzur Notwendigkeit von Einwanderung, um Fachkräftemangel einerseits undÜberalterung der Bevölkerung andererseits zu beseitigen; wahrgenommeneChancen und Probleme durch die Globalisierung des Handels: neueAbsatzmärkte, ausländische Investitionen im eigenen Land, Auslagerungvon Arbeitsplätzen, verstärkter Wettbewerb für Unternehmen im eigenenLand; präferierte Maßnahmen zur Stimulierung der europäischenWirtschaft: Erhöhung der Arbeitszeit, Verbesserung von Bildung undSpezialisierung, Investitionen in Forschung und Innovationen,Unterstützung von Unternehmensgründungen, effizientere Nutzung vonEnergie, Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur; wahrgenommeneAbhängigkeit der Wirtschaft des eigenen Landes von anderen Ländern bzw.vom globalen Markt; Einschätzung der Möglichkeit für die EU, in dennächsten fünf Jahren die größte Wirtschaftsmacht der Welt zu werden;wichtigste persönliche Fähigkeiten, um auf dem Arbeitsmarkt zubestehen: Qualifikationsniveau, Berufserfahrung, Beherrschen vonSprachen, Kompetenz im Umgang mit Computern, Anpassungsfähigkeit,Bereitschaft im Ausland zu arbeiten; Zufriedenheit mit den eigenenFähigkeiten, den Arbeitsplatz in der nächsten Zeit zu behalten; eigeneFortbildung und Spezialisierung als Voraussetzung für Karriereschritte;Vertrauen in die Sicherheit der Renten; präferierte Möglichkeiten, dasRentensystem im eigenen Land zu sichern: längere Arbeitszeiten,Beibehalten des Renteneintrittsalters entweder bei gleichzeitigerErhöhung der Beiträge oder bei gleichzeitiger Verringerung derAuszahlungen; bevorzugte Ebene (EU, nationale Regierung, regionaleVerwaltung), um folgende Probleme zu lösen: Rentenfinanzierung,Reduzierung der Arbeitslosigkeit, Umweltschutz, Wirtschaftswachstum,berufliche Fortbildung, Zugang zu neuen Informations- undKommunikationstechnologien, Förderung von Forschung und Innovation;Einschätzung, ob Europa, die USA, Japan oder China den größten Beitragfür folgende globale Anliegen leisten: Förderung der Demokratie,Verteidigung des Friedens, Entwicklungshilfe, Förderung des freienHandels und Umweltschutz.3. Berufsausbildung und Weiterbildung: Präferenz für ein Studium odereine Berufsausbildung als Empfehlung an junge Menschen; bevorzugteMöglichkeiten der Weiterbildung während der Arbeitszeit (vomArbeitgeber organisierte Gruppentrainings, individualisierteTrainingsmaßnahmen am Arbeitsplatz, außerbetriebliche Kurse, vonexternen Anbietern organisierte Kurse am Arbeitsplatz, individuelleWeiterbildung mit Hilfe elektronischer Medien); präferierteMöglichkeiten der Weiterbildung außerhalb der Arbeitszeit (Seminare undKonferenzen, Weiterbildung auf neuen Gebieten, Fernunterricht, vonexternen Anbietern organisierte Kurse, individuelle Weiterbildung mitHilfe elektronischer Medien); Bereitschaft, sich in der Freizeitweiterzubilden; bevorzugte Anzahl an Tagen im Jahr, die jeder fürWeiterbildung zur Verfügung gestellt bekommen sollte; eigene Quellender beruflichen Fähigkeiten für die derzeitige Arbeit (Ausbildung,kontinuierliche Weiterbildung im Rahmen der derzeitigen Tätigkeit,eigenständiges Lernen, learning by doing, Lernen durchLebenserfahrung); Fortbildung während der letzten zwölf Monate:berufliche Ausbildung im bzw. außerhalb des Rahmens der derzeitigenTätigkeit, Fortbildungskurse, Bewerbungsseminare, informelles Lernen amArbeitsplatz; Teilnahmemotive für Weiterbildungsmaßnahmen (Verbesserungder beruflichen Position, höheres Gehalt bzw. höherer Lohn, Karriere,Weiterbildung der beruflichen Fähigkeiten im Allgemeinen, alsVorbereitung auf eine neue Tätigkeit bzw. eine neue beruflicheLaufbahn, zur Verbesserung der Computerkenntnisse, zur Entwicklung derFremdsprachenkenntnisse, um Arbeitslosenunterstützung zu erhalten, umeine neue Tätigkeit zu finden oder durch Aufforderung seitens desArbeitgebers); Einschätzung des Nutzens der letztenFortbildungsmaßnahme; Einschätzung der Förderung vonWeiterbildungsmaßnahmen durch den eigenen Arbeitgeber (Skala);empfangene Hilfe bei Fortbildungsmaßnahmen während der letzten zwölfMonate sowie Gründe dafür; erwartete Zunahme anWeiterbildungsmaßnahmen; Gründe für eine geplante Erhöhung derWeiterbildungsmaßnahmen im nächsten Jahr; Finanzierung der zukünftigenFortbildungsmaßnahmen: vom eigenen Einkommen oder von Ersparnissen,durch einen Kredit, über ein Programm für Arbeitslose, durchBildungsgutscheine bzw. Steuererleichterungen, durch ein Stipendium,vom Arbeitgeber oder durch die Familie; Gründe für eine geplanteVerringerung der Fortbildungsmaßnahmen (kein Nutzen, Austritt aus demArbeitsleben, Arbeitgeber stellt kein Geld bzw. keine Zeit zurVerfügung, zu wenig Zeit, fehlende eigene Finanzierungsmöglichkeiten,mangelnde Angebote für Weiterbildung, Angst vor Versagen); Anreize, diedie eigene Motivation zur Weiterbildung erhöhen: finanzielleUnterstützung, Steuervergünstigungen, bessere Kinderbetreuung,Karriereberatung, mehr Beachtung von Qualifikationen.4. Einstellungen der Europäer zur Umwelt: erste Assoziation zum ThemaUmwelt: Verschmutzung der Städte, natürliche Landschaften,Naturkatastrophen, Naturschutz, Zustand der Umwelt für künftigeGenerationen, Lebensqualität in der eigenen Region, individuelleVerantwortlichkeit für den Erhalt der Umwelt, Nutzung der natürlichenRessourcen zur Sicherstellung des Lebensstandards; wichtigsteUmweltprobleme sowie wichtigste Gebiete, bei denen ein persönlicherInformationsmangel besteht: Klimawandel, Artensterben,Naturkatastrophen, vom Menschen verursachte Katastrophen(Tankerunglücke, Chemieunfälle etc.), Wasserverschmutzung,Verschmutzungen durch die Landwirtschaft (Pestizide, Düngemittel),Gentechnik, die Auswirkung schädlicher Stoffe auf die Gesundheit,Luftverschmutzung, Lärmbelastung, urbane Probleme (Staus,Flächenversiegelung etc.), Ausbeuten der natürlichen Ressourcen,Konsumgewohnheiten, wachsende Verschwendung, Folgen der derzeitigenVerkehrsmittelnutzung (PKWs, Autobahnen, Flugverkehr); persönlicheInformiertheit über Umweltthemen; Präferenz für mehr Informationen überUmweltprobleme oder mehr Informationen über Lösungen fürUmweltprobleme; wahrgenommener Einfluss des Umweltzustandes sowiewirtschaftlicher und sozialer Faktoren auf die persönlicheLebensqualität; Einstellung zu einer gleichwertigen Behandlung vomUmweltthemen und Wirtschafts- sowie Sozialpolitik durch die Politiker;Einstellung zur Einbeziehung von Umweltthemen bei Entscheidungen aufanderen politischen Gebieten; Häufigkeit von eigenen Anstrengungen beimUmweltschutz; Einstellung zur Wirksamkeit eigener Handlungen für denUmweltschutz; Gründe für den eigenen Mangel an Umwelthandeln: keineRücksichtnahme auf die Umwelt, zu viele persönliche Nachteile,Wirkungslosigkeit von individuellem Bemühen im Vergleich zum Handelnder Mitmenschen bzw. im Vergleich zum Handeln der Unternehmen, keineWahrnehmung einer Gefährdung der Umwelt; Hauptinformationsquellen zumUmweltthema; Vertrauen in Personen und Institutionen beim Thema Umwelt;präferierte Entscheidungsebene in Umweltfragen (lokale, regionale odernationale Regierungen, die EU oder die UNO); wirkungsvollste Maßnahmenzur Lösung von Umweltproblemen: striktere Begrenzungen und härtereStrafen für Umweltsünder, bessere Durchsetzung bereits existierenderGesetze, Belastung aller oder nur der Umweltsünder durch Steuern,Vertrauen in Initiativen der Industrie und Landwirtschaft, mehrEinfluss für umweltorientierte Nichtregierungsorganisationen, Schaffungfinanzieller Anreize für umweltfreundliches Handeln, Erhöhung derallgemeinen Aufmerksamkeit für die Umwelt; eigene Bereitschaft zuumweltfreundlichem Handeln (Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel,Verzicht auf eigenen Pkw, Kauf umweltfreundlicher Produkte trotzhöherer Kosten, Abfalltrennung, Müllvermeidung durch wenigerVerpackungen, Energiesparen im Haushalt, Einbeziehung vonUmweltfaktoren bei größeren Anschaffungen, Zahlung einer Umweltsteuer).5. Informations- und Kommunikationstechnologien und Arbeitsplatz:wichtigste elektronische Geräte bzw. Kommunikationsmöglichkeiten impersönlichen sowie im beruflichen Leben (Telefon, Mobiltelefon, SMS,Fax, PC, Laptop, Internet, E-Mail, Fernsehen, Video und DVD,organizer); Nutzungsort von Computern, E-Mail und Internet; genutzteAnwendungen auf dem Computer: Schreibprogramme, Datenbanken,Graphikanwendungen, Programmierung, Kommunikation, Internet,Freizeitgestaltung; Gründe für die Internetnutzung:Informationsbeschaffung, Nutzung öffentlicher Dienste,Informationsbeschaffung speziell im Bereich Gesundheit, Kommunikation,e-commerce, Lernen und Weiterbildung, Freizeitgestaltung, Arbeitssuche,online-banking; Quellen der eigenen Kompetenz im Umgang mitelektronischen Medien: Fortbildungskurs bezahlt vom Arbeitgeber bzw.einer Regierungsbehörde oder durch eigene Finanzierung,innerbetriebliche Fortbildung, eigenes oder durch Kollegenunterstütztes Lernen am Arbeitsplatz, während einer Arbeitsvermittlung,an öffentlichen Zugängen (z.B. in einer Bibliothek), im Internetcafe,zu Hause, in der Schule, an der Universität, durch Freunde undBekannte, in einem Club oder einer Vereinigung; Dauer einer formalenAusbildung in den modernen Informations- und Kommunikationstechniken;persönliche Vorteile durch die Verwendung der modernen Informations-und Kommunikationsmethoden (Skala: mehr berufliche Fähigkeiten, mehrVerantwortung im Beruf, effizienteres Arbeiten, bessere Vereinbarkeitvon Berufs- und Privatleben, weniger Stress im Beruf, mehrZufriedenheit im Beruf, größere Chancen auf beruflichen Aufstieg);präferierte Möglichkeiten, effizienter zu arbeiten: Erwerb vonPC-Grundkenntnissen, Erwerb von fortgeschrittenen Kenntnissen im Umgangmit Computern, Ausbildung in der Nutzung von Internet und E-Mail,Weiterbildung bei den tätigkeitsspezifischen Computeranwendungen,Nutzung spezieller Software für die eigene Tätigkeit, Netzwerknutzungfür Projektmanagement, einfach zu bedienende Software,leistungsfähigere Hardware, größere Internet-Sicherheit; Häufigkeit vonTelearbeit; Gründe für das Nichtausüben von Telearbeit: der Arbeitgeberstellt es nicht zur Verfügung, fehlende Anwendbarkeit von Telearbeitbei der eigenen Tätigkeit, kein Interesse an Telearbeit, bisher nichtan die Möglichkeit gedacht; wichtigste Vorteile von Telearbeit: eigeneVerantwortung sowie Effizienz im Beruf, bessere Vereinbarkeit vonBerufs- und Privatleben, weniger Pendeln, weniger Stress im Beruf, mehrZufriedenheit im Beruf, größere Chancen auf beruflichen Aufstieg,höhere Unabhängigkeit.6. Dienstleistungen: Nutzung, Zugänglichkeit und Bezahlbarkeit vonMobilfunk, Festnetz-Telefon, Strom, Gas, Wasser, Post, öffentlichenVerkehrsmitteln und Bahnreisen; Beurteilung der Qualität, derVerständlichkeit der Informationsvermittlung von Seiten derUnternehmen, der Vertragsbedingungen und des Kundenservices dieserDienstleister; Beurteilung der Sicherheit von Mobilfunk, der Versorgungmit Strom, Gas und Wasser sowie von öffentlichen Verkehrsmitteln undBahnreisen; eigene Reklamationen und Beschwerden in den letzten 12Monaten und Zufriedenheit mit dem Umgang der einzelnen Dienstleistermit diesen Beschwerden.Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einemLinks-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung;Geschlecht; Alter; derzeitige und frühere berufliche Position;Zeitpunkt der Aufnahme der ersten Tätigkeit bzw. Dauer derArbeitslosigkeit; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen von 15 Jahrenund älter im Haushalt; Anzahl der Kinder jünger als 10 Jahre imHaushalt; Anzahl der Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren im Haushalt;Geburtsregion des Befragten; Geburtsregion der Eltern des Befragten.Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn;Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz).In Luxemburg, Belgien, Finnland, Spanien sowie in Estland, Lettlandund Malta: Interviewsprache.
Alter: 15 Jahre und älter
Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl