Erwerbswünsche und Erwerbsverhalten von Frauen in Ost- und Westdeutschland Employment Wishes and Employment Practices of Women in Eastern and Western Germany

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Die berufliche Situation bzw. Erwerbswünsche von Frauen inunterschiedlichen Erziehungssituationen. Themen: An alle richteten sich folgende Fragen: Schulabschluß; Art undZeitpunkt des beruflichen Ausbildungsabschlusses; Fach- bzw.Berufsbezeichnung auf dem Abschlußzeugnis; Jahr der erstenBerufstätigkeit; Bezeichnung der ersten regelmäßigen Berufstätigkeit;gegenwärtige Berufstätigkeit. Noch nie Berufstätige wurden gefragt: Wunsch nach Berufstätigkeitund derzeitige Arbeitssuche; Dauer der Arbeitsplatzsuche; Präferenz fürVoll- oder Teilzeitbeschäftigung; Art der Aktivitäten bei derArbeitssuche; Anzahl der vom Arbeitsamt angebotenen Stellen und Anzahlder Bewerbungen, die nicht vom Arbeitsamt vermittelt wurden; Intensitätder Arbeitssuche; regionale Mobilität und Weiterbildungsinteresse zurErhöhung der Chancen auf eine Arbeitsstelle; Arbeitsorientierung undwichtigste Gründe für eine Berufstätigkeit (Skala); Wichtigkeit derLebensbereiche (Skala). Berufstätige wurden gefragt: Genaue Angaben über die beruflicheTätigkeit im Hauptberuf; gegenwärtige berufliche Stellung;Branchenzugehörigkeit des derzeitigen Beschäftigungsbetriebs;Vorgesetztenfunktion und Kontrollspanne; Entscheidungsbefugnis beiEinstellung, Bezahlung und Beförderung von Mitarbeitern; befristetesoder unbefristetes Beschäftigungsverhältnis; Sozialversicherung durchdie Berufstätigkeit; Wochenarbeitszeit laut Arbeitsvertrag; tatsächlicheWochenarbeitszeit; Vollzeit- oder Teilzeitstelle, gemessen an dertariflichen Arbeitszeit; Häufigkeit und Umfang von Überstunden; Wunschnach mehr Überstunden; Überstundenentgelt oder Freizeitausgleich;Häufigkeit von Samstagsarbeit; Gründe für Samstagsarbeit; Wunsch nachhäufiger Samstagsarbeit; Interesse an der Arbeit an Samstagen;Häufigkeit und Gründe für Sonntagsarbeit; Wunsch nach vermehrter Arbeitan Sonntagen; Häufigkeit von Schichtarbeit und Nachtarbeit; Angaben überdie Variabilität der Arbeitszeit; Anzahl der Arbeitstage pro Woche;Wunsch nach mehr Arbeitszeitflexibilität; präferierteFlexibilisierungsmaßnahmen bei der Arbeitszeit; Berufstätigkeit alsNotwendigkeit fürs Geldverdienen; Dauer der gesamten Berufstätigkeit;Häufigkeit der Unterbrechung der Berufstätigkeit; detaillierte Angabenüber Beginn und Ende sowie Grund der Unterbrechung der Berufstätigkeit;berufliche Zukunftspläne; Einschätzung der notwendigen Zugeständnissebezüglich Mobilität, Attraktivität der Arbeit und Fortbildung bei derSuche einer neuen Arbeit; wichtigste Gründe für Berufstätigkeit (Skala);Wichtigkeit der Lebensbereiche (Skala); Geschlechterverteilung amArbeitsplatz; Beurteilung der Gleichberechtigung von Männern und Frauenam Arbeitsplatz(Skala). Bei Personen, die wegen eines Erziehungsurlaubs die Berufstätigkeitunterbrochen hatten, wurde gefragt: Inanspruchnahme des gesetzlichenErziehungsurlaubs durch die Befragte bzw. durch den Partner; Wunsch nachTeilung des Erziehungsurlaubs mit dem Partner; gelegentlicheAushilfstätigkeiten während des Erziehungsurlaubs; Möglichkeit derTeilzeitbeschäftigung, der Aushilfstätigkeit oder Urlaubsvertretung imeigenen Betrieb während des Erziehungsurlaubs; Weiterbildungsangebotedurch den Betrieb im Anschluß an den Erziehungsurlaub; Besuch vonLehrgängen während des Erziehungsurlaubs; finanzielle Unterstützungdurch das Arbeitsamt bei der Weiterbildung; Art der übernommenen Kostendurch das Arbeitsamt; Initiator der Weiterbildung; allgemeineBeurteilung von Lehrgängen nach der Unterbrechung durch Kindererziehung;Präferenz für solche Kurse während oder nach dem Erziehungsurlaub;Wiederaufnahme der ursprünglichen Berufstätigkeit nach Beendigung desErziehungsurlaubs; Gründe für die nicht wieder aufgenommene Tätigkeit;Veränderung der Fristigkeit des Arbeitsverhältnisses nach demErziehungsurlaub; Wochenstundenzahl vor dem Erziehungsurlaub und nachdem Erziehungsurlaub; Wochenstundenzahl nach den Wunschvorstellungen derBefragten; Vergleich der Arbeitsstelle vor und nach dem Erziehungsurlaubbezüglich einer allgemeinen Verbesserung oder Verschlechterung,bezüglich des Verdienstes, des Arbeitsweges, der Gleichwertigkeit, derberuflichen Position und der Arbeitsbelastung; Umfang einer zukünftigenInanspruchnahme von Erziehungsurlaub. An Vollzeitberufstätige wurden folgende Fragen gestellt: Wunsch nachTeilzeitbeschäfigung oder Aufgabe der Berufstätigkeit; präferierteWochenstundenzahl; bevorzugte Tageszeit und bevorzugte Wochentage fürdie Arbeit; wichtigste erwartete Vorteile und Nachteile bei einerUmstellung von Vollzeit auf Teilzeit (Skala). An Teilzeitberufstätige wurden folgende Fragen gestellt: TatsächlicheLage der Arbeitszeiten im Tagesverlauf und im Verlauf der Woche; Wunschnach Veränderung des Status als Teilzeitarbeitende; gewünschteWochenstundenzahl; erwartete Auswirkungen einer Umstellung vonTeilzeitarbeit auf Vollzeitarbeit auf die Situation in der Familie. An nicht Berufstätige wurden folgende Fragen gestellt: Zeitpunkt desBeginns der Arbeitslosigkeit; Teilnahme an Qualifikationsmaßnahmen desArbeitsamts; Bezug von Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe oderAltersübergangsgeld; Bezug von Unterhaltsgeld; Arbeitssuche und Wunschnach Berufstätigkeit; Dauer der derzeitigen Arbeitsplatzsuche; Präferenzfür Voll- oder Teilzeitbeschäftigung; Art der eigenen Aktivitäten zurSuche eines neuen Arbeitsplatzes; Anzahl der vom Arbeitsamt angebotenenStellen; Häufigkeit der Bewerbung auf nicht vom Arbeitsamt angeboteneStellen; Notwendigkeit einer baldigen Arbeitsfindung; wichtigsteSchwierigkeiten beim Wiedereintritt ins Berufsleben (Skala). Erziehungsurlauberinnen, die weniger als 19 Stunden beschäftigt sind,wurden gefragt: Dauer des beabsichtigten Erziehungsurlaubs;beabsichtigte Kündigung des Arbeitsverhältnisses nach Ablauf desErziehungsurlaubs; Interesse an einer anderen Arbeitsstelle; Wunsch nachReduktion der Arbeitszeit nach Beendigung des Erziehungsurlaubs;Zusicherung und Ablehnung einer Arbeitszeitverkürzung durch den Betrieb;Existenz eines Betriebskindergartens; Bezug von Kindergeld,Mutterschaftsgeld, Erziehungsgeld oder Pflegegeld ausPflegeversicherung; Dauer der Inanspruchnahme eines Bundes- bzw.Landeserziehungsgeldes; Interesse des Partners an Erziehungsurlaub;regelmäßige Teilzeitbeschäftigung des Partners während seinesErziehungsurlaubs; Aufteilen des Erziehungsurlaubs mit dem Partner;Möglichkeit der Übernahme einer Teilzeitbeschäftigung im Betrieb währenddes Erziehungsurlaubs; geplante Aushilfstätigkeiten während desErziehungsurlaubs im bisherigen oder in einem anderen Betrieb;Interesse an Nebentätigkeit während des Erziehungsurlaubs; Existenzeiner Betreuungsmöglichkeit für das Kind; Lehrgangsangebote während desErziehungsurlaubs; eigene Beteiligung an solchen Fortbildungsmaßnahmen;finanzielle Unterstützung durch das Arbeitsamt zur Teilnahme an solchenKursen; Initiator der Teilnahme an solchen Lehrgängen; innerbetrieblicheoder außerbetriebliche Fortbildungsangebote; Interesse an beruflichenLehrgängen speziell für Frauen nach dem Erziehungsurlaub; Präferenz fürsolche Kurse während oder nach dem Erziehungsurlaub. Demographie: Geburtsmonat und Geburtsjahr; Einschätzung der eigenenfinanziellen Absicherung im Alter und Erwartungen an den zukünftigrealisierbaren Lebensstandard; Angaben über die Art der getroffenenprivaten Altersvorsorge; erwartete Wohnsituation im Alter (Pflegeheimversus eigene Wohnung); Vorsorge zur Alterssicherung durch Abschlußeiner privaten Pflegeversicherung oder Vereinbarungen mit Kindern bzw.Anmeldung in einer Altenwohnung; Familienstand; Zusammenleben mit einemPartner; Berufstätigkeit des Lebenspartners; voraussichtliches Ende derBerufstätigkeit des Partners; Vollzeitberufstätigkeit oderTeilzeitberufstätigkeit des Ehepartners; berufliche Stellung desPartners; Wunschvorstellung über die Teil- oder Vollarbeitszeit desBefragten sowie des Partners; Kinder unter 16 Jahren im Haushalt undderen Geburtsmonat sowie Geburtsjahr; Art der täglichen Kinderbetreuung;Wunschvorstellungen über eine optimale Kinderbetreuung; monatlicheAusgaben für die Kinderbetreuung und Zuschuß vom Arbeitsamt; maximalakzeptierte monatliche Kosten für die Kinderbetreuung; Bedeutung einesKinderbetreuungszuschusses für die Aufnahme einer Beschäftigung bzw.Qualifizierungsmaßnahme; Betreuung von Pflegebedürftigen und dafürwöchentlich verwendete Stundenzahl; monatliches Haushaltsnettoeinkommenund persönliches Nettoeinkommen. Interviewerrating: Anwesenheit Dritter während des Interviews und derenVerwandtschaftsverhältnis zum Befragten; Eingriffe Dritter in dasInterview; Kooperationsbereitschaft des Befragten und Zuverlässigkeitdes Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum;Intervieweridentifikation; Interviewergeschlecht; Intervieweralter.

The occupational situation or employment wishes of women in differenteducation situations. Topics: The following questions were addressed toall: school degree; type and time of vocational training certificate;subject of job title on the degree certificate; year of firstemployment; designation of first regular employment; currentemployment. Those never employed were asked: desire for employment andcurrent search for work; length of search for work; preference forfull-time or part-time employment; type of activities in search forwork; number of positions offered by the employment office and numberof applications not mediated by the employment office; intensity ofsearch for work; regional mobility and interest in further education toincrease the chances of job; work orientation and most importantreasons for employment (scale); importance of areas of life (scale).The employed were asked: exact information about occupational activityin primary occupation; current occupational position; area of businessaffiliation of current company with which employed; superior functionand span of control; decision-making authority in hiring, paying andpromotion of employees; temporary or unlimited terms of employment;social security through employment; time worked each week peremployment contract; actual time worked each week; full-time orpart-time position, measured on union working hours; frequency andextent of overtime; desire for more overtime; overtime pay or leisuretime compensation; frequency of Saturday work; reasons for Saturdaywork; desire for frequent Saturday work; interest in work on Saturdays;frequency and reasons for Sunday work; desire for increased work onSundays; frequency of shift work and night work; information onvariability of working hours; number of work days per week; desire formore flexibility of working hours; preferred measures for flexibilityof working hours; employment as necessity to earn money; length ofentire employment; frequency of interruption of employment; detailedinformation on begin and end as well as reason for interruption ofemployment; future occupational plans; assessment of necessity ofconcessions regarding mobility, attractivity of work and furthereducation in the search for a new job; most important reasons foremployment (scale); importance of areas of life (scale); genderdistribution at work; judgement on equal rights for men and women atwork (scale). The following questions were posed with persons who hadinterrupted employment due to leave for new parent: taking advantage ofthe legal leave for new parent by respondent or partner; desire fordivision of the leave for new parent with partner; occasional temporarywork during the leave for new parent; possibility of part-timeemployment, temporary work or vacation substitute in one´s companyduring the leave for new parent; further education offers by thecompany immediately after the leave for new parent; attending coursesduring the leave for new parent; financial support from employmentoffice in further education; type of costs accepted by employmentoffice; initiator of further education; general judgement on coursesafter interruption for raising children; preference for such coursesduring or after the leave for new parent; resumption of originalemployment after conclusion of the leave for new parent; reasons fornot resuming work; change of terms of employment after the leave fornew parent; number of hours each week before the leave for new parentand after the leave for new parent; number of hours each week accordingto desires of respondent; comparison of job before and after the leavefor new parent regarding general improvement or deterioration,regarding income, the route to work, the equivalance, the occupationalposition and the work stress; extent of future utilization of leave fornew parent. The following questions were posed to full-time employees:desire for part-time employment or ending employment; preferred numberof hours each week; preferred time of day and preferred weekdays forwork; most important expected advantages and disadvantages fromconversion from full-time to part-time (scale). The following questions were posed to part-time employees: actualsituation of working hours in the course of the day and in the courseof the week; desire for change of status as part-time worker; desirednumber of hours each week; expected effects on situation in one´sfamily of a conversion from part-time work to full-time work. Thefollowing questions were posed to the unemployed: time of start ofunemployment; participation in qualification measures of employmentoffice; receipt of earnings-related unemployment benefit, unemploymentbenefit or interim retirement payment; receipt of support; search forwork and desire for employment; length of current search for work;preference for full-time or part-time employment; type of one´s ownactivities to search for a new job; number of positions offered by theemployment office; frequency of application for positions not offeredby the employment office; necessity of finding work quickly; mostimportant difficulties with re-entry into occupational life (scale).The following questions were posed to women on leave for new parentworking less than 19 hours: length of intended leave for new parent;intent to terminate employment after conclusion of the leave for newparent; interest in a different job; desire for reduction of workinghours after conclusion of the leave for new parent; promise orrejection of reduction in working hours by the company; existence of acompany kindergarten; receipt of child allowance, maternity grant,child benefit or care benefit from nursing care insurance; length ofutilization of federal or state child-raising support; interest ofpartner in leave for new parent; regular part-time employment ofpartner during his leave for new parent; dividing the leave for newparent with partner; possibility of acceptance of part-time employmentin the company during the leave for new parent; planned temporary workduring the leave for new parent in previous or another company;interest in side job during the leave for new parent; existence of carepossibility for the child; course offering during the leave for newparent; personal participation in such further education measures;financial support by employment office for participation in suchcourses; initiator of participation in such courses; further educationofferings within the company or outside work; interest in occupationalcourses especially for women after the leave for new parent; preferencefor such courses during or after the leave for new parent. Demography:month and year of birth; assessment of personal financial security inold age and expectations of the standard of living that can be realizedin the future; information on type of private provision made for oldage; expected housing situation in old age (nursing home versuspersonal residence); provision for retirement through taking outprivate nursing care insurance or agreements with children orregistration in a residence for older people; marital status; livingtogether with a partner; employment of partner through life; expectedend of employment of partner; full-time work or part-time work ofspouse; occupational position of partner; dream about part-time orfull-time of respondent as well as of partner; children under 16 yearsold in household and their month of birth as well as year of birth;manner of daily child care; dreams about an optimum child care; monthlyexpenditures for child care and allowance from employment office;maximum accepted monthly costs for child care; significance of a childcare allowance for resumption of employment or qualification measure;care for those in need of nursing care and number of hours expendedweekly for this; monthly net household income and personal net income.Interviewer rating: presence of others during interview and theirdegree of relationship to respondent; intervention of others ininterview; willingness of respondent to cooperate and reliability ofrespondent; length of interview; date of interview; identification ofinterviewer; sex of interviewer; age of interviewer.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Oral survey with standardized questionnaire

Frauen deutscher Staatsangehörigkeit zwischen 18 und 65 Jahren außer Schülerinnen, Studentinnen und Auszubildenden

Women of German citizenship between 18 and 65 years old excluding schoolchildren, students and trainees

Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsauswahl (Random-Route nach ADM-Mastersample)

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.3060
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.3060
Provenance
Creator Beckmann, Petra
Publisher GESIS Data Archive
Contributor INFAS, Sozialforschung Bonn-Bad Godesberg
Publication Year 1998
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OpenAccess true
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Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany