Einstellungen zur Globalisierung. Themen: Kenntnis des Begriffs der Globalisierung; Einstellung zur Globalisierung als Prozess der Öffnung aller Staaten für einen weltweiten Markt; Einschätzung der Angepasstheit der landeseigenen Wirtschaft an die Weltwirtschaft; Einschätzung des Protektionismus bzw. Liberalismus der EU; präferiertes Ausmaß an Regulation des Globalisierungsprozesses; Wahrnehmung der Globalisierung als Chance oder Bedrohung für Unternehmen im eigenen Land; wahrgenommene Auswirkungen der Globalisierung auf folgende Bereiche: Wirtschaftswachstum im eigenen Land, internationaler kultureller Austausch, Solidarität zwischen den Ländern, technischer Fortschritt, weltweite Demokratie, Qualität öffentlicher Dienstleistungen, Ungleichheiten zwischen dem Norden und dem Süden (Armutsgefälle), Beschäftigungssituation im eigenen Land, Umwelt, Gesundheit; erwartete Auswirkungen der Globalisierung auf das persönliche Leben; erwartete Profiteure der Globalisierung: Verbraucher, Finanzmärkte, EU, USA, China, Japan, multinationale Unternehmen, kleine und mittlere Unternehmen, Entwicklungsländer, Bauern; präferierter Einfluss folgender Akteure auf den Globalisierungsprozess: Parteien, Gewerkschaften, multinationale Unternehmen, Finanzkreise, nationale Regierungen, internationale Organisationen, Verbraucherverbände, Antiglobalisierungsbewegungen, EU, das eigene Land, USA; Vertrauen indie Steuerungsfähigkeit folgender Akteure bei der Globalisierung: Parteien, Gewerkschaften, multinationale Unternehmen, Finanzkreise, nationale Regierungen, internationale Organisationen, Verbraucherverbände, Antiglobalisierungsbewegungen, EU, das eigene Land, USA; Einschätzung der Möglichkeit, Globalisierung überhauptkontrollieren und regulieren zu können; Beurteilung der Verhandlungsposition der Europäischen Kommission als Vertreter aller EU-Mitgliedsstaaten gegenüber anderen Staaten; Einstellungen zu Antiglobalisierungsbewegungen (Lenken der Aufmerksamkeit auf bestimmte Aspekte der Globalisierung, Einfluss auf die politischen Entscheidungsträger und die Verlangsamung des Globalisierungsprozesses).Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Ende der Ausbildung; beruflicher Status; Region; Urbanisierungsgrad.
Auswahl von Personen im Alter von 15 Jahren und älter