Aktuelle Fragen zum Klimaschutz, Schwerpunkt: Ernährung (Januar 2023) Current Questions on Climate Policy, Focus: Food (January 2023)

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Die Kurzumfrage über aktuelle Fragen zum Klimaschutz, Schwerpunkt: Ernährung wurde vom Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 25.01.2023 bis 31.01.2023 wurde die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Privathaushalten in telefonischen Interviews (CATI) zum Klimaschutz befragt. Schwerpunkt dieser Ausgabe sind Fragen zur Ernährung, zum Kauf von Lebensmitteln und zu aktuellen politischen Maßnahmen im Zusammenhang mit Lebensmitteln. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe im Rahmen einer Mehrthemenbefragung (Emnid-Bus) unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).

Sorgen über mögliche Folgen des Klimawandels; Beurteilung der aktuellen politischen Maßnahmen zum Klimaschutz (angemessen, gehen zu weit oder gehen nicht weit genug); Beitrag der Bürgerinnen und Bürger zu Klimaschutz in verschiedenen Bereichen (Wahl der Verkehrsmittel, Ernährung, Energienutzung, Müll, Kaufverhalten); Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zum Thema Ernährung (Obst und Gemüse sind zu teuer, Fleisch- und Wurstprodukte sind zu teuer, für Klimaschutz ist es wichtig, dass die Menschen weniger Fleisch essen, die Politik tut in Deutschland zu wenig für artgerechte Tierhaltung, in Restaurants und Kantinen werden zu wenige fleischlose Gerichte angeboten, Menschen, die Fleisch essen, wird derzeit häufig ein schlechtes Gewissen eingeredet, Menschen, die sich fleischlos ernähren, werden oft belächelt, die Politik mischt sich beim Thema Ernährung zu sehr in das Leben der Menschen ein); Häufigkeit von Fleischkonsum; künftiger persönlicher Fleischkonsum; Häufigkeit des Einkaufs von Bio-Lebensmitteln; Beurteilung verschiedener Maßnahmen im Zusammenhang mit Lebensmitteln (Straffreiheit für die Entwendung von bereits entsorgten, aber noch genießbaren Lebensmitteln aus Müllcontainern von Supermärkten, Abschaffung der Mehrwertsteuer für Obst und Gemüse, höhere Steuern für Fleisch und Wurst für mehr Tierwohl, Verpflichtung von Supermärkten, abgelaufene Lebensmittel zu spenden, Zulassung des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen, Förderung tier- und umweltgerechter Umbauten von Ställen für kleinere Betriebe). Demographie: Geschlecht; Alter; Schulbildung; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt ab 14 Jahren; Parteipräferenz; Wahlberechtigung; Haushaltsnettoeinkommen; Erhebung per Mobilfunk vs. Festnetz; Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Gewichtungsfaktor; Interviewdatum; BIK-Ortsgröße; politische Ortsgröße; Bundesland; Befragungsgebiet West/Ost;

The short survey on current issues of climate protection, focus: nutrition was conducted by the opinion research institute Kantar on behalf of the Press and Information Office of the Federal Government. In the survey period 25.01.2023 to 31.01.2023, the German-speaking population aged 14 and over in private households was surveyed on climate protection in telephone interviews (CATI). The focus of this edition is on questions about nutrition, food purchases, and current food-related policies. Respondents were selected by a multi-stage random sample in a multi-topic survey (Emnid bus) including landline and mobile phone numbers (dual-frame sample).

Concerns about possible consequences of climate change; assessment of current political measures for climate protection (appropriate, go too far or do not go far enough); contribution of citizens to climate protection in various areas (choice of means of transport, nutrition, energy use, waste, purchasing behavior); agreement with various statements on the topic of nutrition (fruit and vegetables are too expensive, meat and sausage products are too expensive, it is important for climate protection that people eat less meat, politics in Germany does too little for species-appropriate animal husbandry, too few meat-free dishes are offered in restaurants and canteens, people who eat meat are currently often made to feel guilty, people who eat a meat-free diet are often ridiculed, politics interferes too much in people´s lives when it comes to nutrition); frequency of meat consumption; future personal meat consumption; frequency of buying organic food; assessment of various measures related to food (exemption from punishment for stealing food that has already been disposed of but is still edible from supermarket dumpsters, abolition of VAT on fruit and vegetables, higher taxes on meat and sausage for greater animal welfare, obligation of supermarkets to donate expired food, permission to grow genetically modified crops, promotion of animal-friendly and environmentally friendly conversions of barns for smaller farms). Demography: sex; age; education; employment status; household size; number of persons in household 14 years and older; party preference; voting eligibility; net household income; survey by mobile or landline; Additionally coded: Respondent ID; weighting factor; interview date; BIK locality size; political locality size; federal state; survey area west/east.

Telephone interview: CATI

Deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren in Privathaushalten in der Bundesrepublik Deutschland. Auswahlgesamtheit sind die Privathaushalte in der Bundesrepublik mit mindestens einem Festnetzanschluss sowie Personen mit mindestens einem Mobiltelefon.

Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Kombinierte Festnetz- und Mobilfunk-Stichprobe (Dual-Frame-Ansatz (64,8 % Festnetz, 35,2 % Mobil) im Rahmen einer Mehrthemenbefragung (Emnid-Bus) Die Telefonnummern der Festnetzstichprobe wurden per ”Random Last Two Digits - RL(2)DVerfahren” in Anlehnung an das sogenannte Gabler/ Häder-Verfahren generiert. Innerhalb der Haushalte wurden die zu befragenden Personen systematisch per Zufallsschlüssel ausgewählt. Die Mobilfunkstichprobe wurde analog gezogen, allerdings entfiel hier die regionale Schichtung, da aus dem ADM-Mobilfunksample keine Regionalinformationen zu den Nummernstämmen verfügbar sind. Da Mobiltelefone fast ausschließlich von einer Person genutzt werden, entfiel für die Mobilfunkstichprobe zudem die systematische Zielpersonenauswahl.

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DOI https://doi.org/10.4232/1.14124
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.14124
Provenance
Creator Presse- Und Informationsamt Der Bundesregierung, Berlin
Publisher GESIS
Contributor Kantar, München
Publication Year 2023
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Language German
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Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
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