Der Krisenmonitor wird vom Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung seit Kalenderwoche 1/2023 regelmäßig durchgeführt. Der Krisenmonitor ist die Fortsetzung der im Zeitraum von Kalenderwoche 13/2022 bis 50/2022 regelmäßig von forsa durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsbefragungen Trendfragen Ukraine zum Thema Deutschland und der Ukraine-Krieg. Die einzelnen Fragengebiete wurden je nach Befragungszeitraum angepasst. Im Erhebungszeitraum 25.11.2024 bis 27.11.2024 wurde die deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren in telefonischen Interviews (CATI) befragt. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe.
Ausmaß der Besorgnis über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland, im Krieg in der Ukraine, im Nahost-Konflikt und in den USA; Entwicklungen in Deutschland, die persönlich am meisten Sorgen bereiten (offene Frage, codierte Antworten); größte Verantwortung für das Andauern des Krieges in der Ukraine (Russland, Ukraine, USA, NATO, alle gleichermaßen); Bewertung der deutschen Reaktion auf den russischen Einmarsch in die Ukraine (Unterstützung der Ukraine mit Waffen, wirtschaftliche Sanktions-Maßnahmen gegen Russland, diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Krieges, finanzielle Unterstützung für die Ukraine durch Deutschland); Einschätzung von Putins Interesse an der Beilegung des Krieges durch Verhandlungen.
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Erwerbstätigkeit; Bildung; Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Einkommenslage niedrig, mittel, hoch (Nettoäquivalenzeinkommen).
Zusätzlich verkodet wurde: Region West/Ost; Bundesland; Gewichtungsfaktor.
The Crisis Monitor has been conducted regularly by the opinion research institute forsa on behalf of the Press and Information Office of the Federal Government since calendar week 1/2023. The Crisis Monitor is the continuation of the representative population surveys conducted regularly by forsa from calendar week 13/2022 to 50/2022 on the topic of Germany and the war in Ukraine. The individual question areas were adjusted depending on the survey period. In the survey period from 25.11.2024 to 27.11.2024, the German-speaking resident population aged 14 and over was surveyed in telephone interviews (CATI). Respondents were selected using a multi-stage random sample.
Extent of concern about current developments in Germany, the war in Ukraine, the Middle East conflict and the USA; developments in Germany that personally cause the most concern (open question, coded answers); greatest responsibility for the continuation of the war in Ukraine (Russia, Ukraine, USA, NATO, all equally); assessment of the German reaction to the Russian invasion of Ukraine (support of Ukraine with weapons, economic sanctions against Russia, diplomatic efforts to end the war, financial support for Ukraine by Germany); assessment of Putin´s interest in settling the war through negotiations.
Demography: sex; age (grouped); employment; education; party preference in the next federal election; voting behavior in the last federal election; income situation low, medium, high (net equivalent income).
Additionally coded were: West/East region; federal state; weighting factor.
Telephone interview: CATI
Deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren
German-speaking resident population aged 14 and over
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl