AIDS im öffentlichen Bewusstsein der Bundesrepublik Deutschland 2003 AIDS in the Public Consciousness in the Federal Republic 2003

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Informations- und Kommunikationsverhalten sowie Wissen, Einstellungenund Verhaltensweisen im Zusammenhang mit AIDS. Einstellung zurAufklärung über AIDS und Einstellung zu HIV-Infizierten. Themen: Zufriedenheit mit dem eigenen Gesundheitszustand; Beachtungder eigenen Gesundheit; größte Gesundheitsgefahren für die deutscheBevölkerung; gefährlichste Krankheiten in der Bundesrepublik; Wissenüber AIDS; Heilungschancen von AIDS; Einschätzung derAIDS-Ansteckungsgefahr in ausgewählten Situationen; Übertragungsgefahrvor Ausbruch der Krankheit; Wissen über die Übertragungsmöglichkeitenvon AIDS in verschiedenen Situationen; Kenntnis des HIV-Tests; Kenntnisder Bedeutung des Testergebnisses HIV-positiv; äußerlich sichtbareZeichen einer HIV-Infektion; Wahrscheinlichkeit HIV-infizierte Personenkennen zu lernen; eigene Kontakte zu AIDS-Kranken bzw. HIV-Infizierten;Umgang mit HIV-Infizierten im persönlichen Umfeld; Sorge vor einereigenen AIDS-Erkrankung bzw. einer HIV-Infektion im Bekanntenkreis;befürchtete eigene Aids-Erkrankung; eigene Infektionswahrscheinlichkeitaufgrund von Geschlechtsverkehr; genutzte Informationsquellen überAIDS; Häufigkeit des Themas AIDS im Bekanntenkreis; eigeneMeinungsführerschaft in Sachen AIDS; Nutzung von AIDS-Broschüren derGesundheitsbehörden; Art und Zeitpunkt der letzten Rezeption vonAIDS-Aufklärung in den Medien (Fernsehen, Kino, Zeitungen undIllustrierte) sowie in speziellen Informationsveranstaltungen;Teilnahme an einer AIDS-Informationsveranstaltung bzw.Unterrichtsveranstaltung sowie Zeitpunkt, Veranstaltungsort undRatgeber; Teilnahme an einer Veranstaltung zur AIDS-Aufklärung in dereigenen Schulzeit und Bewertung des erworbenen Wissens überverschiedene Schutzmaßnahmen; Internetnutzung; Internet alsInformationsquelle über AIDS und Zeitpunkt der letzten Nutzung überdieses Thema; Kenntnis der Plakataktion ´Gib AIDS keine Chance´ und´Mach´s mit´; Kenntnis von dauerhaften Werbeaktionen mit ähnlichenPlakatmotiven; Kenntnis der ´Mach´s mit´-Spots im Radio(Werbeerfolgskontrolle); Kenntnis der zentralen telefonischenAIDS-Beratung sowie Überprüfung der Aussage des Befragten durch Abfrageder Stadt, in der anzurufen wäre (Standort der BZGA in Köln);Selbsteinschätzung der Informiertheit über AIDS; weiterführendesInteresse daran, wie man sich vor Ansteckung mit dem AIDS-Virusschützt; Interesse an der Lebenssituation von AIDS-Kranken; Interessean medizinischen Forschungsberichten über AIDS; Einstellung zurKondomnutzung bei neuen Partnern; Einschätzung der Schwierigkeit denPartner von der Kondomnutzung zu überzeugen; Akzeptanz des Wunsches desPartners nach Kondomen; vermutete Einstellung der Bevölkerung zurKondomnutzung am Anfang einer neuen Liebesbeziehung; Erwartung einerneuen intimen Beziehung in den nächsten Monaten und Absicht, mit demneuen Partner über das Thema AIDS zu sprechen; Alter beim erstenGeschlechtsverkehr; sexuelle Aktivität und Anzahl der wechselndenGeschlechtspartner in den letzten 12 Monaten; persönliche Erfahrung mitKondomen und Beeinflussung des sexuellen Erlebnisses durchKondomnutzung; Kondomnutzung und Kondomnutzungshäufigkeit;Empfängnisverhütung oder Schutz vor Ansteckung mit HIV und anderenGeschlechtskrankheiten als Hauptgrund für die Kondomnutzung;Geschlechtsverkehr mit einer Zufallsbekanntschaft in den letzten 12Monaten; Kondomnutzung bei Zufallsbekanntschaften (One-Night-Stand);Konsequenzen der subjektiv wahrgenommenen AIDS-Gefahr für das eigeneSexualverhalten; eigene Bereitschaft zur Betreuung von HIV-Infizierten;Einstellung zu einer Isolierung von AIDS-Kranken; Selbsteinschätzungder Informiertheit über Schutzmöglichkeiten vor AIDS; Kennenlernen desletzten Sexualpartners über das Internet; Thematisierung von AIDS undKondomen sowie deren Nutzung bei einem neuen Partner; Gründe für dieKondomnutzung; Kenntnis über die richtige Handhabung von Kondomen;Einschätzung der Materialsicherheit von Kondomen; Widerwillen gegenKondomnutzung; derzeitiger Besitz von Kondomen; Jahr der letztenUrlaubsreise; Sexualkontakte im Urlaub und Häufigkeit derKondomnutzung; Nutzung eines Kondoms beim letzten Geschlechtsverkehr;Durchführung eines HIV-Tests und Durchführungshäufigkeit; Zeitpunkt desletzten HIV-Tests; Anlass für die Durchführung eines HIV-Tests: eigeneEntscheidung, ärztlicher Rat, auf Wunsch des Partners oder neueErkenntnisse über HIV-Test; Absicht zur Durchführung eines HIV-Tests;Erwartungen an einen HIV-Test (Skala); Kenntnis weiterer sexuellübertragbarer Krankheiten; Gedanken über mögliche Ansteckung mit einersexuell übertragenen Krankheit; Kenntnis von Tests zur Erkennungsexuell übertragbarer Krankheiten; Durchführung, Häufigkeit, Zeitpunktund Anlass der letzten Durchführung eines Tests zur Erkennung sexuellübertragbarer Krankheiten; Erwartungen an einen solchen Test (Skala);Kenntnis neuer AIDS-Behandlungsmethoden und Einschätzung der Auswirkungdieser neuen Behandlungsmethoden auf die eigene Einstellung und dasöffentliche Bewusstsein über AIDS (Skala). Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Zusammenleben mit einemPartner; fester Partner; sexuelle Beziehung zum Partner; bisherigeDauer der Beziehung; geschätztes Andauern der Beziehung in Zukunft;Zeitpunkt der letzten sexuellen Beziehung; derzeitige Erwerbstätigkeit,berufliche Stellung; Tätigkeitsmerkmale der Arbeit; höchsterSchulabschluss; Berufsausbildung; Haushaltsgröße; Personenzahl imHaushalt über 16 Jahre; Selbsteinschätzung als religiös; Konfession. Zusätzlich verkodet wurde: Befragungsjahr; Befragungsgebiet;Bundesland; Gewichtungsfaktor; verschiedene Indizes.

Information and communication patterns as well as knowledge, attitudesand behaviour in connection with AIDS. attitude towards AIDS educationand attitude towards HIV-infected. Topics: Satisfaction with the state of one´s own health; personalhealthcare; greatest health hazards to the German population; mostdangerous illnesses in the Federal Republic of Germany; knowledge aboutAIDS; chances of recovery from AIDS; assessment of the AIDS risk ofinfection in select situations; risk of transmission before outbreak ofthe illness; knowledge about the transmission possibilities of AIDS indifferent situations; knowledge of the HIV test; knowledge of themeaning of the test result HIV-positive; externally visible signs ofHIV infection; probability of meeting people infected with HIV; one´sown contact to those with AIDS or infected by HIV; dealing withsufferers of HIV in one´s personal environment; personal fear ofcontracting HIV or HIV contraction in one´s circle of friends; personalfear of contracting AIDS; probability of infection through sexualintercourse; AIDS information sources consulted; frequency of the AIDStopic among peer groups; opinion leadership of one´s own in the area ofAIDS; use of AIDS booklets of the health authorities; type and time ofthe last reception of AIDS education in the media (television, cinema,newspapers and magazines) as well as in special informationpresentations; participation in an AIDS information session or lessonas well as time, venue and counsellor; participation in an event to theAIDS education during one´s school days and assessment of the acquiredknowledge about different protective measures; internet use; knowledgeof the poster campaign "Don´t give AIDS a chance" and "Join in";knowledge of long-term advertising campaigns with similar posterthemes; knowledge of the ´ Mach`s mit" (join in)-commercials on theradio (advertising control); knowledge of the Aids-Counselling-Hotlineand proof of knowledge by asking for the location of the BZgA;self-assessment of AIDS knowledge; continual interest in how to preventoneself from transmission of AIDS virus; interest in the livingcircumstance of those infected with AIDS; interest in medical researchreports on AIDS; attitude towards using a condom with a new partner;assessment of the difficulty of convincing one´s partner to use acondom; suspected attitude of the population towards condom use at thebeginning of a new relationship; acceptance of partner’s wishesconcerning condom use; expected new intimate relationship within thenext few months and the intention to discuss AIDS with new partner; agewhen first sexual intercourse occurred; sexual activity and number ofdifferent sexual partners within the last 12 months; personalexperience with condoms and influence of condom use on sexualexperience; condom use and frequency of condom use; contraception orprotection from HIV infection and other venereal diseases as mainreason for condom use; sexual intercourse with a chanceacquaintanceship within the last 12 months; condom use with chanceacquaintanceships (One-Night stands); consequences of one´s subjectiveawareness of the danger of AIDS on one´s own sexual behaviour; one´sown readiness to support HIV-infected; attitude towards isolation frompeople infected with AIDS; self-assessment of state of knowledge onprotection from AIDS; meeting recent partner on the Internet;addressing AIDS and condoms, as well as condom-use with a new partner;reasons for condom use; knowledge on correct condoms use; assessment ofthe material safety of condoms; reluctance to use a condom; presentpossession of condoms; year of last holiday trip; sexual contact onholiday and frequency of condom use; condom use during last sexualintercourse; participation in a HIV test and frequency of doing so;time and place of the last HIV test; reason for performance of HIVtest: personal decision, medical advice, partner’s wish or new findingsof HIV tests; reason being performance of HIV test; expectations of anHIV test (scale); knowledge of further Sexually Transmitted Diseases(STDs); concerns regarding possible infection with a SexuallyTransmitted Disease (STD); knowledge of tests to indicate SexuallyTransmitted Diseases; performance, frequency, point in time and reasonfor the last performance of a test to indicate sexually transmitteddiseases; expectations of such tests (scale); knowledge of new methodsto treat AIDS and assessment of the impact of these new treatmentmethods on one´s attitude and the public awareness of AIDS (scale). Demography: Age; sex; marital status; cohabitation; long-term partner;sexual intimacy with partner; duration of current relation; estimatedduration of current relationship; point in time of last sexualrelationship; present employment, professional rank; jobcharacteristics; highest level of education; vocational training; sizeof household; number of persons over 16 living in household;self-assessment of religiousness; religious denomination. Additionally coded: Year of interview; area of inquiry; federal state; weightingfactor; different indices.

Computergestützte Telefoninterviews mit standardisiertem Fragebogen (CATI)

Computer assisted telephone interviews (CATI) with standardised questionnaire

Alter: 16 Jahre und älter

Persons questioned were 16 years and over.

Auswahlverfahren Kommentar: Die Auswahl der befragten Personen erfolgte nach einem Zufallsverfahren, bei dem computergenerierte Zufallszahlen aus Telefonnummern verwendet wurden (ADM-Telefonstichproben-System), mit anschließender Zufallsauswahl der jeweils im Haushalt zu befragenden Person. Disproportional geschichtet mit einem oversampling für die 16- bis 44-Jährigen.

Identifier
DOI https://doi.org/10.4232/1.4556
Metadata Access https://api.datacite.org/dois/10.4232/1.4556
Provenance
Creator Bundeszentrale Für Gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln
Publisher GESIS Data Archive
Contributor FORSA, Gesellschaft Für Sozialforschung Und Statistische Analysen, Berlin/Dortmund
Publication Year 2007
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OpenAccess true
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Language German
Resource Type Dataset
Version 1.0.0
Discipline Social Sciences
Spatial Coverage Germany