Inhaltsanalyse der kriminalitätsbezogenen Berichterstattung in der deutschen Tagespresse.
Themen: Titel des Beitrages; Anzahl der Fotos; Fläche der Fotos; journalistische Darstellungsform (z.B. Beitrag, Kommentar, Interview, Verlautbarungen der Polizei, etc.); Anlass der Berichterstattung; Thema (Deliktart); Tatmittel Internet; Skurrilitätsfaktor; besondere Kriminalitätstypen bzw. Tatmotive (z.B. rechtsextrem motivierte Kriminalität, etc.); zusätzliche Labelung als Terrorismus; Täterkonstellation; Täterdarstellung: Alter, Ethnie, Geschlecht; Raumbezug der Tat (Tatort); Relevanz des Deliktbereichs; Artikel enthält geforderte oder bereits laufende Maßnahmen; Anzahl genannter Maßnahmen, Adressat der Maßnahmen; Maßnahmenlogik (präventiv, reaktiv, keine Aussage); Maßnahmenintensität; Freiheitsrechtsbezug der Maßnahmen (bedingungslos einschränkend, vorbehaltlich einschränkend, schonend, kein Freiheitsrechtsbezug); Codierprobleme; Beschreibung des Codierproblems (offen); Auffälligkeiten, besondere Fälle der Analyseeinheit (offen); Filtervariable Prominente Kriminalfälle (Fall Gustl Mollath, NSU Mordserie, weder Fall Gustl Mollath noch NSU Mordserie).
Zusätzlich verkodet wurde: ID der Analyseeinheit: lfd. Nr.; Coder; Medium (Zeitung und Ausgabe); Art der Lokalausgabe (städtisches oder ländliches Verbreitungsgebiet; Erscheinungsdatum; Seite; Fläche des Artikels (in Quadratzentimetern); Artikelwiederholung (Artikel identisch in der anderen untersuchten Regionalausgabe); Kriminalitätsbezug an prominenter Stelle.
Content analysis of crime-related media reports in regional subscription newspapers in Germany
Inhaltscodierung
Manuelle Codierung nach Codeplan (s. Abschlussbericht GöfaK)
Content Coding
Kriminalitätsbezogene Medienberichte im Regional- und Lokalteil ausgewählter regionaler Abonnementzeitungen in Deutschland, die im Jahr 2013 erschienen sind. Boulevardzeitungen wurden nicht berücksichtigt.
Crime-related media reports in the regional and local part of selected regional subscription newspapers in Germany, which were published in 2013. Boulevard newspapers were not taken into account.
Auswahlverfahren Kommentar: Kombination aus Wahrscheinlichheits- und Nicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl