Erwerbsstatus. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit.Berufliche Situation vor einem Jahr bzw. in den letzten 12 Monaten.Besuch regulärer Bildungsgänge (Teil 1: Schule, Teil 2: Ausbildung).Beteiligung an verschiedenen Lernformen in den letzten 12 Monaten.Formal Education (FED). Reguläre Bildungsgänge, Weiterbildung undBildungsveranstaltungen. Hindernisse der Bildungsbeteiligung.Informelles Lernen in den letzten 12 Monaten. Zugang zu Informationenüber Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Nutzung von Informations-und Kommunikationstechnologien. Sprachkenntnisse. Kulturelle undgesellschaftliche Teilhabe. Einstellung zum Lernen.
Neben dem personenbezogenen Datensatz gibt es einen Datensatz auf derBasis der Kurse als Analyseeinheit. Dazu wurden die Daten aus demnachfolgend beschriebenen personenbezogenen Datensatz in anderer Formdargestellt.
Themen: 1. Erwerbsstatus: Frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit;Elternzeit in Form von begrenzter Erwerbstätigkeit oder Freistellungvon der Arbeit im Beruf; Status der Haupterwerbstätigkeit; Dauer derderzeitigen beruflichen Situation; Zeitpunkt (Jahr und Monat) derletzten Erwerbstätigkeit.
2. Charakteristika der beruflichen Haupttätigkeit: BeruflicheStellung; differenzierte berufliche Stellung; Beruf (ISCO88 und STBA);Wirtschaftsbereich (NACE-Code); Branche; Betriebsgröße (klassiert);Beschäftigtenzahl des Gesamtunternehmens; Betrieb ist Teil einesgrößeren Unternehmens; Unternehmensgröße (klassiert); befristeter oderunbefristeter Arbeitsvertrag; monatliches Nettoeinkommen;(Nettoeinkommen unter bzw. über 1.500 Euro); Haupttätigkeit istgeringfügige Beschäftigung (Mini-Job); Beginn (Jahr und Monat) derderzeitigen beruflichen Stellung; Berufliche Situation vor einem Jahrbzw. in den letzten 12 Monaten; durchgängige bzw. zeitweiseErwerbstätigkeit; zeitweise Arbeitslosigkeit; Dauer derArbeitslosigkeit in Monaten; Stellenwechsel; Verlust einesArbeitsverhältnisses und Zeitpunkt (Monat und Jahr) des Verlustes;Grund für den Stellenverlust.
Zufriedenheit mit dem beruflichen Wissen und Können; Bewertung desErwerbs beruflichen Wissens (10-Punkte-Skalometer jeweils für: Schule,praktische bzw. sonstige Berufsausbildung, Hochschulstudium, Lehrgänge,Kurse, Seminare im Betrieb bzw. außerhalb, Besuch von Fachmessen oderKongressen, Lesen von Fachbüchern oder Fachzeitschriften,Selbstlernprogramme, Unterweisung oder Anlernen durch Vorgesetzte,Lernen am Arbeitsplatz von Kollegen, Lernen am Arbeitsplatz durcheigenes Beobachten und Ausprobieren sowie Radio- und Fernsehsendungen).
3. Besuch regulärer Bildungsgänge a) Schule: Höchster Schulabschluss, Zeitpunkt (Jahr und Monat) des Schulabschlusses; Versuch, einen höheren Schulabschluss zu erreichen; Schule ohne Abschluss verlassen; Schulabbrecher wurden gefragt: Zuletzt besuchte Schule, Bildungsaspiration; Jahr des Verlassens der Schule ohne Abschluss; Schulabbruch in den letzten 12 Monaten; Motive für den Schulabbruch;derzeitig besuchte Schulform; angestrebter Schulabschluss.
b) Ausbildung: Abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium;Ausbildungsabschluss (Berufsgrundbildungsjahr, betriebliche Lehre,Berufsfachschule, Schule des Gesundheitswesens, Meister- oderTechnikerabschluss, Fachhochschule, Universität); Anrechnung desBerufsgrundbildungsjahrs auf eine spätere Lehre; Dauer der Ausbildung;abgeschlossene Promotion; Beruf oder Fachgebiet der abgeschlossenenAusbildung; Zeitpunkt (Jahr und Monat) des Ausbildungsabschlusses;ISCED-Field des höchsten Berufsabschlusses.
Nicht abgeschlossene bzw. abgebrochene Ausbildung: Versuch einesweiteren Ausbildungsabschlusses; Art der ohne Abschluss beendetenweiteren Ausbildung; Berufsgrundbildungsjahr (ohne Abschluss beendet)auf spätere Lehre anrechenbar; Dauer der ohne Abschluss beendetenAusbildung an der Berufsfachschule oder Schule des Gesundheitswesens;Abbruch einer Promotion; Beruf oder Fachgebiet der angestrebtenAusbildung; Zeitpunkt (Jahr und Monat) des Ausbildungsabbruches; Motivefür den vorzeitigen Ausbildungsabbruch.
Art der derzeitigen Ausbildung; Berufsgrundbildungsjahr kann auf einespätere Lehre angerechnet werden; Dauer der Ausbildung; derzeitigeArbeit an einer Promotion; angestrebter Fachrichtungsabschluss.
4. Beteiligung an verschiedenen Lernformen in den letzten 12 Monaten:Formal Education (FED, reguläre Bildungsgänge): Gesamtzahl der besuchtenBildungsgänge; Beteiligung an formalen Bildungsgängen (FED);ausgewählter Bildungsgang für FED-Fragen; Zeitumfang der Ausbildung inden letzten 12 Monaten; bezogen auf die letzte Ausbildungsmaßnahmewurde gefragt: Erstausbildung oder Teil einer neuen Bildungsphase;Grund für die Beteiligung: berufliche Gründe oder privates Interesse;Status vor Beginn der Ausbildung; Unterrichtsstunden pro Woche;Ausbildung während bezahlter Arbeitszeit bzw. bezahlte Freistellung fürBildungszwecke; Kostenbeteiligung des Arbeitgebers; Umfang der Zahlungfür Studiengebühren und Prüfungsgebühren sowie Lernmaterialien durchden Arbeitgeber sowie durch den Befragten selbst; Gesamtbetrag derselbst gezahlten Kosten für Studien- und Prüfungsgebühren sowieLernmaterialien in den letzten 12 Monaten; Erhalt eines Stipendiumsoder einer finanziellen Unterstützung z.B. Bafög; Ausbildung in Formvon E-Learning oder Fernunterricht; Nutzung von Computer und Internet;Weiterbildungsnutzen.
Weiterbildung und Bildungsveranstaltungen (NFE): Teilnahme an Kursen,Lehrgängen, Seminaren oder Schulungen länger als 1 Tag, kurzzeitigenBildungs- und Weiterbildungsveranstaltungen von höchstens einem TagDauer, Einzelunterweisungen am Arbeitsplatz; Privatunterricht;Fernlehrgang mit Lehrbriefen oder E-Learning mit tutorieller Begleitungin den letzten 12 Monaten; Anzahl und Inhalt (Thematik) dieser Kurse;Beteiligung an NFE-Kursen sowie regulären Bildungsgängen bzw.NFE-Kursen oder Weiterbildungsveranstaltungen in den letzten 12Monaten.
Für bis zu zwanzig Kurse wurde erfragt: berufliche Gründe oderprivates Interesse, berufliche Ziele dieser Weiterbildung: Einarbeitungin neue berufliche Aufgaben, beruflicher Aufstieg, notwendigeFortbildung im Beruf, Erwerb ergänzender Kenntnisse oder Umschulung;Teilnahmemotive: betriebliche Anordnung, Vorschlag von Vorgesetztenoder aus eigenem Antrieb; Weiterbildungsart (betrieblicheWeiterbildungsveranstaltung, individuell-berufsbezogene Weiterbildungoder nicht berufsbezogene Weiterbildungsveranstaltung); geschätztesKursvolumen in Stunden.
Detaillierte Angaben für bis zu drei ausgewählteWeiterbildungsaktivitäten: berufliche Gründe oder privates Interesse;Weiterbildungsart; Status während der Kurse; Teilnahmegründe; Dauer undAnzahl der Unterrichtsstunden in den letzten 12 Monaten; Andauern desKurses; Monat und Jahr des Kursendes; Kurs bis zum Ende besucht; Gründefür den Abbruch; Besuch der Kurse allein oder gemeinsam mit anderen;Durchführung der Kurse während bezahlter Arbeitszeit oder Freistellungfür Bildungszwecke; Grad der Freistellung; Beteiligung des Arbeitgebersan den Weiterbildungskosten; Umfang der Zahlung von Teilnahme- undPrüfungsgebühren bzw. von Lernmaterialien durch den Arbeitgeber sowiedurch den Befragten selbst; Gesamtbetrag der selbst gezahlten Kostenfür Studien- und Prüfungsgebühren sowie Lernmaterialien in den letzten12 Monaten; Ausbildung in Form von E-Learning oder Fernunterricht;Nutzung von Computer und Internet; finanzielle Unterstützung durchöffentliche Stellen (z.B. Bildungsgutschein); Durchführungsort derKurse (Wohn- oder Arbeitsort, anderer Ort in Deutschland oder Ausland);Kursanbieter bzw. Träger; Erhalt und Art eines Zertifikats; Zeugniszwingend für bestimmte Tätigkeiten oder vom Arbeitgeber verlangt;Weiterbildungsnutzen.
5. Hindernisse der Bildungsbeteiligung; Personen, die in den letzten12 Monaten weder an regulären Bildungsgängen (FED) noch anWeiterbildungsveranstaltungen (NFE) teilgenommen haben, wurden gefragt:Geplante Teilnahme an einer Bildungsveranstaltung oderWeiterbildungsveranstaltung in den letzten 12 Monaten; Gründe fürfehlende Weiterbildungsteilnahme.
6. Informelles Lernen (INF) bzw. Selbstlernen in den letzten 12Monaten (Lesen von Büchern oder Fachzeitschriften, Nutzung vonComputer, Internet und anderen Medien, Führungen, Büchereibesuche sowieLernen von Familie, Freunden und Kollegen); für bis zu dreiSelbstlernaktivitäten wurde erfragt: Themen; Anzahl der genanntenThemen; Motivation für das Selbstlernen (berufliche oder privateGründe); Selbstlernaktivität aus beruflichen sowie privaten Gründen;Lernaktivität des Befragten (Anzahl genannter Lernaktivitäten (FED, NFEund INF); Lerntypen.
7. Zugang zu Informationen über Lernmöglichkeiten bzw.Weiterbildungsmöglichkeiten: Suche nach Informationen überWeiterbildung in den letzten 12 Monaten; Art derInformationsbeschaffung (Internet, Familie, Freunde, Kollegen,Arbeitgeber, Berufsberatung, in einer Bildungseinrichtung, in Medienoder Büchern); Erfolg der Informationsbeschaffung.
8. Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT):Computer- und Internetnutzung sowie Nutzungshäufigkeit;Einschätzung der eigenen Computerkenntnisse.
9. Sprachkenntnisse: Muttersprache; Fremdsprachenkenntnisse; Anzahlder gesprochenen Fremdsprachen; Selbsteinschätzung derFremdsprachenkompetenz.
10. Kulturelle Teilhabe: Informationshäufigkeit über Politik undaktuelle Ereignisse in Tageszeitungen, Fernsehen, Radio, Internet,Gesprächen mit Freunden, Bekannten und der Familie; genutzteFernsehgenres; Bücherbesitz (geschätzte Anzahl); Freizeitaktivitäten inden letzten 12 Monaten (Besuch von Kino, Sportveranstaltungen,kulturellen Sehenswürdigkeiten, Theateraufführungen, Konzerten,Mitwirken an öffentlicher Aufführung, Fotografieren, bildende Kunst,Lesen eines Buches, Schreiben von Texten); Anzahl gelesener Bücher imletzten Jahr.
11. Social Participation - Gesellschaftliche Teilhabe: AktiveMitgliedschaft in ausgewählten Vereinen, Gruppen und Organisationen.
12. Einstellung zum Lernen (Skala: Ständige Verbesserung des Wissensunabdingbar für Berufserfolg, Weiterlernen als Erwachsener vermeidetArbeitslosigkeit, berufliche Fähigkeiten nicht in der Schule erlernbar,Verantwortung der Arbeitgeber für die Weiterbildung der Mitarbeiter,Weiterbildung als Alltagshilfe, Neues zu lernen macht Spaß,Kostenübernahme für eigene Weiterbildung, Lernen gibt Selbstvertrauen);Einstellung zur eigenen Schulzeit (Skala: Schule als Zwang, gernelängerer Schulbesuch, angestrebten Schulabschluss erreicht, keineVerwendung des Erlernten im weiteren Leben, viel Interessantesgelernt); Einstellung zum damaligen Unterricht (Skala: Freude amUnterricht, nur Leistungsprinzip, nur Auswendiglernen, Lernen fielleicht); Eigenschaften der damaligen Lehrer (Skala: Angst erzeugend,Vorbildfunktion, interessante Unterrichtsgestaltung, Strenge).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Altersgruppen;Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder im Haushalt;Kinderzahl; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Nationalität;Herkunftsland; Wohndauer in Deutschland.
Zusätzlich verkodet wurden: Bundesland; Gemeindetyp; Ortsgröße;Berufscode (ISCO-88); Gewichtungsfaktor; Personenfaktor;Berufsverkodung nach Statistischem Bundesamt; Klassifikation derWirtschaftszweige (NACE-Code).
Labour status. Characteristics of main occupation. Occupational status one year ago or during the past 12 month. Participation in regular educational path (part 1: schooling, part 2: training). Participation in different educational programs over the past 12 month. Formal Education (FED). Regular educational path, further trainings, and educational programs. Hindrances in the educational system. Informal learning during the past 12 month. Access to information about offers for learning and further education. Use of information and communication technologies. Language skills. Cultural and societal participation. Attitudes towards learning.
Besides the individual-level data there is a dataset on the basis of courses as units of analysis. For this purpose the individual level information is transformed.
Face-to-face interview: CAPI/CAMI
CAPI (Computerunterstützte persönliche Befragung) – Persönliches Interview
Computer Assisted Personal Interview (CAPI)
Personen in Privathaushalten im Alter von 19 bis 64 Jahren
Individuals in private households aged between 19 and 64 years
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Mehrstufig geschichtete Zufallsstichprobe nach ADM-Standard.