Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 1997 The Drug Affinity of Young People in the Federal Republic of Germany 1997

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Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland. Themen: Freizeitaktivitäten: Eigene Lebenszufriedenheit; Verbringen derFreizeit zu Hause oder außer Haus; Art und Häufigkeit ausgeübterFreizeitaktivitäten; Häufigkeit des Besuchs von Techno-Veranstaltungenund durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Techno-Clubs; Größe dessozialen Netzwerks; gesundheitsbewußtes Verhalten; Vorbilder in Medienund Peer-Groups; Vertrauenspersonen und Gesprächspartner für wichtigeAngelegenheiten; Beurteilung des eigenen Gesundheitszustandes;Selbsteinschätzung der Informiertheit über schädliche Auswirkungen vonAlkohol-, Tabak- und Drogenkonsum; Selbsteinstufung als Jugendlicheroder Erwachsener; Selbstvertrauen, Selbstzufriedenheit und Einstellungzur Familie, zu Vorgesetzten und zur Schule (Skala). Alkoholkonsum: Durchschnittliche tägliche Trinkgewohnheiten bezüglichalkoholfreier und alkoholischer Getränke; Angaben zum Alkoholgenuß amvorausgegangenen Tag, am vergangenen Donnerstag sowie am letztenWochenende; Angabe der jeweiligen Konsumpartner dabei und Ort desAlkoholkonsums; Alkoholkonsum aus besonderem Anlaß; Beurteilungverschiedener Wirkungen des Alkoholkonsums (Skala); Einschätzung dergesundheitlichen Gefahr beim Konsum von 1 Liter Bier, 1/2 Liter Weinsowie von 5-6 Schnäpsen pro Tag; Häufigkeit von Alkoholexzessen; Alterbeim ersten Alkoholrauschanlaß; Zeitpunkt des letzten Alkoholrausches;Gesprächspartner bei Unterhaltungen über Gesundheitsschäden, die durchAlkoholkonsum entstehen können und Zurückliegen des letzten Gesprächs zudiesem Thema. Tabakwaren: Einstiegsalter beim ersten Rauchen bzw. beim Beginn desregelmäßigen Rauchens; Gelegenheitsraucher oder ständiger Rauchkonsum;durchschnittlicher Zigarettenkonsum; Zeitpunkt des Aufhörens mit demRauchen; präferierte Tabakwaren und Zigarettentypen (leicht, stark);präferierte Hauptmarke; Schwierigkeiten beim Abgewöhnen; Gründe fürsNichtrauchen und Gründe fürs Rauchen; vermutetes Rauchverhalten in fünfJahren; Einstellung der Freunde zum Aufhören bzw. zum Beginn desRauchens; Häufigkeit der Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören;Wahrnehmung von allgemeinen Hinweisen zur Gesundheitsgefährdung durchRauchen; Kenntnis solcher Hinweise auf Zigarettenpackungen undZurückliegen des Lesens eines solchen Hinweises; wahrgenommeneZigarettenwerbung im Kino, in einer Zeitung bzw. Zeitschrift oder anPlakatwänden; Einstellung zu einem Verbot von Zigarettenwerbung;Zurückliegen eines Gesprächs über gesundheitliche Gefahren durchRauchen; Einstellung zur Gesundheitsgefährdung durch Rauchen (Skala). Drogen: Bekanntheitsgrad ausgewählter Drogen; Einstellung zum Konsumausgewählter Rauschmittel; Kontakte zu Rauschmittelkonsumenten und derenKonsumgewohnheiten ausgewählter Drogen; Art des eigenenRauschmittelkonsums und Eintrittsalter bei den einzelnen Drogen;Rauschmittelkonsum allein oder in Gesellschaft und Ort desRauschmittelkonsums; Häufigkeit des Rauschmittelkonsums und Zurückliegendes letzten Konsums; Motive für den Konsum bzw. Gründe für die Ablehnungvon Rauschmitteln; Nichtkonsumenten: eigene Rauschmittelkonsumabsicht,Alter, Ort und Gruppe, in der es zu einem Angebot von Rauschmitteln kam,eigene Reaktion auf dieses Angebot, Gründe für die Ablehnung desRauschmittelkonsums; Abraten von Rauschmittelkonsum durch Freunde;Selbsteinschätzung des Informiertheitsgrades über Auswirkungen desDrogenkonsums; Interesse am Thema Drogen und Sucht; Einschätzung derEinflußmöglichkeit von Jugendlichen auf ihre Freunde, keine Drogen zukonsumieren; Beschaffungsmöglichkeit illegaler Drogen innerhalb von 24Stunden; Gesprächspartner bei Unterhaltungen über Drogen und Sucht;Zurückliegen des letzten Gesprächs über die Gefahren des Drogenkonsums;Inhalt und Anlaß des Gesprächs; eigene Bereitschaft, einen Bekannten vomHaschischkonsum abzuhalten oder einen Konsumenten zum Verzicht zubewegen; eigene Erfolge, einen Konsumenten zum Verzicht zu bewegen;Kenntnis von Gesetzen gegen Drogenbesitz; Wahrscheinlichkeit, beimKonsum von Haschisch oder Ecstasy in der Öffentlichkeit einepolizeiliche Anzeige zu erhalten; Einschätzung der körperlichen undseelischen Gefahren beim Konsum von Haschisch, Heroin, Kokain sowieEcstasy. Gesundheit: Häufigkeit ausgewählter körperlicher Beschwerden; Einnahmevon Medikamenten zur Bekämpfung der Beschwerden; Häufigkeit der Einnahmeausgewählter Medikamente (Schlafmittel, Schmerzmittel, Vitamine,Beruhigungsmittel, Aufputschmittel, Appetitzügler, Abführmittel undStärkungsmittel); Menstruationsbeschwerden und Medikamenteneinnahmegegen die Menstruationsbeschwerden; Vergleich des Drogenproblems mit demAlkoholproblem in Deutschland; Nutzung von Informationsbroschüren überAlkohol, Drogen und Rauchen; Kenntnis der "Bundeszentrale fürgesundheitliche Aufklärung" (BZgA); spontane Assoziationen zur BZgA;Bekanntheit von Informations-Spots zum Thema AIDS und Drogen; Bewertungder Spots; Interesse an Informationsschriften über Drogen, Alkohol undRauchen; Bereitschaft, für solche Schriften zu bezahlen undHöchstbetrag; Mitgliedschaft in einem Sportverein, Freizeitclub, einerBürgerinitiative, Partei, Gewerkschaft und Jugendgruppe; Körpergewicht;Körpergröße. Demographie: Höchster Schulabschluß; Klassenstufe; besuchter Schultyp;angestrebter Schulabschluß; Weiterbildungsabsicht nach Beendigung derschulischen Ausbildung; Umfang des Jobbens während der Ferienzeiten oderneben der Schule bzw. Ausbildung; Alter bei Verlassen derallgemeinbildenden Schule; berufliche Ausbildung; angestrebterAusbildungsabschluß; gegenwärtige und frühere Erwerbstätigkeit; Gründefür eine Nicht-Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeitsdauer; beruflicheStellung; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Dauer derBerufstätigkeit; Häufigkeit und Dauer der Arbeitslosigkeit während derletzten fünf Jahre; wichtigste Sozialisationsinstanzen in der eigenenJugend; Schulabschluß, Erwerbstätigkeit und berufliche Stellung derEltern (soziale Herkunft); Wohnen im Elternhaushalt; Jahr des Verlassensdes Elternhaushalts; Zusammenleben mit Eltern, Stiefeltern,Schwiegereltern, Geschwistern, Partner, eigenen Kindern, in einerWohngemeinschaft oder alleine; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;Familienstand; Schulabschluß, Studium, derzeitige und frühereErwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Ausbildung und Beruf des Partners;Anzahl und Alter der Kinder; Einkommensquellen; monatliches Einkommen;Führerscheinklasse; Fahrzeugbesitz; Unterhaltungselektronik im Haushalt;Computerbesitz und Ausstattung des Computers; Internetanschluß; Leben inder BRD, der DDR oder im Ausland im Jahre 1989; Telefonbesitz;Geschlecht; Geburtsdatum; Dauer der Ortsansässigkeit; Alter; Bundesland;Regierungsbezirk; Ortsgröße (politisch und Boustedt);Staatsangehörigkeit.§Indizes: Ausbildungsstatus; Raucherstatus; Alkoholkonsum;Drogenerfahrung; Bier-, Wein-, Schnaps-, Mixgetränke-Konsum. Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen beim Interview;Eingreifen anwesender Personen in das Interview;Kooperationsbereitschaft des Befragten; Einschätzung der Zuverlässigkeitder Befragungsperson. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Interviewdauer; Anzahl derInterviews auf dem Samplepoint; Anzahl der Kontaktversuche;Interviewergeschlecht; Intervieweralter; Interviewerbildung;Intervieweridentifikation.

The drug affinity of young people in the Federal Republic of Germany.Topics:leisure activities:personal life satisfaction;spending leisure time at home or outside the home;type and frequency of leisure activities exercised;frequency of attendance of Techno events andaverage length of stay in Techno clubs;size of social network;health-conscious conduct;models in media and peer groups;person to confide in and conversation partner for important matters;judgement on personal condition of health;self-assessment of extent to which informed about harmful effects ofalcohol, tobacco and drug use;self-classification as youth or grown-up;self-confidence, satisfaction with self and attitude to family,supervisors and school (scale).Alcohol use:average daily drinking habits regardingalkohol-free and alcoholic beverages;information on alcohol use the day before, last Thursday as wellaslast weekend;nformation on respective partners in consumption andplace of alcohol use;alcohol use due to particular reason;judgement of various effects of alcohol use (scale);assessment of the health risk from consumption of 1 liter of beer,1/2 Liter of wine as well as 5-6 schnapps per day;frequency of alcohol excesses;age at first occasion for alcohol intoxication;time of last alcohol intoxication;conversation partner when talking about harm to health that cancome about from alcohol use andtime since last last conversation on this topic.Tobacco products:age at first smoking or start of regular smoking;occasional smoker or regular smoker;average cigarette use;time of quitting smoking;preferred tobacco products and types of cigarettes (light, strong);preferred main brand;difficulties with quitting;reasons for not smoking and reasons for smoking;assumed smoking habits in five years;attitude of friends to quitting or starting smoking;frequency of attempts to quit smoking;perception of general notices on the jeopardy to health from smoking;knowledge of such notices on cigarettes packages andtime since reading such a notice;perceived cigarette advertising at the movies,in a newspaper or magazine or on bill-boards;attitude to prohibition of cigarette advertising;time since conversation about health dangers from smoking;attitude to jeopardy to health from smoking (scale).Drugs:degree of familiarity of selected drugs;attitude to use of selected drugs;contacts with drug users and their habits of using selected drugs;type of personal drug use and age at starting with the individual drugs;drug use alone or in company and place of drug use;frequency of drug use and time since last use;motives for use or reasons for rejecting drugs;Non-users:personal intent to use drugs,age, place and group in which there was an offer of drugs,personal reaction to this offer, reasons for rejecting drug use;advice from friends against use of drugs;self-assessment of extent to which informed about effects of drug use;interest in the topic of drugs and addiction;assessment of the possibility of young people to influence their friendsnot to use drugs;possibility to obtain illegal drugs within 24 hours;conversation partner in talks about drugs and addiction;time since last conversation about the dangers of drug use;content and cause of the conversation;personal readiness to motivate a friend not to use hashish ora user to abstain;personal success in motivating a user to abstain;knowledge of laws against drug possession;probability of being caught by the police whenusing hashish or ecstasy in public;assessment of physical and psychological dangersfrom use of hashish, heroin, cocaine as well as ecstasy.Health:frequency of selected physical complaints;use of medication to treat the complaints;frequency of using selected medications (sleeping pills, pain-killers, vitamins,tranquilizers, stimulants, appetite suppressant, laxatives and tonic);menstruation complaints and use of medication against menstruation complaints;comparison of the drug problem with the alcohol problem in Germany;use of information brochures about alcohol, drugs and smoking;knowledge about the "Federal Center for Health Education" (BZgA);spontaneous associations with the BZgA;familiarity of information ads on the topic AIDS and drugs;evaluation of information ads;interest in information publications about drugs, alcohol and smoking;willingness to pay for such publications and highest amount;membership in a sports club, leisure club, a citizen initiative,party, trade union and youth group;body weight;height.Demography:highest school completion;class level;type of school attended;school degree sought;further education intent after conclusion of school education;extent of jobs during vacations or concurrent with school or training;age at leaving the general education school;occupational training;training conclusion sought;current and earlier employment;reasons for non-employment;duration of unemployment;occupational position;employment in the civil service;length of employment;frequency and length of unemployment during the last five years;most important socialization authority in one's own youth;school conclusion, employment and occupational positionof parents (social origins);living in parental home;year of leaving parental home;living together with parents, step-parents, parents-in-law, siblings, partner,one's own children, in a group sharing a residence or alone;household size;composition of household;marital status;school conclusion, college, current and earlier employment, unemployment,training and occupation of partner;number and ages of children;income sources;monthly income;drivers license class;vehicle possession;entertainment electronics in household;computer possession and equipment of the computer;Internet access;living in the FRG, the GDR or abroad in 1989;telephone possession;sex;birth date;length of residency in city;age;state;governmental district;city size (political and Boustedt);citizenship.Indices:education status;smoker status;alcohol use;drug experience;beer, wine, schnapps, mixed drink consumption.Interviewer rating:presence of other persons during the interview;intervention of persons present in the interview;willingness of respondent to cooperate;assessment of reliability of survey sperson.Also encoded was:date of interview;interview length;number of interview on the sample point;number of contact attempts;interviewer sex;interviewer age;interviewer education;identification of interviewer.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Oral survey with standardized questionnaire

Personen in Privathaushalten im Alter von 12 bis 25 Jahren

Persons between the ages of 12 to 25 years living in private households

Auswahlverfahren Kommentar: Dreistufiges Zufallsauswahlverfahren im ADM-Design unter Verwendung von zwei ADM-Stichprobennetzen. Die Auswahl der Befragungshaushalte erfolgte nach Random-Route. Die Bestimmung der tatsächlich im Haushalt zu befragenden Person wurde durch einen Zufallszahlen-Auswahlschlüssel bewerkstelligt.

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.3138
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.3138
Provenance
Creator Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln
Publisher GESIS Data Archive
Contributor GFM-GETAS, Hamburg
Publication Year 1999
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Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany