Leben Ostdeutschland 1997 Life in Eastern Germany 1997

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Sozialer Wandel in Ostdeutschland während der politischen undökonomischen Transformation. Themen: Hoffnungen und Befürchtungen; Wichtigkeit ausgewählterLebensbereiche wie Bildung, pluralistisches Parteiensystem, Arbeit,Partnerschaft, Kinder, gerechte Entlohnung, soziale Sicherheit,Gesundheit, Wohnung, Religion, Umwelt, Freizeit (Skala); allgemeineLebenszufriedenheit und Zufriedenheit in den genannten Lebensbereichen;Selbstverständnis als Ostdeutscher nach sieben Jahren deutscher Einheit(Bundesbürger, Wunsch nach DDR, Unwohlfühlen); Einstellung zuAusländern (Skala); Besitz von Bausparvertrag, kapitalbildendeLebensversicherung bzw. andere Versicherungen; Kredittilgung imHaushalt; Parteimitgliedschaft bzw. Parteisympathien; Mitgliedschaft inVereinen, Gewerkschaften, Bürgerinitiativen; Bereitschaft zurehrenamtlichen Mitarbeit in ausgewählten Organisationen; Ausmaß derUnterschiede zwischen Ostdeutschen und Westdeutschen; Ausprägungausgewählter Merkmale bei Ostdeutschen und Westdeutschen(Besitzstreben, Allgemeinbildung, berufliche Fertigkeiten,Arbeitsorientierung, Zurechtfinden in der Marktwirtschaft,Gerechtigkeitssinn, Durchsetzungsvermögen, Einkommensorientierung,Lebensstandard, Religiosität, Heimatverbundenheit, Gemeinschaftsgefühl,Egoismus, Nationalstolz); Einschätzung der Wirksamkeit ausgewählterMöglichkeiten der politischen Partizipation; Politikinteresse;Veränderung der persönlichen Einflussmöglichkeiten vor 1989 und derzeitin Politik und Arbeitswelt (efficacy); Wohnort in den letzten Jahren;Verbundenheit mit der Wohngemeinde, dem Bundesland, Ostdeutschland, derBRD und der europäischen Gemeinschaft; persönliches Bild vom Leben inder DDR, der Zeit der Wende 1989/90 und der BRD (Skalen); Wohlfühlen impolitischen Klima der BRD und im Vergleich zur DDR; vermutete Gründefür unterschiedliche Beurteilung durch Ostdeutsche und Westdeutsche(Skala); Ursachen für Arbeitslosigkeit; Beurteilung der allgemeinenArbeitswilligkeit; Furcht vor eigener Arbeitslosigkeit; Häufigkeit undDauer eigener Arbeitslosigkeit seit der Wende; Akzeptanz von Maßnahmenzur Vermeidung eigener Arbeitslosigkeit; Übereinstimmung der derzeitausgeübten Tätigkeit mit der vor 1990 und vor zwei Jahren;Wochenarbeitszeit; präferierte Arbeitszeitregelung; erwarteteBeseitigung der Arbeitslosigkeit; Notwendigkeit der Kürzung staatlicherTransferleistungen; Einstellung zu einer Wochenarbeitszeit von 32Stunden; Bereitschaft zum Lohnverzicht zwecks Reduzierung derArbeitslosigkeit; Lebensbereiche, die zu kurz kommen; Vergleich derallgemeinen Lebenszufriedenheit und der sozialen Sicherheit vor derWende und derzeit; Kinderwunsch und gewünschte Kinderzahl; vermuteteGründe für den Geburtenrückgang seit 1990; Meinung zur Berufstätigkeitvon Frauen; deutsche Vereinigung als Gewinn oder Verlust; positive odernegative Veränderungen in einzelnen Lebensbereichen; erwartetegesellschaftliche Veränderungen in den nächsten Jahren; Einschätzungder eigenen wirtschaftlichen Lage; erwarteter Zeitraum bis zurEinkommensangleichung Ost-West. Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); höchster Schulabschluss;Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; höchster Ausbildungsabschluss;Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Erwerbstätigkeit desPartners; Anzahl der leiblichen Kinder; Einkommensquellen; Höhe desmonatlichen Nettoeinkommens; Haushaltsgröße; Anzahl wirtschaftlichabhängiger Kinder im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; ausreichendefinanzielle Möglichkeit zur Bedürfnisbefriedigung;Religionszugehörigkeit; Wohnstatus; Interesse an einem Wohnungserwerb;Wohnungsausstattung; Zimmerzahl; Wohnungsgröße; Gesamtmiete pro Monat;Garten oder Wochenendgrundstück; Sicherheitsgefühl in der Wohngegend;Vermögen und Grundbesitz; Besitz von Kunstwerken oder Sammlungen; Höhedes Geldvermögens; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes;Schwerbehindertenausweis; Ortsgröße.

Mündliche Befragung mit standardisiertem Fragebogen

Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die in Privathaushalten leben und das 18. Lebensjahr vollendet haben. ?

Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufige Zufallsauswahl ?

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DOI https://doi.org/10.4232/1.11424
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.11424
Provenance
Creator Sozialwissenschaftliches Forschungszentrum Berlin-Brandenburg, Berlin
Publisher GESIS Data Archive
Contributor Empirisch-Methodische Arbeitsgruppe (EMMAG) Am Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum Berlin-Brandenburg, Berlin
Publication Year 2010
Rights Alle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d; All metadata from GESIS DBK are available free of restriction under the Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. However, GESIS requests that you actively acknowledge and give attribution to all metadata sources, such as the data providers and any data aggregators, including GESIS. For further information see https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp
OpenAccess true
Representation
Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Brandenburg; Mecklenburg-Western Pomerania; Saxony; Saxony-Anhalt; Thuringia; Berlin