Bewertung der Wiedervereinigung. Veränderungen seit derWiedervereinigung. Außenpolitische und europapolitische Aspekte derDeutschen Einheit.
Inhalt: Retrospektive Bewertung der Wiedervereinigung; Überwiegen vonFreude über überwundene Teilung oder Sorge über Probleme; besonderserfreuliche Veränderungen seit der Wiedervereinigung (wirtschaftlicheZukunft für Neue Bundesländer, Deutschland ist vielfältiger undweltoffener geworden); Folgen der Wiedervereinigung für die RolleDeutschlands in Europa und der Welt (Skala: Deutschland hat an Einflussin Europa gewonnen, guter Ruf als verlässlicher und fairer Partner,wichtige Brückenfunktion zwischen Russland und dem Westen, Entwicklungvon Frankreich und Deutschland zu einem Motor der EU, Forderung nacheiner Intensivierung der Beziehungen zu Polen, großer EinflussDeutschlands in der EU); Bewertung der friedlichen Revolution in derDDR und zur Wiedervereinigung (Skala: Deutsche können stolz auffriedliche Überwindung der SED-Herrschaft sein, friedliche Revolutionals Glücksfall in der deutschen Geschichte, erfolgreicher Verlauf derWiedervereinigung, erfüllte Hoffnung der Ostdeutschen auf Freiheit undDemokratie, Ostdeutsche und Westdeutsche sind sich näher gekommen,Ostdeutschen geht es materiell besser, Fortschritte bei der Angleichungder Lebensverhältnisse zwischen Ost und West, zukünftiger Wegfall vonUnterschieden zwischen alten und neuen Ländern); Interesse anNachrichten und Ereignissen aus europäischen Nachbarländern; Interessean der Europa-Politik; Partei, die am meisten für Europa getan hat;Partei, die europäische Probleme am besten behandelt; kompetentestePartei zur Bewältigung europäischer Probleme; Präferenz für Durchsetzenoder Zurückstellen nationaler Interessen Deutschlands in der EU;Vorteile oder Nachteile durch die EU-Mitgliedschaft für die BRD;EU-Mitgliedschaft der BRD insgesamt als gute Sache;Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit dem sozialen System in derBRD; Einschätzung der Gesellschaftsordnung als gerecht;Selbsteinschätzung als gesellschaftlich benachteiligt oder bevorzugt;erwartete Veränderung der persönlichen Situation; Veränderung derpersönlichen Situation in Abhängigkeit vom Befragten selbst oder vonder Politik; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit undEinschätzung der Schichtzugehörigkeit des Elternhauses sowie jeweiligeZurechnung zum unteren oder oberen Teil bzw. zum Durchschnitt derSchicht. Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl(Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 2005.
Demographie: Alter; Geschlecht; höchster Schulabschluss;Berufstätigkeit; Beruf.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Region; Gewichtungsfaktoren.
Telephone interview: CATI
Telefonische Befragung mit standardisiertem Fragebogen (CATI)
Deutsche Wohnbevölkerung ab 18 Jahren in Privathaushalten mit
Festnetzanschluss
Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl; Wahrscheinlichkeitsauswahl: Geschichtete Zufallsauswahl; Auswahlverfahren Kommentar: Mehrfach geschichtete Stichprobe mit Random Digit Dialing (RDD) nach
dem Gabler-Häder-Verfahren